V Die gerissene Lücke füllte sich rascher, als ich geahnt. Denn ... ... nachdem ich wieder zu Atem gekommen. »Das heißt aber nicht tanzen, das heißt tollen. Ich meine Kunsttanz, Anstand, Konduite, wie man sie in der Gesellschaft braucht ...
1 An einem Sonntagmorgen las Anton emsig in dem letzten Mohikaner von ... ... er in diesem Augenblick verfügen konnte: »Fink, das ist wieder einer von deinen tollen Einfällen, es ist unmöglich, daß ich darauf eingehe; Frau von Baldereck gehört ...
8 Veitel Itzig war in der größten Aufregung. Er, der Nüchterne ... ... tief beugten die Weiden ihre grauen Äste, und die Staubwolken der Straße fuhren in tollen Wirbeln nach der Höhe; der gelbe Schein an den Mauern des Schlosses verschwand, ...
VI Die Reue folgt der Tat aber auch nicht immer auf dem ... ... unser Wald da erst ist.« Lady (in Parenthese: Es hieß von der tollen Britin, sie spiele die Geige wie ein Zigeunerhauptmann. Aber Hörensagen ist ja halbe ...
... Auch Hans erinnerte sich lachend manches lustigen, tollen Streiches, den sie damals mitsammen machten. Der gutmütige, nur etwas unbeholfene ... ... Auch sein Roß und das Rind schützt der Bauer und verzeiht ihnen einen tollen Sprung, wenn sie sich sonst gut halten; so einem armen Teufel gegenüber ...
Siebentes Kapitel Jos fängt an gemütlich zu werden Jener Handwerker, welcher ... ... ihren Kamin warf, wenn die Milchsuppe auf dem Herdfeuer stand, und für all die tollen Streiche, durch die er es hatte rächen wollen, daß sie Hansen stets mit ...
Erster Gesang. 1. Mir fehlt ein Held: – ein ... ... Plato! Plato! du hast mehr Chausséen Gepflastert für unsittliches Benehmen Mit deinen tollen Lehren und Ideen, Das unbezähmte Menschenherz zu zähmen, Als alle Dichter ...
Elfter Gesang. 1. Der Bischof Berkley hat uns vorgetragen, »Daß ... ... ,) Mit neuen oder classischen Profilen, Die Witzigen, die Tapfren, Weisen, Tollen, Die thun und lassen dürfen, was sie wollen. 74. ...
III Der Unterricht fiel am Morgen fort. Tochter wie Mutter schliefen ... ... Lori,« mahnte ich, den Lachreiz unterdrückend, wenn ich sie mit Nero und Konsorten tollen sah oder sie mich zum Haschemann machen wollte. »Du bist kein Kind mehr ...
Dritte Szene Ein reichgeschmückter Saal. Kerzen brennen. Leonce mit ... ... den tiefrauschenden Wellen von dem alten Zaubrer Virgil, von Tarantella und Tamburin und tiefen, tollen Nächten voll Masken, Fackeln und Gitarren. Ein Lazzaroni! Valerio, ein Lazzaroni! ...
4 Pavel verlor kein Wort über sein Unglück. Als Vinska ihn ... ... seine Schwester nie gehabt. Plötzlich richtete der Bursche sich empor und sprang in tollen Sätzen dem Wagen nach. Der hatte abermals eine Wendung gemacht und glitt mit ...
Erster Brief Karlsruhe, Sonntag, den 5. September 1830 Ich fange an ... ... auf je zwei Zuschauer war ein Soldat gerechnet. Noch viel zu wenig in solcher tollen Zeit. Und diesen Morgen um sechs Uhr zogen einige Schwadronen Reiter an meinem ...
14 Peter ging es täglich besser; er durfte wieder sprechen und ... ... Tischen genommen und in seinen weitläufigen Kleidern geborgen hatte, bevor er die Gaststube dem tollen Heer überließ, das jetzt darin hauste. Er klagte, daß er nicht auch ...
Meine Grablegung 1839. »Wann ich gestorben, schlagt den schwarzen ... ... Hat mich in grüner Jugend scharf gebissen. Drum mußt' ich taumelnd in dem tollen Tanze, Der Leben heißt, durch böse Irren schweifen, Am Becher wilder ...
Erste Szene Gartensaal des Obersten. Im Vordergrunde rechts Ida ... ... OBERST. Freilich, wir standen als junge Hähne bei derselben Kompanie und haben manchen tollen Streich miteinander gemacht. Es wäre mir eine große Freude zu sehen, ...
Neunter Auftritt. Die vorigen. Diderot. HOLBACH deutet ... ... halten? – Und er ist der Papagei der Pariser Gesellschaft, ja der Papagei unseres tollen Jahrhunderts. – Da kommt er schon! ALLE wenden sich nach der Tür ...
Ludwig Achim von Arnim Isabella von Ägypten, Kaiser Karl des Fünften erste Jugendliebe ... ... sei dieser Eindruck noch zu überwinden, wenn er behaupte, daß er einmal von einem tollen Hunde gebissen sei. Der Kleine wurde froh und nötigte ihn bei der Gesellschaft ...
Fünftes Kapitel Die nächsten Tage vergingen ruhig. Am Vormittag hatte Hugo ... ... alte Frau immer die Hauptsache, und deine Haube ist noch ganz gut, ein bißchen tollen und aufplätten, und du siehst aus wie 'ne Gräfin.« »Ach, ...
... – Die Sterne fingen schon an zu verlöschen, als wir nach dem tollen Ritt an einem Schloß im Gebirge endlich haltmachten. Ein Brunnen plätscherte verschlafen ... ... der nunmehr gewesene Florentin; »ich gab sie für mich aus, um die tollen Freier zu foppen, und nun haben sie sie wahrhaftig geheiratet ...
... ... O Berlin, eine merkwürdigen Stadt, eine tollen Stadt.« Thilde versicherte lachend, daß sie davon eigentlich wenig gemerkt habe ... ... habe ich gehört...« »Aber ich habe gesehn. Eine merkwürdige Stadt, eine tollen Stadt, aber eine Stadt ohne Grimasse...« »Ja, das ist wahr ...
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