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Nacken [Wander-1867]

1. Ein Nacken, der braun, lässt sich nicht gern beschaun. Braune ... ... . Seine Handlungsweise durch Gewalt ändern. *7. Einem den Nacken schmieren. Ihn derb abprügeln. *8. Einen unbiegsamen Nacken haben. ...

Sprichwort zu »Nacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Schwein [Wander-1867]

Schwein (s. ⇒ Ferkel und ⇒ Sau). ... ... Bohn II, 65. ) *220. Einem fetten Schwein den Schwanz schmieren. Span. : Al puerco gordo untarle el rabo. ( Bohn II ...

Sprichwort zu »Schwein«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Trinken [Wander-1867]

1. Beim Trinken und Essen wird der Kummer vergessen. ... ... , sich volltrinken, vollsaufen, saufen wie ein Loch , die Gurgel baden, schmieren, einen guten Stiefel vertragen, einen guten Pogel saufen, einen Henkelmann (eine ...

Sprichwort zu »Trinken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Richter [Wander-1867]

... 5. Dem Richter die Hände schmieren, heisst das Recht begraben. – Petri, II, 75. ... ... gedacht. So heisst es: Es hilft nichts, des Richters Ohr blos zu schmieren, man muss ihm auch noch den Mund salben. ( Altmann VI ...

Sprichwort zu »Richter«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Stiefel [Wander-1867]

1. Alte stieflen bedörffen vil schmers. – Franck, I, 87 ... ... betrunken. *43. Er hat sich die Stiefeln zur letzten Reise schmieren lassen. – Der Gradaus , Philadelphia vom 19. März 1853. ...

Sprichwort zu »Stiefel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Gebeine

Gebeine [Wander-1867]

1. Hier liegen meine Gebeine, ich wollt' es wären deine. – Eiselein, 211; Grabschrift . 2. ... ... könnt, um nur einer krancken Mauss im Kindbett den Nabel damit zu schmieren. – Grimmelshausen, Stolzer Melcher.

Sprichwort zu »Gebeine«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1303.
Speckel

Speckel [Wander-1867]

* Einem den speckel durch das muel strichen. – Alsatia, 1862-67 ... ... vor die Augen machen, den Fuchsschwanz streichen, einem das Maul schmieren, auch: einem eine Nase drehen. (Vgl. Hanzely, 131. ) ...

Sprichwort zu »Speckel«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 678.

Schlagen [Wander-1867]

... (rüstern = reinigen, säubern), afsäuken (absuchen), sloan (schlagen), sméären (schmieren), smêiten (den Feind werfen), snacken (schallende Peitschenschläge), durgstriken (durchstreichen ... ... die Ohren), salben, sâweln (mit einem Säbel schlagen), schmalzen, schmien (schmieren), schnoalz'n (eigentlich mit der Peitsche schlagen), sdraeffé ...

Sprichwort zu »Schlagen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.

Gewinnen [Wander-1867]

1. Allzeit gewinnen, macht verdächtig, allzeit verlieren, macht verächtlich. – ... ... 150. Was er dran wird gewinnen, damit mag er seine schuh wol schmieren. – Ayrer, IV, 2475, 20. 151. Was langsam ...

Sprichwort zu »Gewinnen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Geizhals

Geizhals [Wander-1867]

1. Dem Geizhals sind unter allen Pilzen die goldgelbsten die liebsten. ... ... 22. Ein Geizhals muss (den Process ) verlieren, denn er versteht nicht zu schmieren. Frz. : Eschards playdoyeurs est hardy perdeur. (Avare qui plaide ...

Sprichwort zu »Geizhals«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1319-1320.
Fuhrmann

Fuhrmann [Wander-1867]

... . Ein Fuhrmann, der fortkommen will, muss schmieren seinen Wagen viel. – Eiselein, 194. 21. ... ... ( Westf. ) 56. Ein Fuhrmann, der fortkommen will, muss schmieren seinen Wagen , also ein Sänger taugt nie viel, er wasch ...

Sprichwort zu »Fuhrmann«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 5. Leipzig 1880, Sp. 1288.

Peitsche [Wander-1867]

1. Eine alte Peitsche hängt der Kutscher nicht zur Schau auf. ... ... Pferde keine Bande . *17. Das mag er an die Peitsche schmieren. – Eiselein, 504. *18. Du nimmst die Peitsche ...

Sprichwort zu »Peitsche«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 3. Leipzig 1873.

Schmecken [Wander-1867]

1. Am besten schmeckt, was man selber erjagt und schreckt. – ... ... schmeckt wie ein todter Jude . »Man muss euch vor die Gurgel schmieren, es schmackt sonst ohne Schmaltz wie ein todter Jude .« ( Fischart, ...

Sprichwort zu »Schmecken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schnalzen

Schnalzen [Wander-1867]

* En schnoalzen. ( Niederösterreich. ) – Frommann, IV, 47, ... ... einem Säbel , dann überhaupt schlagen. Schloage = schlagen, prügeln. Schmie'n (schmieren) = hauen, schlagen, oaweschmie'n, auffischmie'n. Schmier een aeni awe. ...

Sprichwort zu »Schnalzen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 285-286.

Schwätzer [Wander-1867]

1. Dem Schwätzer und dem Frosche wackelt gern die Gosche . ... ... Mund stopfen. So wie man knarrende Räder zum Schweigen bringt, durch Schmieren . It. : A voler, che il carro non cigoli, bisogna ...

Sprichwort zu »Schwätzer«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876.
Schnacken

Schnacken [Wander-1867]

1. De vele snackt, môt vele legen (lügen). – Lübben. ... ... 281. 1 ) Gewäsch , Plaudereien. 2 ) Klecken , schmieren, Schandflecke , die der Schwätzer andern anhängt. – Ein Schwätzer ...

Sprichwort zu »Schnacken«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 4. Leipzig 1876, Sp. 284.

Band (das) [Wander-1867]

1. Das Band , die Gedanken zu binden, soll man noch ... ... 2994, 26. In dem Sinne : Einem Brei ums Maul schmieren. *16. Gang Band haue. – Alsatia, 1850 ...

Sprichwort zu »Band (das)«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
Fröschchen

Fröschchen [Wander-1867]

* Fröschchen machen. ( Leipzig . ) So heisst ein Spiel ... ... oder Frosch erlösen. In andern wieder Butterbrot oder Butterstollen werfen, Butterbemmen schmieren, Pökling stechen. In Hamburg sagen die Knaben : Püttjen smyten. ( ...

Sprichwort zu »Fröschchen«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867, Sp. 1232-1233.

Butterbrot [Wander-1867]

... *11. Einem etwas aufs Butterbrot schmieren. Es ihm klar vor Augen legen, meist im ironischen ... ... »Die Europäer werden Herrn Siemens dies alles frisch auf das moralische Butterbrot schmieren, das er ihnen als Medicin dargeboten hat.« ( Der Pionier, ...

Sprichwort zu »Butterbrot«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.

Eingeweide [Wander-1867]

1. Die Eingeweide im Leibe zanken sich selbst. – Burckhardt, 94. Von Familienzwisten. 2. Ich will nicht ... ... darin finden könnte, um einer kranken Mauss im Kindbeth den Nabel damit zu schmieren. – Grimmelshausen, Stolzer Melcher.

Sprichwort zu »Eingeweide«. Karl Friedrich Wilhelm Wander (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon, Band 1. Leipzig 1867.
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