Neuntes Kapitel. Der dritte August. Der dritte August fing in ... ... steifen Beine. – Der lässt Dir sagen, nach Tisch will er uns auf eine Tasse Kaffee besuchen. Er freute sich, mich zu sehen, und freut sich noch ...
... hatte er ein verbindliches Wort. Die Tasse in der einen Hand, den Biscuit in der andern, wie gerieth er ... ... schon? beiseit ziehen. Er flüsterte ihm etwas ins Ohr, er setzte die Tasse fort, die Hand vor dem Munde sprach er noch leiser, aber mit ...
... – und mit welcher Liebenswürdigkeit! – eine Tasse Tee anbot. »Man hat meinem Vater gesagt, Sie genössen sechzigtausend Franken ... ... und geben Sie mir ein paar Monate,« erwiderte Lucien, indem er seine leere Tasse auf das Tablett aus ziseliertem Silber zurückstellte. »Lassen Sie sich nicht vor ...
... , unterließ ich es und schob statt dessen die Tasse, welche, wie ich wußte, unter dem Schrank stand, hervor und lud ... ... Muzius freundlich ein zuzusaufen, indem ich ihm Bescheid tat. – Muzius soff die Tasse rein aus, dann drückte er mir die Pfote und sprach, ... ... , im hastigen Aufspringen dem Lakei Präsentierteller samt der Tasse aus den Händen schleudernd; alles fuhr entsetzt von den ...
Sokratie der Frau Rat ( Bruchstück. Die Verbrecher) Pfarrer ... ... . – Ein Frauenzimmer, das vom Taufkosen – Anprobieren in Ohnmacht fällt, bei einer Tasse Kaffee hat sie sich wieder erholt, sie klagte es ihrer Bas, meiner ...
Das Blut Schamyl's. Es war ein trüber December-Abend, ... ... , die sich bereits mit dem Leidenden zu schaffen gemacht und ihn mit einer frischen Tasse Thee erquickt hatte. Auf die Einladung des Grafen nahm der Offizier am Feuer ...
Zehntes Kapitel Unter dem Schlußgesange richtete sich ein großer Teil der Anwesenden ... ... war ich heftig im Zimmer auf und ab gegangen, der Kellner hatte mir eine Tasse Bouillon gebracht, deren ich sehr bedurfte; denn über die sorgfältigsten Anstalten dem Fest ...
Achtzehntes Kapitel Das Bedeutendste jedoch, was die Freunde mit stiller Aufmerksamkeit ... ... weist sie mit Abscheu weg, ja sie fällt fast in Zuckungen, als man die Tasse dem Munde nähert. Er fragt mit Ernst und Hast, wie es ihm der ...
Achtes Kapitel. Arthur. Es mochte etwas über zehn Uhr an ... ... von jetzt ab bis ein paar Stunden nach Mitternacht gerne sah, wenn man eine Tasse Thee bei ihm nahm und eine Cigarre rauchte. Er entschied sich für das ...
Aschenpüster mit der Wünschelgerte Es war einmal ein reicher Mann, der ... ... Morgenimbiß wurde schnell bereitet, Aschenpüster warf des Prinzen Ring hinein, der Koch trug die Tasse auf. Der Prinz trank und fand am Boden mit Erstaunen seinen Ring und ...
8 Von der Haustüre bis zum Estrich ging eine heimliche aber ... ... nicht mehr der gleiche!« versetzte ich beinahe weinend. Die Bäuerin schenkte mir eine Tasse voll und meinte zum Manne gewendet: »Es ist vielleicht sein Taufbatzen oder sein ...
... , daß ich Ihnen meine Hand nicht reichen kann, ich mühte sonst die Tasse oder Cigarre fallen lassen.« Der kleine Mann, der seine gelben Glacéhandschuhe ... ... Pfeife, sog den Dampf ein, verschluckte ihn unter verschiedenen Grimassen, trank eine Tasse Thee darauf und ließ eine Weile nachher den Tabaksrauch nach ...
... an dem Tische und schien sich eine große Tasse Kaffee gemischt zu haben, denn sie rührte langsam mit einem Löffel darin ... ... Leben festhält!« Madame Becker hatte sich bei dieser längeren Rede eine neue Tasse Kaffee zurecht gemacht und besorgte dies Geschäft absichtlich sehr langsam, wahrscheinlich um ...
Zwanzigstes Kapitel. Toiletten-Geheimnisse. Das kleine Appartement des Grafen Fohrbach ... ... »Ei, mein lieber Graf,« entgegnete der Baron mit sanfter Stimme, indem er seine Tasse niedersetzte und sich auf die zierlichste Art von der Welt den Schnurrbart strich, ...
Einunddreißigstes Kapitel Um fünf Uhr brachen Woldemar und die Barbyschen Damen auf ... ... und ging zu Josty, weil die Schmargendorf, die so was liebt, gern eine Tasse Schokolade trinken wollte.« »Du hoffentlich auch.« »Allerdings. Ich auch. ...
... Herrn Armenpfleger oder Fräulein Therese mit einer Tasse Chokolade aufzuwarten? Herr Berger verneinte das eifrigst, Therese aber nahm es ... ... hören brauchte; und sie bedurfte einige Zeit zum Nachdenken. Louise hatte eine Tasse geholt, sie vor Therese hingestellt und dabei nicht ermangelt, ihr ... ... schwätzt Ihr denn eigentlich?« Therese hatte ihre Tasse ruhig hingesetzt und warf dann leicht ein: »Wir ...
4. Das alte Haus. Der Landwirth trat ein, die Reitgerte ... ... Landwirth betrachtete von seinem Sitze die unerwarteten Gäste. Der Professor setzte die leere Tasse hin und begann: »Unsere Aufgabe hier ist beendigt, wir haben Ihnen für ...
... Bedienten wieder verschwand. Jeder nahm sich eine Tasse, dann sagte Herr von Steinfeld mit Beziehung auf das Gespräch von vorhin: ... ... paar verdrießliche Gesichter eintragen.« Der Hausherr hatte achselzuckend zugehört und bedächtig seine Tasse ausgetrunken, dann sagte er: »Ja, wir werden alt, ... ... unlieb,« sagte der Baron. Dann trank er seine Tasse leer, und stellte sie, Müdigkeit affektirend, auf den ...
Fünftes Kapitel Wie Giglio in der Zeit gänzlicher Trockenheit des menschlichen ... ... , ist die einbrechende Nacht, sowie die Morgenstunden gleich nach dem Erwachen, bei der Tasse Kaffee, für den niedrigsten Punkt der Ebbe gelten. Daher gibt jenes Buch auch ...
Fünfundsechzigstes Kapitel. Ein gefährliches Papier. Der Doktor Eduard Erichsen hatte ... ... Spitzenhut, von Anna ziemlich schief darauf befestigt. Letztere hatte in der Hand eine große Tasse mit Kaffee, in welche Brod eingebrockt war, das sie dem Kind löffelweis in ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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