CXIII. Die mehrere Male getötete Leiche. Þork. S. 349–53. Nach der Erzählung von Margrét Jónsdóttir von Undirfell 1862. Bei einem jungen Ehepaar wohnt noch die alte Mutter des Mannes und dessen zwei unverheiratete Brüder. Die drei Männer gehen meist täglich auf ...
CXIV. Die mehrere Male begrabene Leiche. Árn. 540/1 ... ... Mutter seines Pfarrers zum dritten Male zu begraben. – Am folgenden Tage hat der Pfarrer auf einer jungen ... ... Bier in den Mund laufen lässt. Ganz verzweifelt eilt der Bauer zum dritten Male zu seinem Nachbar und fleht ...
287. Die Male des Mütterchens. In einem Wäldchen bei Hadersleben lebte vor nicht ... ... Mütterchen, das an beiden Handgelenken ein paar dunkelrote Reife hatte. Wenige hatten diese unnatürlichen Male gesehen, aber man erzählte davon diese Geschichte. In ihrer Jugend diente sie ...
97 . Abendrot Am fünften des fünften Monats wird am Yangtsekiang das Drachenbootfest gefeiert. Man höhlt aus Holz einen Drachen aus, malt ihm den Schuppenpanzer auf und schmückt ihn mit Gold und bunten Farben. Ein ...
61. Steht auf einem fusse, sieht mit einem auge, malt mit roter farbe, schneidet geléeschnitten. – Das kienspanfeuer brennt.
195. Neben der dachrinne eine schüssel mit gedörrtem hafermehl und eine schüssel mit malz. – Der mond und die sonne.
... die Mitte des 13. Jahrhunderts die Eddalieder nach mündlicher Überlieferung zum ersten Male niedergeschrieben wurden. Wann die einzelnen Eddalieder aber verfasst wurden, ist eine ... ... , die Hand vor dem Verbrennen zu schützen – da trifft ihn zum ersten Male aus den Augen der keuschen Syritha ein Blick, während die ...
36. Die vožo' s und die mädchen. Ein mann verheiratete sich zum zweiten male. Von der ersten frau hatte er (eig. blieb zurück) eine tochter. Die zweite frau hatte drei töchter. Die stiefmutter liebte ihre stieftochter nicht. Zufolge ihrer (der stiefmutter ...
XXXV. Das Pferd Gullfaxi. Poest. S. 143–52. ... ... Sigurður besitzt, heiratet nach langer Trauer um den Tod seiner ersten Gattin zum zweiten Male. Sigurður gewinnt seine Stiefmutter Ingibjörg so lieb, dass er immer bei ihr ist ...
1277. Drachen. An etwas, das uns Buben stets gruselig vorkam, ... ... der Tante Thekla von einem Drachen oder »fliegendem Unghyr«, das vor der Franzosenzeit verschiedene Male zwischen dem Gitschen und dem Rosstock hoch in den Lüften gesehen wurde. Fiel ...
1194. Das entführte Kind. Ein kleines Mädchen war immer furchtbar ungeduldig, wenn ihm die Mutter seine Zöpfe flocht. Schon mehrere Male hatte sie ihm gedroht, sie werde es dem Rigelibueb übergeben, wenn es sich ...
136. Die bestrafte Hexe. Ein ärmeres Wybervölchli zog auf der Alp ... ... seinen Geissen auch ein Kälbchen auf. Als dieses eine Kuh geworden und zum ersten Male kalberte, freute sich das Wybervölchli mächtig. Als es nach Sewli fuhr, begegnete ...
286. Die Gongers. In Keitum auf Sylt starb einmal eine Frau vor ihrer Entbindung; da ist sie mehrere Male dem Knecht des Predigers erschienen und hat nicht eher Ruhe im Grabe gehabt, als bis man ihr Scheere, Nadel und Zwirn ins Grab gelegt. ...
457. König Piper. Einst waren zwei Leute auf einer Koppel beim Pflügen. Da roch es mit einem Male sehr angenehm nach Pfannekuchen. Das werden nur die Unterirdischen sein, die da backen, meinten sie beide und wünschten sich jeder einige Pfannekuchen. Kaum hatten sie ...
XXII. Erzählung. Der König mit den Eselsohren. Darauf benahm er sich in Bezug auf die Art und Weise des Weges wieder wie die früheren Male, gelangte in den kühlen Todtenhain, um Siddhi-K ýr zu holen, und ...
504. Neß Puk im Kasten. Ein Bauer in Osterborstel, bei Alversdorf, wurde mit einem Male wohlhabend und reich und in allen Dingen glückte es ihm. Die Leute hatten zwar mehrere Male gesehen, daß der Drache ihm Geld zugetragen hatte; aber sie glaubten doch ...
Herrn Kamon's Söhne. Ein Herr Kamon, welcher in der Stadt ... ... in der Provinz Bischiu lebte, war sehr jähzornig und gewaltthätig und hatte schon mehrere Male Leute, die bei ihm in Diensten waren, so verletzt, daß sie daran ...
Bestrafter Pferdeknecht. Einer der vornehmsten Beamten des Reiches, ein Statthalter von ... ... einst ein junges Pferd, das er dressiren wollte. Als er es nun zum ersten Male hinausführte, da dachte er wohl daran, daß das Thier sehr angestrengt werden könnte ...
... waren, da erlaubte er ihnen zum ersten Male den Kolo zu tanzen. Doch so wie sie in den Kolo traten, ... ... hatte es erwartet, und sie packten sich und rangen mit einander. Mit einem Male wirft Stojscha den Drachen zur Erde, und ihn niederdrückend frägt er ihn: ...
... Anstalten machte, ihm auszuweichen. Dschahan rief etliche Male laut: »Geh aus dem Wege!«; aber der Herr rührte sich ... ... zu: ›Geh aus dem Wege!‹ und nicht nur einmal, sondern mehrere Male.« Aber da stand der Richter auf und schrie den Kläger an: » ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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