... . ) 29. Kleiner Schnee – grosse Wasser ; grosser Schnee – kleine Wasser . – ... ... 1158. ) 98. Liegt der Schnee im Sonnenschein , wird Schnee auf Schnee in den Wegen sein. It. : ...
Schnee »Mein lieber und verehrter Meister Pernath! Ich ... ... Verdammten« darin: dicht lag der Schnee auf den Lidern der Büßenden und den Ketten an ihren betend erhobenen ... ... , hochmütigen Portalen, darinnen Löwenköpfe in bronzene Ringe bissen. Auch hier überall Schnee, Schnee. Weich, weiß wie das Fell eines riesigen Eisbären. Hohe ...
Schnee Träne des Himmels: der Regen fiel Tödlich wie Schwermut fällt Auf das geliebte zerbrochene Spiel Auf die verwesende Welt. Herbst schon rollte sie schwelgend hinab, Purpurner Untergang, Sanft nun wiegt sie zu Grab Eigener Wehmut Gesang ...
Wo ist der Schnee . . . Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr, Anna-Susanna? Weißt du noch, was ... ... kein Mensch mehr auf, rein menschlich irgendwie. Wo ist der Schnee vom vergangenen Jahr, Anna-Susanna? ...
Schnee Fällt um dunkle Bäume weich der Schnee, Lange sacht, dann aufgewirbelt, jäh. Hüllt den Tag in dämmerndes Gewühl, Breitet auf die Erde Pfühl um Pfühl. Wandert einer, und er sieht den Flaum; Denkt er ...
Im Schnee Schneegeriesel. Flocken über Flocken. In der weichen Luft zerfliesst ... ... glitzernden Kristallen Und blinkt dann am Boden und am Baum. – Nasser Schnee ist auf mein Haar gefallen – In den Bergen türmt er sich zu ...
Der erste Schnee Der weisse Schnee beflügelt mein Gehirn. Die Tannen auch erscheinen schön besternt. So seien nun die Sonnen und die dürrn Oktoberzweige aus dem Blick entfernt. Wenn dieses Glück uns auch nicht wärmer macht, Und wenn ...
Lichter im Schnee »Spuren des russischen Rückzugs«, sagte Keltermann ... ... den Bootsmaaten verblüfft an.) Hier auf den Dünen am Strand liegt Schnee, hoher Schnee. Ich bin ich. Sie, Glomsda, sind Wanjka, und ... ... Lichter hervor, entzündest sie und steckst sie in den Schnee. Und du sagst: ›So, Berthold, nun ...
Rose im Schnee Rose weiß, Rose rot, Wie süß ist doch dein ... ... Was wird aus mir und dir? Ich glaube gar, es fiel ein Schnee, Dein Herz ist nicht bei mir, Nicht bei mir, geht ...
Glatt ist der Schnee ... Glatt ist der Schnee, der Schlitten fliegt, Zur Straße, wo die Kirche liegt, ... ... Liebchen hold, Nur – weil es andre so gewollt. Der Schnee wollt' ich jetzt selber sein, Ich ...
309. Hilde Schnee Kaiser Ludwig der Fromme jagte einst zur ... ... tief im Walde trafen sie mitten im Schnee einen blühenden Rosenstrauch, und an diesem Strauche lag des Königs Kreuz ... ... der König über alle Maßen verwunderte. Da rief er aus: Das ist Hilde-Schnee (Rosenschnee), und kniete nieder und betete ...
Erster Schnee Die in Wolkenkukuksheim zerreißen ihre Manuskripte, und in unzähligen ... ... in den lustigen Tanz. Meine Werke, Ihr Götter, stürben wie roter Schnee, wollt ich sie opfern! Ich schrieb mit Herzblut ... ...
An den Schnee Weißer, stockiger Schnee, o Du des alten Saturnus Graue Locke, die jetzt unsre Gefilde bestreut! Oder bist Du Gefieder der Mutterhenne, die wärmend Auch im tödtenden Frost decket die schlafende Brut? Himmlische Blumen, o deckt mit ...
Im Schnee Wie naht das finster türmende Gewölk so schwarz und schwer! Wie jagt der Wind, der stürmende, Das Schneegestöber her! Verschwunden ist die blühende Und grüne Weltgestalt; Es eilt der Fuß, der fliehende, Im ...
Der Wanderer im Schnee Steh auf, steh auf! Ich bin die ganze Nacht im Schnee gegangen – Die müden Häuser lauschen mit im Bangen, Nur die ... ... kann mich Schlaf zufrieden laben – Ich bin von weit durch Nacht und Schnee gekommen, Durch dieselben Gassen ...
Erster Schnee Wie nun alles stirbt und endet Und das letzte Lindenblatt ... ... Lieben, unser Hassen Sei zum welken Laub gelegt. Reiner weißer Schnee, o schneie, Decke beide Gräber zu, Daß die Seele uns ...
Erster Schnee Wie nun alles stirbt und endet Und das letzte Rosenblatt ... ... Unser Lieben, unser Hassen Sei ins welke Laub gelegt! Reiner, weißer Schnee, o schneie, Schneie beide Gräber zu, Daß die Seele uns ...
[Weißer Schnee, weiße Gräber] Weißer Schnee, weiße Gräber, Dunkle Reihen dunkler Kreuze. Und die Sonne ... ... die weißen Wolken winken, Und die blauen Schatten glühen, – Weißer Schnee, weiße Gräber, Dunkle Reihen dunkler Kreuze.
Der Schnee Wann der kalte Schnee zergangen, Stehst du draußen in der Tür, Kommt ein ... ... deine frischen Wangen, Dunkle Locken, Augen licht, Wann der kalte Schnee zergangen, Glaub dem falschen Herzen nicht! Wann die lauen ...
Der erste Schnee Das letzte Lied hat ausgeklungen, Das dir der Seewind noch gesungen, Und lind und sacht Hat dir der Schnee dein Bett gemacht Und dich in tiefste Ruh' gewiegt. Mein ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
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