... erklären Sie sich nicht so geschwind. Verstehn Sie mich. Mein Vetter weiß einen hübschen Bräutigam für Sie, verstehn Sie mich, der ... ... dem können Sie zwei, zwei Tonnen Goldes bekommen. Verstehn Sie mich. Vetter, Vetter, sage Er ihr ihn doch! versteh Er mich. DIE ...
... Fust. Frau Barbara. BARBARA. Wie ich Euch sage, vielgeehrter Vetter, so unziemlich hat die Käthe von Euch gesprochen! Ich halte es für ... ... BARBARA heuchlerisch. Nun, macht's nur nicht gar zu schlimm, werther Vetter. Jugend hat nun einmal nicht Tugend. Ab.
† Vornox-Hornox † Er soff bedeutend, war sehr dumm ... ... und Ehren. Kannst, Wand'rer, Du Dir's nicht erklären? Sein Vetter war Geheimer Staats-Rock. O! Die Polizeibehörde der Residenz.
... BARBARA eilig. Mein werther Herr Vetter, drunten in der großen Stube sind zwei Herren vom hohen Rathe, sie ... ... finden. Beide ab. BARBARA zu Käthchen. Sieh, sieh, der Vetter ist doch tüchtig erschrocken! – Käthe hört sie nicht. Die Jungfrau ...
Jettchen an Hänschen, als er ihr einen Blumenkranz zerrissen. Mein allerliebstes Kränzchen, dich hat mein Vetter Hänschen mit loser Hand zerpflückt. Er ist nur noch ein Knabe, doch ward ihm schon die Gabe, daß er die Kränzchen knickt ...
Der Statthalter von Schopfheim Vetter Hans-Jerg, 's dunnert, es dunneret ehnen am Rhistrom, und ... ... Chrügli leer – nei loset, was git's uf der Gaß duß? Vetter Hans-Jerg, 's stürmt! Fürio! 's lauft alles der Drau ...
Ordinärer Landwein 'nen Vetter hab ich, einen Bauersmann, Der hat sein Gut mit starker Hand geründet ... ... bei ihm geleert – Nie setzt ich eines ruhig wohler an! Der Vetter saß inmitten seiner Sippe Und trank den jungen Wein mit froher Lippe. ...
Beyschrifft an des berühmten Klaiens Göttlichen Leidens Gedichte Hastu nicht/ mein werther Freund/ Dein und meinen Seelenretter/ Als des Davids letzten Vetter/ (Eh ich dich zu kennen meint) Angesungen in der Wiegen ...
Neuntes Kapitel Kaum hatte der Vetter den Rücken gewendet, und ... ... Gewalt auf, und er wußte es dem Vetter Wassertreter wenig Dank, daß er ihn zu dieser geheimnisvollen Mühle und ... ... was dann und wann beiläufig im Gespräch vorgekommen war, und sodann, was der Vetter Wassertreter auf dem heutigen ...
Christliches Sterb Liedchen Mit mir machst du es leicht ein Ende Denn was bin ich, der Schatten Kind, O Vatter, gegen deine Hände Die aller Dinge Meister sind? Die Gestalt und ...
65. Hänschen Schlau »Es ist doch sonderbar bestellt«, Sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, »Daß nur die Reichen in der Welt Das meiste Geld besitzen.«
LVIII Herzog Ulrich Er war's! Mir pocht das Herz ... ... Er war's! Er stand auf meiner Friedensstatt, Der mir den Vetter Hans erschlagen hat, Der ihm, zu seinem Weib entbrannt in ...
Fabel: Der faul bauer mit sein hunden Doctor Sebastianus Brant ... ... einem dorfe sas ein baur, der faul und gfreßig was, welchem sein vatter war gestorben, von dem het er sein hof erworben, darin von ...
... im Tumurkielande –« »Daheim?« rief der Vetter in fast kläglicherem Tone als der Afrikaner. »Daheim im Tumurkielande! Also ... ... übrigen Brocken und laß uns wandern.« Leonhard Hagebucher erhob sich, und der Vetter Wassertreter bestieg von neuem sein Roß. Sie verbrachten den Morgen ihrem Programm ...
[Stücktext] CLÄIWE PFLŮG. Vetter Rüede, was lebens ist nun vorhand? Mich dunkt, es sig ... ... er der türkisch keiser wär. Do sprach aber. CLÄIWE PFLŮG. Vetter Rüede, und wer ist aber der gross keiser, Der mit im ...
Vberreichungsschrifft Ihr grossen Vätter nemt/ nemt hin diß mein Gedichte/ ... ... Für diese grosse Stadt/ ihr Vätter/ meine Lieder/ Die ich zu Gottes Lob und eurer Lust gemacht ... ... Poët verbleibt/ und seine Lust die Bücher Sind für dem Vntergang mit ihrem Vatter sicher/ und pochen ...
12. Der Schwan und die Ente Ein edler Schwan, so ... ... die Spree, Mit ausgespannetem Gefieder. Ein' Ente schwamm ihm nach: Gevatter! Vetter Schwan! Fing sie sogleich zu schnattern an: Singt ihr denn keine Lieder ...
... 44 . MALCHEN. Herr Vetter, ich hoffe, daß ich Sie nicht verstehe. KARL. Wir ... ... wahren Cynikers 46 . MALCHEN mit ausbrechender Ungeduld. Herr Vetter, Sie werden mich wahrscheinlich gar nicht besitzen. KARL. Wie ... ... fürchte mich auch vor Fröschen; und kurz, Herr Vetter, wir passen nicht mehr für einander. KARL. ...
... an historischen Geist 24 . BARON. Hör' einmal Vetter, bleib' mir mit dem Krimskrams vom Halse, und laß uns vernünftig ... ... BARON. Gott helfe mir! du bist der vollständigste Narr aller Narren! Höre, Vetter! noch will ich mich moderiren – KARL. ...
... , und nichts lernen kann. MALCHEN. Ei, Vetter, das hat sie nie gesagt. HANS. Gesagt wohl nicht, aber ... ... ich manchmal fortgehen und mich schämen. MALCHEN. Sie sind ein braver Mensch, Vetter, Sie brauchen sich nicht zu schämen. HANS. Ach, ... ... könnt' ich für Sie lassen. MALCHEN. Guter Vetter. HANS. Nun, es ist nun einmal so. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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