Sticken (s. ⇒ Stecken, Subst .). *1. ... ... bezeichnen. *4. Énen Sticken 1 stêken. ( Holst. ) – Schütze , IV ... ... 1 ) Pflöckchen , Stift . *5. He hett sînen Sticken stêken. – Schütze ...
Kannst du die Packnadel auch nicht zum Sticken gebrauchen, so ist sie gleichwol sehr nützlich. [Zusätze und Ergänzungen] 2. Die Packnadel muss vorausgehen, ehe man den Bindfaden der Wahrheit durchziehen kann.
30. Freiligrath Der Himmel fing von neuem an zu blauen, Der Winter sich zum Abmarsch anzuschicken, Die Erde sich mit jungem Grün zu sticken, – Ich nahm dein Buch, recht tief darein zu schauen. Und ...
... sehr ungleich, höckerich und locker wird. 4) Wenn sie um Taglohn sticken und alsdann in der Arbeit fein faul und langsam sind, damit sie ... ... thun haben und also desto mehr verdienen mögen. 5) Wenn sie andere in Sticken unterrichten sollen, dieselben aufzögern und ihnen die rechten ...
102. Taubenliebe. Es war einmal ein König, der hatte nur eine einzige Tochter, und diese tat den ganzen Tag nichts als sticken, sie hatte keine Gespielin und ging auch nicht aus dem Hause, sondern saß ...
Sylvia rubecula Nun ist Vollwinters Herrschezeit! Das Licht ist schmal ... ... sie durchs Wolkenkleid, – Herr Nieselnebel hält bereit Den Mantel, sie zu sticken. Da singt kein Vöglein mehr im Feld: Zaunkönig nur, der ...
Auf ein gewisses Kollegium Wahrlich, du mahnst mich fast Gleich einer Bedientenversammlung: Laß ein Vergißmeinnicht sticken dir auf die Livree!
[von Sigmung von Birken] Hände von weiß-seidnem Flor / (die die Hände der Natur mit saffirnen Fäden sticken / ) betet an / die Männer-welt: jeder will auf dieses Feld einen Lieb- und Ehrkuß drücken, Was ...
1. Acht Dinge bringen in die Wirthschaft Weh: Theater , ... ... Kauffleut, die den Leib nach Gut wagen, Goldschmid die stempffel han vnd sticken vnd vor ein alt Weib , das kan boten vnd wicken. – ...
... lang. Holl. : De wyue sticken sych den helen dach lanck. Lat. : Ex speculo pendat mulier ... ... Weib kann boten und wicken (?); Goldschmiede , die Stempel haben und sticken; Schreiber , die des Fürsten Siegel tragen; Kaufleute , ...
Narr (s. ⇒ Geck ). 1. A Narr hot ... ... follia. ( Gaal, 1199. ) Schwed. : Narren är altid snart sticken. ( Grubb, 562. ) 751. Narren kommen leicht ins ...
1. A Müs as iar sat üsh a Uugan. ( Nordfries. ) ... ... ohne jede fremde Hülfe lediglich mit dem Munde alle weiblichen Arbeiten , als Sticken , Nähen , Häkeln , Steppen , selbst das Zuschneiden von ...
1. Als Kalb geht er aus, als Ochs kehrt er nach ... ... Lustigkeit. Und wenn einer solchen die Zügel schiessen, heisst es: »Der Sticken vör de Kälverstall iss weg«, infolge dessen nämlich die Kälber mit ausgelassenen ...
1. Am Rock erkennt man den Müller . Die Russen: Man ... ... Lieber einen Rock mit Stücken , als ihn mit der Armen Schweissperlen sticken. 48. Lieber Rock, reiss nicht, Herrengunst erbet nicht ...
1. Déi iut dem Korfe fäuert, déi könnt in de Theetasse melken. ... ... *35. Kann er auch Körbe flicken, so kann er nicht Seide sticken. Das Wichtige vertraut der kluge Mann nicht dem Ungeschickten ...
1. Pua Modders wil niin ruad Knappe sii haa, an dat hi ... ... Ebriacken, wie wol wir jn jetzt recht die jacken mit gottes wort gar weidlich sticken.« ( Waldis , IV, 17, 22. ) – »Die Walen ...
1. Alt Schwert ist Goldes werth. Mhd. : Je hân ... ... Feiger nicht. 73. Wär en rustrig Swärt het, dei maut et sticken lâten. – Schambach, II, 77. Wer nicht reine und gerechte ...
1. Unverdrossen hat das Gut genossen. – Gaal, 611. ... ... Sailer, 69; Grubb, 387. Schwed. : Idken winner och icke sticken. Grubb, 378. – Oförtrutet har ofta nutet. ( Grubb, 609. ...
... stecke. – Eichwald, 1943. Oder: Darvör will ick'n Sticken stäken. Der Sache will ich Einhalt thun. *25. ... ... Stecke derzue stecke. ( Ulm. ) *28. De Sticken vör'n Kalwerstall is weg. – Monatsschrift von ...
Die Gesellen Die beiden Mönche zogen nebeneinander durch das Flußtal, Tutilo ... ... nicht zu üben«, versetzte Immo. »Auch mit der Nadel lernten wir Bilder sticken aus Purpur und bunten Seidenfäden. Sogar Goldfäden für die Kunstreichen fehlten selten im ...
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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