[Ein jeder bleib' auf seiner Stell'] Ein jeder bleib' auf seiner Stell' Der Rhein ist keine Gosse Es bricht den Hals der Neufchâtel Auf einem alten Schlosse.
[Mein Seehündlein war stets zur Stell'] Mein Seehündlein war stets zur Stell', Und freudig glänzte ihm das Fell, Es schwamm mir lustig nebenher, Als wenn es ganz mein Schoßhund wär'. Man rudert so am hellen Tag, ...
Mein Leid rückt nicht von seiner Stell' Da draußen liegt der Sonnenschein, Drückt er denn ... ... Um mich ist's stündlich kummergrau, Mein Leid rückt nicht von seiner Stell'. Man hungert meine Heimat aus, Man tötet deutsches junges Blut ...
9. Stumpet's Nägele, stell dî net so hoch, Oder ich gib dir in harte Stoß, Weil du bist heut Nacht in's Bett nei g'legan, Hast du g'meint, es thuan ein Pflatschregan; Hätt' die liebe ...
Judä Iscariothis eilfertige Flucht nach Jerusalem, allwo er bei Pilato die Stell' einer Hof-Katzen vertreten. Nachdem der gottlose Bösewicht durch Antrieb des Neid's den königlichen Prinzen ermordet, hat er für gut und rathsam gehalten, sich mit der unverzüglichen Flucht zu retten, ...
1. Besser hinder sich gelauffen, den vnrecht forthgelauffen. – Petri, ... ... sich als unrecht vor sich gehen. – Sailer, 112. 3. Stell hinter dich, sagt der alte Mann zum jungen, so wirst du was ...
1. Ein bischen dammlig ist jeder. – Frischbier, II, 488. 2. So dammlig musst öck sönd, mîn Göld vergrawe, de Stell vermösse, kein Pâl bischlane. ( Alt-Pillau. ) – Frischbier, II ...
1. Wenn der Flieder langsam verblüht, die Ernte sich lange hinzieht! 2. Wenn der Flieder verblühet schnell, so geht's mit der Ernte rasch von der Stell'!
* Heb di nich so abelsch. – Dähnert, 2 a . Stell dich nicht so albern.
1. Es gelinget nicht aller Hader gleichwol. 2. Es ... ... 3. Es gelingt, wonach man ringt; treib' es, so geht's, stell' es, so steht's. 4. Es ist mir übel gelungen ...
Einn Rathsfreund stehts sehr rühmlich an, das er sein Stell nicht lehr lass stahn. – Friedeb., I, 143. Lat. : Boni senatoris est semper in senatum venire. ( Friedeb., I, 143. )
An meinen Sohn Wenn du mal groß bist, Leopold, dann ... ... wo eure Flagge Schwarz-Rot-Gold im Wind weht über lauter Preußen. Stell dich auf einen Aussichtsstand, und vor dir liegt dein Vaterland: ...
Neunte Scene. Vorige, ohne den Commandanten. MATHILDE. ... ... Eh' ich ihn Vollführ' und den unselg'en Kampf beginne, Stell' ich mich selber ihrer Wuth entgegen. Versuchen will ich's, ob ...
73 Die Zeit des Jahres kannst du an mir sehn, ... ... Wehn, Verfallnen Chören gleich, wo einst die Vögel sangen. Ein solches Dämmerlicht stell' ich dir vor, Wie, wenn die Sonne sank, im Westen bleichet; ...
... würden das ferne Ziel überhaupt nicht erreichen! Am nächsten Morgen ließ Bill Stell die Zelte schon beim Tagesgrauen wieder verpacken, um vor der lärmenden Menge ... ... einzeln herausgenommen werden konnte. Ben Raddle, Summy Skim und alle bis auf Bill Stell waren über eine solche Geschicklichkeit im höchsten Maße erstaunt. Der ...
... City nach der Grenze. Bill Stell hatte den beiden Vettern einen guten Rat erteilt, als er ihnen empfahl, ... ... als Führer an. Ben Raddle ging ohne Zögern darauf ein und sagte Bill Stell noch wärmsten Dank für sein Entgegenkommen. Eine bessere Wahl hätte man ...
Dreizehnter Auftritt Steffel, Sebastian; die Vorigen. Steffel und ... ... tragen ein Faß herein, in welchem Heinrich steckt. STEFFEL. So, da stell'n wir's nieder. Stellen das Faß ins Zimmer. MEHLWURM verwundert ...
XV. Die Syrakuserinnen am Adonisfest. Gorgo. Ist Praxinoa drin. ... ... . – Praxinoa. Wirklich! du bist schon hier? – Nun, Eunoa, stell' ihr den Sessel! Leg' auch ein Polster darauf. Gorgo. ...
Vierte Scene Vorige. Dore. DORE tritt während der ... ... denn nicht? Wegen mir kann die Rose ruhig nach Einsiedel gehen. GERTRUD. Stell Dich nicht, Dorle, es ist die erste Hochzeit im Haus seit damals – ...
Der Frühlingsreiter Um Mitternacht Bin ich jäh erwacht. Hufschlag ... ... ans Fenster sprang. Der Mond schien hell, Und da kam es zur Stell: Ein Schatten voraus, dann ein milchweiß Roß, Darüber des Mondes ...
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Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
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