... Trüchlein, sagte sie ferners, hab ich einer in dem Testament ernennter Person vermacht, als ein Erb-Geschenck: das soll ihr also uneröfnet, wie es ... ... das obgedachte Erb-Geschenck kamen, wurden sie gewahr, daß dieses schöne Schatz-Trüchlein vermacht wäre dem grösten Narren von der Welt. Sie verwunderten sich ...
1. Das Kloster Maulbrunn lehret ein alles thun, reden vnd können; ... ... , II, 67. *2. Er hat alles dem Kloster Maulbrunn vermacht. – Klosterspiegel, 10, 18; Simrock, 5764; Körte, ...
* Er vermacht den Ueberrest den Armen , wie jener Gelehrte . Ob sich dies auf Rabelais bezieht, in dessen Testament sich ein Zettel mit den Worten befand: »Ich habe wenig Vermögen und viel Schulden ; den Ueberrest vermache ich den ...
1. Man vermacht eher ein Löchlein als ein Loch . *2. Sie vermachen sich wie die Läuse im Pelz . (S. ⇒ Ergötzen 1.) – Simrock, 6224.
1. Rheinfelden ist eine feste Stadt , hinten und vorn mit Lumpen vermacht. – Deutsche Romanzeitung, III, 44, 632; Hesekiel, 29. 2. Z' Rhîfelde uf der Rhîbrugg liit e raui laui rüssig Rehläberen. Schweizer ...
134. Auf den Avar Avar stirbt, und vermacht dem Hospital das Seine, Damit sein Erbe nicht verstellte Tränen weine.
476. Erleuchtete Kapelle. Schriftlich. In einem Kirchenbuch aus ... ... vom Jahre 1711, es habe ein Mann auf dem Todbette sieben Gulden den Armen vermacht. Sein Weib war habsüchtig und wollte das nicht gelten lassen, klagte auch vor ...
Vorwort zur ersten Auflage. Es ward von unsern Vätern mit treue uns vermacht Die Sage, wie die Väter sie ihnen überbracht, Wir werden unsern Kindern vererben sie auf's neu, Es wechseln die Geschlechter, die Sage bleibt sich treu ...
149d. Zauber und Gegenzauber. Aus Hemer mitgetheilt von Woeste. ... ... ein reicher Bauer, der starb ohne Kinder und hatte sein ganzes Vermögen seiner Frau vermacht. Zu dieser kommt eines Abends ein alter fremder Mann ins Haus und bittet ...
19. Vor einigen und vierzig Jahren vertraute ein gewisser Villars seinen ... ... : ein Oheim, der über hundert Jahre alt geworden sey, habe ihm ein Arkanum vermacht, durch dessen Gebrauch man, bey Beobachtung der vorgeschriebenen Diät, über hundert ...
4 Der Birnbaum auf dem Walserfeld Es ward von unsern Vätern mit Treuen uns vermacht Die Sage, wie die Väter sie ihnen überbracht; Wir werden unsern Kindern vererben sie aufs neu; Es wechseln die Geschlechter, die Sage bleibt sich treu. Das ...
24. Warum ein Leibarzt kein Vermächtniß bekommt. Wie kommt ... ... ein Arzt den andern, daß noch kein großer Herr seinem Leibarzt im Testament etwas vermacht hat? Vermuthlich deswegen, gab der andere zur Antwort, weil sie glauben, daß ...
1. A blind man may perchance hit the mark. – Tauben ... ... . ) 720. Ein Mann, der seiner Frau ein Geheimniss vermacht, wird von ihr auf den Teufelsweg gebracht. Sagen die Neger ...
1. A Loch macht a Gannev ( Dieb ). ( Jüd.-deutsch ... ... heraus. – Eyering, III, 502. 60. Wer alle Löcher vermacht, fängt am wenigsten; denn er stopft wol auch die Löcher zu, durch ...
1. An einzigen Sühn soll män scheuen (meiden), an einzige Tochter ... ... . Wer seinem Sohne ein Handwerk lernen lässt und ihm einen guten Namen vermacht, der hat ihn gut versorgt. Der Gewerbfleiss der Väter , sagen ...
1. Alt kirchen haben dunckel gläser ( Fenster ). – Franck, II ... ... jemand sein Vermögen zum Nachtheil seiner bedürftigen Verwandten Kirchen und Klöstern vermacht. 116. Olde Karken, dunkel Fensters . – Hauskalender, I ...
1. An vielem Fragen erkennt man einen Narren . »In den ... ... Weg durch Gebirge . ( Cahier, 2645. ) 65. Mit Fragen vermacht man nichts. ( Eifel. ) – Schmitz, 198, 209. ...
1. Der Freitag hält es nicht mit der Woche . – Baumgarten ... ... am Sonntag z' viel lacht, hat sein Seel' in d' Hell vermacht. – Baumgarten, 31. *21. Dat was 'n Freitag ...
1. Durch ein kleines Löchlein sieht man den Himmel auch. ... ... voll verderbens.« Kleine Fehler ziehen grössere nach sich. 4. Me vermacht vnger e Löchli as e Loch . – Sutermeister, 121. ...
1. Papengierigkeit un Guodes Barmhiertigkeit waihert (währt) van niu an bis in ... ... begehrt der Pfaff von Georgen von Oss dasjenig, so ihm das Hündlein vermacht. Georg von Oss sagt ihm, er müst an des Hündchens ...
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