5 Während Herzog Ludwigs Hauptmann Christoph Laiminger mit seinem Heerhauf seit Wochen ... ... Sonne schreitenden Fürsten am Sammetärmel. Diese körperliche Berührung schien Herr Ludwig übel zu vermerken. Doch rasch bezwang er den aufsteigenden Jähzorn, sah den erschrockenen Greis freundlich an ...
6 Der Falkner Laitzinger, der sich bei Tag verstecken mußte, hetzte ... ... ihm den müden Rücken.« »Gnädigster Herr! Das wird Euch der König übel vermerken.« »Meinst du? Ich glaube, es gibt für seinen Groll ein beruhigendes ...
1801 175. * 1801, Anfang. Mit Heinrich ... ... dürfen. b. Kotzebue.. mußte dies wohl um so empfindlicher vermerken, da ..... Goethe überdem durch ein flüchtiges Bonmot, was Kotzebue'n indeß bald ...
Zweite Szene Saal im königlichen Palast. Der König mit ... ... Mond scheint betrübt in der Welt herein« – wenn Sie es nicht ungnädig vermerken wollen, so muß es heißen: in die Welt. PRINZESSIN. Schon ...
Siebente Szene. Vorige. Franz. Diese Szene muß sehr rasch abgespielt ... ... , künftiger Schwager – nix für ungut, laß nur kein' von unsre zwei Alten vermerken, daß d' mich da troffen hast! FRANZ. Nein, aber eine Gefälligkeit ...
31. Die Kindtaufe. Oswald genoß zu dieser Zeit eine rechte Herzenswonne ... ... Sie lächelten allesammt und sprachen: »Ei nun, wir haben wohl längst schon vermerken können, wie du es mit der Goldmacherei gemeint hast. Doch als wir einmal ...
Nohtwendiger Vorbericht an den Teutschgesinneten Leser. Auffrichtiger Teutschgesinnter Leser. Demnach ... ... Fehler bescheidentlich verbesseren / was guhter Meinung von mir geredet und beschrieben / im besten vermerken / meinen guhten Namen (wie du bißhero rühmlich gethan hast und Jch dir ...
Zweites Kapitel Durch einen Lauben-Gang blühender Akazien, wurde Albert in ... ... Donna der Madame Rosamund ausgezeichnet, welches der junge Schwedenkopf gar ungnädig zu vermerken schien; denn er schnitt greuliche Gesichter und warf das Manuscript recht ungezogen auf ...
14 Als Kitty weggefahren und Ljewin allein geblieben war, empfand er ... ... den Sieg davontrug. Und ein anderes Mitglied antwortete ihm, unter Benutzung eines Zettels mit Vermerken, anfangs etwas zaghaft, dann aber recht giftig und ganz allerliebst. Und dann ...
Lena Christ Erinnerungen einer Überflüssigen Oft habe ich versucht, mir meine früheste Kindheit ... ... meiner Erinnerungen sind so traurig und peinlich, daß es der Leser mir nicht übel vermerken möge, wenn ich gewisse Zeitpunkte überspringe und in gedrängter Form die letzten Schicksale ...
Hugo von Hofmannsthal Deutsches Lesebuch Vorrede des Herausgebers zur ersten Auflage Es ist ... ... Leser, deren Sinn auf das Vollständige und die Ordnung im Überlieferten geht, es übel vermerken, daß sie den einen und den anderen nicht erblicken, den vorzufinden sie erwartet ...
Achtes Kapitel. Bis die Avisen ankommen. Ein langes Kapitel ... ... , daß ich zu beyden Lust habe.« Wenn Eu'r Gnaden nicht ungnädig vermerken wollten ... »Nee, nee, Schulmeister! Will's ganz gut vermerken.« – so mögt ich wohl unterthänigst so frey seyn, Eu'r ...
Dreyzetes Kapitel. Das dritte Kapitel vom Geniewesen. Oder: Mein langes Kapitel. ... ... Gasthofe im kürzerem Auszuge gehöret haben, bat er das changeante Genie, nicht ungütig zu vermerken, daß er sich die Dreistigkeit nehme, ihn in dieser Sache um seine Meynung ...
Vierzehntes Kapitel Es war betrüblich, wie die Leute von Barnow den gebrochenen ... ... heute hier!« »Nein!« erwiderte Moschko. »Deine Tante Veronia würde es dir übel vermerken! Ich will nicht, daß du meinetwegen Kränkung erfährst!« Dagegen half keine Einrede ...
... Haut der Thiere, als der Menschen, folgsam vermerken auch die Thiere eher das Ungewitter als die Menschen. Weil aber dieser ... ... ankommende Ungewitter? Antw. Das ankommende Ungewitter und andere große Luftveränderungen vermerken nicht nur diejenigen, welche alte Schäden haben, sondern auch die, so ...
Blick auf São Paulo Um die Stadt Rio de Janeiro darzustellen, müßte ... ... von anderthalb Millionen, ohne daß ein geringstes Anzeichen für eine Verminderung des Tempos zu vermerken wäre. 1910 wurden 3200 Häuser gebaut, 1938 über 8000, eine Zahl, die ...
Melechsala Vater Gregor, des Namens der Neunte, auf St. Peters Stuhl, ... ... Dieser fromme Prälat entsetzte sich ob diesem heterodoxen Anmuten nicht wenig, und ließ sich vermerken, daß er solch Ärgernis in seinem Kirchsprengel nicht gestatten werde. Allein ...
... denn am Tage ließ das Gespenst sich nicht vermerken. So unangenehm für den Grundherrn das Gespilde seines Schlosses mit dem nächtlichen ... ... wäre, ihr unter die Augen zu treten, oder seine Ankunft in Bremen ihr vermerken zu lassen. Mit heißer Sehnsucht erwartete er die Tag- und Nachtgleiche ...
Zweiundzwanzigster oder XVIIII. Trinitatis-Sektor Der echte Kriminalist – meine Gerichthalterei ... ... zerrüttetem Gesicht und mit der stotternden Bitte zulief, »Ihro Gnaden sollten es nicht ungnädig vermerken, daß er in der Angst sein Korn für Ihro Gnaden Ihres ...
176. Geisterkirche Um das Jahr 1516 hat sich eine wunderbare, doch ... ... dreien Stunden in einem Haus verharren, bis das Tor geöffnet wird, und kann hieraus vermerken, daß kein guter Geist ihr zuvor durch das Tor geholfen habe und daß ...
Buchempfehlung
Als leichte Unterhaltung verhohlene Gesellschaftskritik
78 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro