... , den ich in meinem Hause – ich hab's erst aus Hallers Physiologie T. II. erfahren, daß Schwindsüchtige mit ihrem Atem Fliegen töten können – ... ... mehr bewerkstelligte als zweihundertundsechs – Goethe in seiner Iphigenie und Klinger in seiner Medea tuns vielleicht dem heiligen Martin zuvor .... – – Gegenwärtig ...
... so vielen Kummer meinetwegen haben! Glaubt's doch, Ihr guten Leute, glaubt's, daß ich lange nicht so ... ... und sinkend die Blumenbeete ihres Schattens verheeren! O des unvergifteten Pfeils, der aus Freundeshand in Euer Herz ... ... . Ich mag hievon nicht reden: denn wer's am hellsten einsieht, hat's nur um so viel besser, daß er ...
... wie du sagst?« »Ich sage dir's, du aber antworte!« Hildegard fuhr in die Höhe. ... ... dem Vogt reichte er die Hand. »Mir tut's von Herzen leid, Held Immo«, sprach dieser traurig, »daß ich dich ... ... Meinst du, daß Heinrich seine Reise unterbrochen und uns alle als Zeugen seines Tuns mitgeführt hätte, wenn er nicht seine liegende Macht erhöhen ...
... hineingehalten und zuweilen eine schneeweiße Äpfelblüte mit (o Vult, ich gebe den Apfel für die Äpfelblüte gern) ... ... mit nach Hause und prügelte mich so verflucht? – O daß doch der Teufel alle Erziehungen holte, so wie er selber keine ... ... denn schmelzend mich zu erinnern als an die lausige Aurora eines aufgehenden Schwanzsterns? O wie glücklich, glücklich könnte man ein Kind machen! Dies ...
... OKURIRASÛNA. Bedecken Sie sich, meine Herren! Die Herren tuns, die Weltgebieterin setzt sich auf ihren Sessel. ... ... Gegenwart. Jetzt, meine Herren, stellen Sie sich vor! Ganz so wie's der uralte Brauch gebietet – ganz so soll's auch jetzt sein! ...
... Wenn mancher sich nicht verpflichtet fühlte, das Unwahre zu wiederholen, weil er's einmal gesagt hat, so wären es ganz andre ... ... ist, steht sicher und fest; aber es gibt auch sekundäre, tertiäre u.s.w. Gesteht man diesen das gleiche Recht zu, so verwirren sie ...
... : Ja, warumb nit? Wüßten wir's nit zu halten, wir gelobten's nit. Hans: Spricht doch ... ... die Presaun und läßt ihn versausen. Hans: O ihr Blinden, wie führet ihr einander in euern ... ... ihr mit erdichten Sprüchen herfür. Das steht aber wohl geschrieben Hoseae 13: O Israel, in dir steht dein Verderben, und in ...
... ich denken, Clarence, Eduards Bruder, Sei ein verstellter Freund nur unsers Tuns: Doch sei willkommen; ich geb' dir meine Tochter. Was ... ... zu überfallen denk' ich nur. Ihr, die ihr zu dem Abenteu'r mir folgt, Mit eurem Führer jubelt Heinrichs Namen. ...
... Rosen; wer weiß, welicher den andern bekehrt. Schuster: O Herr, die Wort hör ich gern. Es steht Johannis 15: Ohn ... ... dollen Schuster fürgeworfen han, so wär er vielleicht darob erstummt. Köchin: O Herr, ich hätt immer Sorg, nachdem Ihr ihn ...
... Genuß der Schätze, die verschwenderisch ihm Liebe und Gelegenheit darboten. »O schöne Unbekannte!« – seufzte er, – »laß uns ... ... der Donner erschlagen! so hart her, wie's noch nie hergegangen ist. 'S war, straf mich Gott! ein Gemetzel ... ... 'm Teufel! kennen, wenn ich's sage. RINALDO Wer ist sie? LODOVICO Jetzt dient sie ...
