Der Albanese. Man erzählt von einem Kräutersammler, ... ... sie bittet dich, ihr die andere Schwester zur Gesellschaft zu schicken.« Der Vater versprach, andern Tages ihm seine ... ... empfing er einen Beutel Goldes. Wie er nach Hause kommt, freut sich diese über die Kunde von Rosa und daß Kathrin ihr Glück ...
... , sprach er: »O meine Tochter, wie kommst du in diese Wildniß, du ganz allein?« – »Vater« antwortete sie, »ich bin ... ... sprechenden Vogel, dürfte ich sie wohl einmal sehen?« Da schickten sie hin und ließen die beiden Sachen holen, und stellten sie auf den ...
5. Die verstoßene Königin und ihre beiden ausgesetzten Kinder. Vgl. das M. von den beiden neidischen Schwestern in 1001 Nacht, Straparola IV, 3, Schneller Nr. 26, Hahn Nr. 69, Pröhle KM. Nr. 5, Zingerle II, 157. Ebenfalls hierher ...
... Peri 1, 298, 330, 359. – Arabischer P. mit Riesenmaul 110, 112. – Krähen-P. 150. ... ... drei Orangen-Peris verliebend 18. – P. in einen Krug, in einen Besen verwandelt 20, 22. Q uelle, aus einer Qu. fliesst ...
... nehmen will, ein geldmachendes Messer; dieses wie den ihm später geschenkten Gold-Esel listen ihm die Mönche eines ... ... V, 6. Der Albanese. Ein geheimnißvoller zauberkundiger Albanese nimmt nach und nach drei ... ... während der der Früchte des weißen Feigenbaumes diese wieder verschwinden läßt. Diese Entdeckung verhilft ihm wieder zu den drei ...
... Dort sah er eine bunte Gesellschaft von Weibern, welche Hexen waren, darunter auch seine Frau. Alle belustigten ... ... mit Tanzen und trieben allerlei Ausgelassenheit. Nachdem der Mann dem Treiben eine Weile zugesehen und zugehört hatte, wollte er zu seiner Frau hintreten, um ihr Vorwürfe zu machen. Kaum aber hatte die Gesellschaft ihn erblickt, so erscholl plötzlich ein allgemeines Händeklatschen und die ganze ...
... Chamäleon dort. »Chamäleon, hast du Bingo gesehen?« fragte er. Aber dieses wollte nichts verraten und sagte: ... ... Vögelchen) ohne die Augen zu schließen. »Pfui! Was hat dieser Teufel nicht alles für ... ... jedes vom Wolfe zerrissene Tier diesem vom heiligen Georg zum Opfer bestimmt gewesen ist, denn der Heilige ...
... räthselhaften Andeutung: Es schließet dieser Becher ein, Was bohrt und wird gebohrt, ... ... fragte Salomon den Engel, der zum Hüter der Thiere gesetzt ist, ob dieser Schlangenkönig über alle Schlangen und Drachen der ... ... . Bravo Wasserträger ! rief er, aus diesem Schlauch in diese Kuse, so hab' ichs nicht gemeint. ...
... seine Andacht verrichtete. Inwiefern die damaligen französischen Behörden dem Drange dieser Gelobenden nachgesehen, da man sich ohne Vergünstigung dergleichen wohl kaum ... ... Wiesbaden im Strome vorbei zur Seitenpforte hinausgeschoben. Diese Gesellschaft wurde von einem in der Gegend sehr ... ... gleich in den ersten Jahren genießen müsse. Nun rühmte dagegen die Gesellschaft von der Nahe einen ...
... finden, der seinen Leib dem Grabe übergebe. Als nun jener dieses Schreiben durchgelesen hatte, sprach er zu seinen Dienern: laßt uns dem ... ... Ihr das Grabmal meiner Tochter seht, konntet Ihr keine Thräne vergießen? Mit diesen Worten begab er sich auf sein Schiff und sprach ...
... er noch seine Worte beendet, hatte der Hirtenknabe seine Schalmei an die Lippen gesetzt und eine leise Melodie zu blasen begonnen, die klang wie das Lied ... ... . So sitzt er denn weiter an seinem Fenster, und die heißen Thränen fließen noch heftiger als zuvor, während er traurig hinausblickt auf das ...
