Judas der Erz-Schelm ermordet seinen leiblichen Vater Ruben. Als einst ... ... das weiß ich nit. In dulcedinem versae sunt . Also wann sie ein Kind vermerken, daß es wegen des Ungehorsams und anderer Mängel sie öfters erbittert, so dann ...
Das eilfte Kapitel. Simplex erzählet Speis, Hausrat und Sachen, ... ... welchen wir schon um Mitternacht hinzugehen anfiengen, damit wir noch frühe genug, ohn männigliches Vermerken, in obgemeldten Pfarrherrn Kirche, die etwas vom Dorf abgelegen war, kommen und ...
Vierte Vigilie Melancholie des Studenten Anselmus. – Der smaragdene Spiegel. ... ... morgen um zwölf Uhr zu mir kommen und wieder etwas von dem Angrinsen und Anschnarren vermerken, ihr gefälligst was weniges von diesem Liquor auf die Nase tröpfeln, dann wird ...
Das fünfzehnte Kapitel. Simplex sich selbst mit dem König besprachet, ... ... zwar können aus dem Gestirn noch nichts dergleichen abnehmen, auch nichts an der Erdkugel vermerken, daß eine so nahe Veränderung obhanden sei, müssen sich derowegen von denen benachrichtigen ...
(CLXII.) Das schröckliche Ungewitter. Wie der Regenbogen ein Spiegel ist ... ... sich geheutert /die Sonne hat geblicket / und die Gnade Gottes hat sich wiederum vermerken lassen. Die Furcht und der Schrecken aber ist vielen lange Zeit in den ...
(CX.) Der Backenstreich. Wir Teutschen pflegen zu sagen / auff ... ... / in dem sie für wol und klug gethan halten / die die Feindschafft nicht vermerken zu lassen / mann habe dann Mittel bey Hand solche zu rächen / und ...
Judas Iscarioth, weilen er sein Leb-Tag, absonderlich bei Hof, die Arbeit ... ... , forderist die Pharisäer, ganz genau beobachteten, ob sie möchten in ihm einen Tadel vermerken. Wie nun das Volk sich ziemlich verweilt, und die Zeit des Essens vorhanden ...
Streit in der Liebe Die Kinder wuchsen zu Leuten heran, Georg ... ... die zierlichen, goldeingelegten Büchlein am Gürtel, auf denen unsre jungen Damen ihre versagten Tänze vermerken, sind für Bauernmädchen ein entbehrliches Gerät. Wer ein Mädchen zum Tanz führt, ...
Die dreißig Silberlinge, um welche der Iskarioth Christum den Herrn verrathen, seynd den ... ... im Haus verbleiben, so lang es in einem guten Stand ist, sobald sie aber vermerken, daß selbes allgemach zu Grunde will gehen, und zu Boden fallen, sodann ...
[Unfaßbar viel Volk ist nach Theben gekommen] Unfaßbar viel Volk ist ... ... ! Des Ai beste Schreiber und Zeichner erscheinen, Bereit, das Ereigniß sofort zu vermerken; Gemalt und gemeißelt, auf Rollen und Steinen, Bewahr es die ...
5. Wie der Galgen am Markte zu Altenburg wegkam. S. ... ... Nacht darauf wurde der Galgen niedergerissen, denn der fürstliche Rath ließ dem hochedlen Stadtrath vermerken, wie er sich wundere, daß man den schönen Markt mit dem Galgen verunreinigen ...
Lebensgeschichte Prinz Balacins und der Prinzessin Higvanama. Es wird niemand so gar ... ... des Himmels verehren soll: allein hier kann ich keinen Befehl noch Anlaß zur Liebe vermerken, wenn er mir dasjenige, was ich lieben soll, raubet, und dadurch das ...
Lieb- und Lebensgeschichte Prinz Balacins und der Prinzessin Banisen. Wir sind ... ... es Dero eigne Wohlfahrt erfordert, mich in die Zahl derer Vertrauten Diener aufzunehmen. Sie vermerken es demnach in hohen Gnaden, wenn ich zwar aus Deren angebornen Majastät eine ...
26. Die entführte Nonne. Anno 1026 lebte Brzetislaus, Herzogs Ulrich ... ... . Er blickte sie ganz lieblich an und ließ seine Liebe zu ihr gegen sie vermerken. Sie sah ihn, als einen adelichen, schönen Jüngling, nichts desto weniger mit ...
Neunte Erzählung. * Vom König Herodes, der eine schöne Tochter hatte. ... ... zu ihr und sprach zu ihr: edle Jungfrau, wollet mir meine Rede nicht übel vermerken, ich sagte Euch gern eine Kleinigkeit von meiner Noth, die ich wohl nicht ...
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Diese Ausgabe gibt das lyrische Werk der Autorin wieder, die 1868 auf Vermittlung ihres guten Freundes Ferdinand v. Saar ihren ersten Gedichtband »Lieder einer Verlorenen« bei Hoffmann & Campe unterbringen konnte. Über den letzten der vier Bände, »Aus der Tiefe« schrieb Theodor Storm: »Es ist ein sehr ernstes, auch oft bittres Buch; aber es ist kein faselicher Weltschmerz, man fühlt, es steht ein Lebendiges dahinter.«
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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