... Aehnliches zeigen. Auch Riesen und Zwerge können dabei sein und sechsfüssige Rüsseltiere u.s.w. Die Anzahl der Paare ist gleichgiltig – nur ist das ... ... Kniee, Ihr Undankbaren! Einzelne tuns. Das Folgende wieder sehr schnell. Die Welt, wie sie uns erscheint ... ... jetzt auf die Kniee gesunken. Nähert die Stirne langsam dem Boden! Alle tuns – Theodor hebt seine ...
... Titel – wie Rechnungsrat, Kriegsminister, Feldmarschall, Tambour-Major, Professor, Kanzleivorsteher u.s.w. VON MOELLERKUCHEN. Das sollten wir ebenfalls in Schilda einführen. ... ... möchten sich von meinen Sekretären die neuen Gründungserlasse zeigen lassen. MAGISTRATSBEAMTER. Sie tuns bereits. WIEDEWITT. Gut! Geh! Magistratsbeamter ...
... Die Hand! und wann den Mund? o heute, heute, unnützes Warten ist nichts als der Wurm in einer reifen Frucht. O, Warten ist die Hölle! REDEGONDA. Wenns ... ... BARON. So willst du nicht? REDEGONDA. O ja, nur hab ich Furcht, ...
... 112 Nach alln komm'n endlich ohne Zahl Die gmeinen Heilgen alle, Die gehen jauchzend ... ... Jungfern, die allhier Die stete Keuschheit liebten Und sich wie Christinn'n für und für Dem Herrn zu dienen übten, ... ... Fast auf der Hand getragen. 124 Nach allen komm'n die Mägdelein Durchs Taufbad hingeschwommen, ...
... Apriltagen in die Poststraßen-Wohnung. Aber eh' ich berichte, wie mir's da erging, muß ich, um eine ganze Reihe von Jahren zurückgreifend, ... ... hob alles hervor, was diesem im eigenen Lande vorgeworfen wurde, worauf mein Vis-à-vis mir antwortete: »Ja, das sagt man, und ...
... mir fremd dies Rennen und dies Treiben. O! klagt ich leis, könnt ich doch immer bleiben Geliebter! stets bei ... ... Die Früchte, die du sahst, und die er pflückte Sind Früchte seines Tuns, das dort ihn schmückte. Der Quell aus dem er ... ... Frucht, krank dort und hier genesen?« – O dank für deine Deutung! stärk' mein Hoffen! ...
... nichts an der Schlacht zu wenden; Begannen sie's, sie mögen's enden, Ich gebe meinen Stab zurück. ... ... Empfinden sich erstarkt in freien Lüften; Da droben klappert's, rasselt's lange schon, Ein wunderbarer falscher Ton. MEPHISTOPHELES. ...
... Freund, auch mich mit dir genommen, ein Zeuge meines Tuns, das, wie gering's auch ist, iedoch mein Deutschland itzt nicht ohne Liebe liest. ... ... ungefärbten Treue, die ich dir schuldig bin, o Freund, des ich mich freue in dieser Traurigkeit! Es ...
... andern Menschen um; besonders drei Helden tuns: der starke spitzet sich auf der Drehscheibe des Töpfers gern zu einem ... ... Kraft und Schwäche – verschmolzen werden; so im ähnlichen Tasso von Goethe u.s.w. – Oft hält die körperliche Gestalt die innere unter dem ...
... auf ihnen ruhen mochte, dennoch waren sie's, die ihn in martervollen Jahren aufrechthielten und sein hinsinkendes Leben ... ... der Wahrheit zugleich die Schönheit. Ein wunderlicher Irrtum ist's, das Unverhältnismäßige genial zu nennen, weil es auffällig ist. Je höher ... ... schon fertig. Die einzelnen Gestalten stehen ganz leibhaft vor mir; nicht ich bin's, der ihnen Worte leiht, ich lausche nur dem, ...
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In ihrem ersten Roman ergreift die Autorin das Wort für die jüdische Emanzipation und setzt sich mit dem Thema arrangierter Vernunftehen auseinander. Eine damals weit verbreitete Praxis, der Fanny Lewald selber nur knapp entgehen konnte.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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