1. Am jungen Licht ( Neumond ) ein schwarzes Horn , im alten ... ... folgende Redensarten bei: »Er hat am Wagen geschoben, den Wagen helffen schmieren; er hat wieder in die stägreiffen geholffen.« *184. Er hat ...
... Sprichwörtergarten, 10. 14. Erst schmieren sie dich mit Honig ein, dann fressen sie dich hinterdrein. ... ... 1868. ) *133. Honig ums Maul und Hühnerdreck hinein schmieren. ( Niederrhein. ) *134. Jemes (jemand) den Hunneg ...
... das Fell ausklopfen. Ihn mit Hämpöl schmieren. Einem Hämpöl geben. Einem die neunte Haut suchen. Einem den ... ... gängeln (= einen Gang mit ihm machen), einen kautschen, prucken, preschen, schmieren, tagalen, walken, wamsen. *50. Einem die Hosen enge ...
1. Auch die besten Saiten dürfen nicht immer gespannt sein. 2 ... ... , II, 278 a . ) *45. Etwas auf gelinde Saiten schmieren. Mit ist diese Redensart nur in folgender Verbindung begegnet: Einer breslauer Kräuterin ...
1. Alles Quark 1 ohne Geld . 1 ) Das ... ... quirlen, ehe Sahne daraus wird. 11. Man muss mit Quark schmieren, wenn man keine Butter hat. Die Russen: Brate deinen Kuchen ...
1. Asch ' vor, Asch ' nach. – Simrock, 599 ... ... . ( Harrebomée, I, 21. ) *21. Einen mit ungebrannter Asche schmieren (tractiren). Ihn derb abprügeln. Eine Zusammenstellung der Ausdrücke und Redensarten für ...
... *15. Die Kehle mit Affenschmalz schmieren. – Murner, Vom luth. Narren . » ...Vnd ... ... wie wir hinführt bass sünden wollen auch selbs einander absoluieren mit affenschmalz die kelen schmieren.« ( Kloster , X, 123. ) *16. Einem ...
1. D' Sâl ût is, d' Sgô sgännt is. ( Stadland ... ... battre la semelle. ( Lendroy, 1367. ) *13. Sich die Sohlen schmieren. Sich zur Abreise oder zum Sterben anschicken, bereiten. ...
... Alter hintertrieb, o ich wollt mich allenthalben schmieren, dass ich jünger blieb. – Gerlach, 71. 6 ... ... Mit Einer Salbe alle Krankheiten ( Schäden ) heilen (alle Wunden schmieren). – Eiselein, 838; Seybold, 160; Braun, I ...
1. Alle Pfaffen sind gleich, nur Kappen und Röcke sind verschieden ... ... ( Zinkgref, IV, 250. ) 286. Wer den Pfaffen wol thut schmieren, die Händ jhm füllt, die kist thut mehren, der ist im ...
1. All Slag givt kein Oel. ( Schöningen bei Braunschweig . ... ... ⇒ 94 u. ⇒ 106, ⇒ Schmatzen , ⇒ Schmieren und ⇒ Wamsen .) *99. Einen Schlag mehr als ein ...
1. Alle Gesetze zu halten, würde auch kein Nagel stark genug sein ... ... gesatz vnd gerechtigkeit gelten wenig zu dieser zeit, weil sich viel Richter lassen schmieren mit gelt, vnd nach gunst iudicieren. – Loci comm., 95. ...
... 83. ) 59. Wer viel Butter hat, kann fett schmieren (streichen). Engl. : They that have good store of butter ... ... *80. Er hat Butter genug, den Leuten ums Maul zu schmieren. Dän. : Hand skal have ...
1. Der sich bei jm selbt sucht, der findt sich am gwissten. ... ... 314. 47. Wo du suchst, da mach' ein Präsent , Schmieren macht linde Händ '. 48. Wo man mich sucht, da ...
... Reinsberg IV, 72. 23. Manchem hilfft man am Karren schmieren vnd wenn er besteckt mit seinem Wagen fehrt, so lest man ... ... lassen. – Friedemann, II, 97. *55. Den Karren schmieren. – Murner, Nb., 42. Eine Sache ...
1. An den Spiess gesteckt, so verdirbt nichts. Grundsatz ... ... a . ) 8. Man muss nicht schon den Spiess mit Butter schmieren, wenn die Vögel noch im Walde jubiliren. (S. ⇒ ...
1. Bäter armsälig förn as grôtherrsch gahn. ( Süderdithmarschen. ) ... ... ; Körte, 1686. 26. Wer gut fahren will, muss gut schmieren. Lat. : Qui lucerna egent, infundant oleum. ( Altdorf, 168 ...
1. Der Johann ist mein, der Michel (29. Sept.) euer, sagt ... ... 21) : »Denn du mich gedenkst zu verführen, mit meiner Hant dein wangen schmieren vnd schencke mir Sanct Johanssegen, wie die wölff den lemmern pflegen.« Der brachte ...
1. Ablass ist ein göttlich Betrügen . 2. Ablass und ... ... dem Fegefewer zu erlösen, als der Chrisam , die stiffel vnd schuen damit zu schmieren. – Zinkgref, IV, 73. 9. Der Ablass ist ...
1. Bei der Gurgel fasst man die Fische , den Mann beim ... ... Eiselein, 262. *14. Man muss ihm (erst) die Gurgel schmieren. *15. Schäk dich, Gorgel, et kit e Plätschrên. ...
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Für den zweiten Band hat Michael Holzinger sechs weitere bewegende Erzählungen des Sturm und Drang ausgewählt.
424 Seiten, 19.80 Euro