Hugo Ball Vom Universalstaat Will man den Weg verstehen, auf dem die ... ... ab. Als Otto I. sich 962 vom Papste die Kaiserkrone erzwang, entstand das »Heilige römische Reich deutscher ... ... von der Vorsehung auserwählt. Sie war aber nur von den Kardinälen auserwählt und vom Papste bevorzugt. Die deutschen Könige hatten ...
Karl Gutzkow Die Ritter vom Geiste
Vom deutschen Lied Das wie mit Odhins Wunderwaffen In raschen Schlägen, schlachtbewährt, Uns ruhmvoll hat das Reich geschaffen, – Wir preisen's hoch: das deutsche Schwert, Und das im Frieden leise webte Der Treue Band um Süd ...
Vom Rigi Wolkenklumpen Umrollen den Rigi, Kreuchende Chaosschlangen Ringeln sich, Graue Riesenleiber Knäueln sich zu ... Ätheratmende Alpenjungfrau, Wo winkt dein schimmernder Bergesbusen? Daß ich dich grüße! Dich grüße hell Über die lieblichen ...
Luise Büchner Der Matrose vom Alabama Wir wollen Euch eine kleine rührende ... ... der Alabama schon dem Untersinken ganz nahe war. Vom Lande schickte man Boote aus, die Schiffbrüchigen zu retten. ... ... dran gibt, will auch wissen warum; wir armen Leute leben nicht allein vom Ruhm. Aber was ich gewann«, setzte er mit leuchtenden ...
Daemonomania. Vom Außgelaßnen Wütigen Teuffelsheer / der Vnsinnigen Rasenden Hexen vnd Hexenmeister / der Verzauberten Vnholden /Teuffelsbeschwerer / Schwartzkünstler / Vergiffter /vergauckler / vnd sonst allerley Zauberer geschlecht. Erst Newlicher zeit / von dem Edeln Hochgelehrten vnd vielberhümpten Herrn Johann Bodin / der Rechten Doctorn ...
Er nimbt Abscheyd vom Leser/ indehme er sich darbey defendirt/ daß er kein Sauer-Topff gewesen Ode Jambica. Willstu mir hadern/ daß ich so sang? daß mir auß allen Adern das starcke Leben sprang/ wie Ertz auß Qwadern? ...
Peter Hille Blätter vom fünfzigjährigen Baum
Otto Erich Hartleben Vom Gastfreien Pastor
Das Lied vom Stein 1814. Wo zu des Rheines ... ... verhüllt, So brennt mir doch vom lichten Äther In tiefster Brust ein Flammenbild; Laß ewige ... ... All, sie ist das All.« Heil dir, du Sohn vom Felsenneste! Heil dir, du mutig Sonnenkind! Der hohe ...
Anonym Das Münchner Spiel vom sterbenden Menschen von 1510
Das Lied vom Chasot 1813. In Deutschland lebt' ein edler Graf, Eine freie Stadt sein Vaterland, Ein rechter Ritter fromm und brav, Seine Seele trug er in seiner Hand. Die Stadt heißt Lübeck mit stolzem Namen, Der ...
Das Lied vom Schill 1813. Es zog aus Berlin ein tapferer Held, ... ... Was sind dir für bübische Netze gestellt! Viele ziehen zu Lande, es schleichet vom Meer Der Däne, die tückische Schlange, daher. O Schill, ...
Ballade vom Wort Was wollen die grossen Worte? Sie rollen wie ein Kiesel klein Am Weg, an der Strassenborte In den Morgen ein. Sie hängen an manchem Baume Wie Früchte halbgereift. Sie haben von manchem Traume Den ...
Vom 18. März 1871 Der Vater spricht zu seinem Sohne: ... ... Schluckte die ›Ordnung‹, verschlang die ›Güte‹. Sanfte Sensen, die Mitrailleusen, Durften vom schädlichen Licht sie erlösen, Und der Überrest aus Höllen-Paris Kam nach ...
Lied vom Wein Nun grüß' dich Gott, du Himmelstau, ... ... Und was der Mensch, vom Gott bewegt, So tiefgeheim im Busen trägt, Als sei ... ... du selber nicht, o Wein, Ein Spiegel nur und Widerschein Vom Wandel unsrer Tage? Gebrochen, bis ...
[32] Vom Donner. Im Augstmonat war zu Wittenberg Abendts ein grosses Wetter entstanden, daß es kisselte vnd sehr Wetterleuchtet, vnd Doctor Faustus ob dem Marckt bey andern Medicis stunde, die von jhm Vrsach vnd Gelegenheit dieses Wetters zu wissen begerten. ...
Wilhelm Hauff Die Bettlerin vom Pont des Arts
Heimkehr vom Werk Tag voll Glut und Eisenhämmern! – Wie der Stunde Schlag verhallt, Trupp auf Trupp dem Tor entwallt In das graue Winterdämmern, Drob sich Schneegewölke bleiern ballt. Endlos wälzt die schwarze Schlange, Schieben tausend schwere ...
Das Lied vom Dörnberg 1813. Es war ein Freiherr fromm und gut Vom Kattenland und Kattenblut – O tapfres Land der Hessen! – ... ... Dann segeln sie zur Freiheitsburg, Altengelland mit Namen; Da ruhen sie vom harten Strauß Die müden wunden Glieder ...
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In die Zeit zwischen dem ersten März 1815, als Napoleon aus Elba zurückkehrt, und der Schlacht bei Waterloo am 18. Juni desselben Jahres konzentriert Grabbe das komplexe Wechselspiel zwischen Umbruch und Wiederherstellung, zwischen historischen Bedingungen und Konsequenzen. »Mit Napoleons Ende ward es mit der Welt, als wäre sie ein ausgelesenes Buch.« C.D.G.
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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