... »Wie eine Znue (Keusche) muß das Weib gewesen sein, daß der Mann an ihr niks gewußt hat bei ihrem Leben, ... ... sagt Rabbi Chije wider Rabbi Jossef: »Nein, das is kein Keuschheit derhalben gewesen, daß sie sich zugedeckt hat gehabt, denn eine jegliche Frau ... ... sollen sehn. Der Mann muß ein großer Zaddik gewesen sein, daß er bei ihrem Leben solches nit gewußt ...
Zweihundertneunundvierzigste Geschichte geschah an einem Zaddik, der hat geheißen Rabbi Maßje ben Choresch, der war gar schön un hat all sein Lebtag kein fremd Weibsbild angesehen als alleinig sein eigen Weib. Einmal ging der Satan vor ihm her. Also ...
... Brüderchen krank sei. »Mutter,« antwortete dieser, »er war so glücklich wie ein König, als du ... ... das eines achtzigjährigen Greises; seine Arme und Beine waren so abgemagert wie ein Besenstiel und über und über mit Haaren ... ... davon, wenn man sein Kind nicht zur rechten Zeit taufen ließe. Um diesem Gerede Einhalt zu thun, sagte sie dann eines Tages ...
... junger Häuptling machte einst der Tochter eines angesehenen Fürsten in Westmeath den Hof; diese aber war sehr stolz und sagte ... ... Jüngling ein Greis geworden, bis die nöthigen Dämme fertig gewesen wären. Tief betrübt ging er nach Hause und ... ... sich nämlich auf allerlei Zauberkünste und ritt noch an demselben Abende auf einem Besenstiele zu einer bekannten Hexe, die auf dem westlichen Ufer ...
Dumm-Liese. Es war einmal ein Bauer, der ein schönes ... ... , wo mehrere Löcher waren. Als Dumm-Liese das Wasser auf den Kopf rann, dachte sie: »Gott ... ... hervordrang. »Lieber Mann, wer stöhnt und jammert da so?« fragte Dumm-Liese. »Ach, laß uns schnell vorübergehen,« erwiderte ...
... kranken ein bad. Ueberdies werde ich stets um dich sein, von niemanden gesehen, denn – ich bin der tod!‹ Kaum hatte der fremde ... ... herum, dorf aus, dorf ein, behandelte viele kranke glücklich, und wurde auf diese weise nicht nur allgemein bekannt, sondern auch ...
Kriegslist. Es war Krieg ausgebrochen; zwei Sultane bekämpften einander. Die Frau des einen Sultans war in der Stadt geblieben, der Sultan selbst war nicht anwesend, er war in den Krieg gezogen. Seine Frau begab sich jeden Tag bis ...
... zugetragen, seit er zuletzt hier gewesen. Und heute hielt Ritter Roth endlich seine Hochzeit mit des Königs einziger ... ... seine Schulter setzte; der Ritter flüsterte ihm dann etwas zu, worauf dieser zum Fenster hinaus und hinüber ins Schloß ... ... beliebt sein müsse, denn er selbst war ja noch nie in dieser Gegend gewesen. Er dankte allen, die ihn grüßten und ritt weiter, ...
... Zarentochter, die das von einer Stelle mit angesehen hatte, warf ihm als Zeichen ihrer Billigung einen Apfel zu ... ... zweite Tochter des Zaren aber, die den Sprung mit angesehen hatte, warf ihm zum Zeichen einen Apfel zu, und er fing ihn ... ... seine Brüder und erzählten Vater und Mutter, was geschehen war und was sie gesehen hatten: »Sieh mal, Vater; es kam da ein ...
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Robert ist krank und hält seinen gesunden Bruder für wahnsinnig. Die tragische Geschichte um Geisteskrankheit und Tod entstand 1917 unter dem Titel »Wahn« und trägt autobiografische Züge, die das schwierige Verhältnis Schnitzlers zu seinem Bruder Julius reflektieren. »Einer von uns beiden mußte ins Dunkel.«
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