Sechstes Kapitel Worin von der Art, wie die Brautwahl vor sich ging, gehandelt, dann aber die Geschichte geschlossen wird Man kann denken, daß Albertine ganz und gar in Verzweiflung geriet, als der Kommissionsrat sie mit der unglückseligen Lotterie, in der ihre Hand gewonnen ...
Sechstes Lied Sie. Ja, so laß es uns bestellen, Besser ist's, ich bin im Kloster Als in meines Vaters Hause; Nimmer kannst du hier mich sehen, Denn der böse Vater zürnet, Ach! und Feinde ...
Sechstes Kapitel Welches das letzte und zugleich das erbaulichste ist von allen In tiefes Leid versenkt, saß Fräulein Ännchen einsam in ihrem Zimmer, als die Türe aufging und niemand anders hineintrat, als der Herr Amandus von Nebelstern. Ganz Reue und Scham, vergoß Fräulein Ännchen ...
Sechstes Kapitel Wie König Heinrich gen Frankreich zieht und was weiter geschah Und Heinrich, sieben Tage lang Hält's ihn in Londons Mauern; Wohl mocht' ihm jeder Stunde Gang Wie Lauf des Jahres dauern; Nun aber hält's ihn ...
Desz andren Tausend sechstes Hundert
Desz ersten Tausend sechstes Hundert
Sechstes Lied Der Berg von Trapani Heut, Mißgünst'ge, vernehmt's, bestieg ich den wolkigen Eryx. Aber fragt ihr warum? geb' ich die Antwort euch gern. Schön zwar ist's vom felsigen Haupt, dem taubenbewohnten, Nieder zu blicken auf ...
Sechstes Kapitel Ich erweitere den Kreis meiner Bekanntschaft. So hatte ich ungefähr einen Monat gelebt, als der Mann mit dem hölzernen Bein, mit dem Besen und dem Wassereimer herumzuhumpeln begann, woraus ich schloß, daß man sich auf den Empfang Mr. Creakles und Schüler ...
Sechstes Kapitel Ich gerate in Gefangenschaft. Ich bekam Uriah Heep bis zu dem Tag, wo Agnes die Stadt verließ, nicht mehr zu Gesicht. Ich hatte mich an der Station eingefunden, um Abschied von ihr zu nehmen und sie wegfahren zu sehen, und ...
Sechstes Kapitel Nachricht. Ich muß etwa ein Jahr verheiratet gewesen sein, als ich an einem Abend, von einem Spaziergang zurückgekehrt, über den Roman, den ich damals schrieb, nachdenkend, an Mrs. Steerforths Haus vorüberkam. Da ich in der Nachbarschaft wohnte, war ich ...
Sechstes Kapitel Mehrere Tage waren seitdem verflossen, als eines Morgens der Doctor Langhals mit triumphirender Miene zum Baron kam. »Endlich habe ich sie so weit gebracht!« – rief er, sich die Hände reibend und im Zimmer auf und ab trippelnd – »aber es hat ...
Sechstes Kapitel Was hüben die Mutter ihrem Sohn und drüben die Frau ihrem Mann gesagt hatte, blieb doch nicht ganz ohne Einfluß, weil beide Parteien klug genug waren, das Wahre darin herauszufühlen; Opitz war strenger als nötig, Lehnert war aufsässiger als nötig, und der ...
Sechstes Kapitel So verging noch eine Stunde. Dann brach man endlich auf, und Sarastro und Papageno baten mit aller Dringlichkeit um die Ehre, Fräulein Wanda, »damit ihr nichts zustoße«, gemeinschaftlich nach Hause bringen zu dürfen. Der junge Graf schloß sich wohl oder übel ...
Sechstes Kapitel Die Bahnhofsuhr unten in Thale schlug eben fünf, als das St. Arnaudsche Paar und Gordon bis auf wenige Schritt an den Felsenvorsprung mit dem ›Hotel zur Roßtrappe‹ heran waren und im selben Augenblicke wahrnahmen, daß viele der Gäste, mit denen sie die ...
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Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
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