9. Die Schultheißen-Wahl. In einem Dorfe mußte ein neuer Schultheiß gewählt werden. Da wurde bekannt gemacht, daß wer den besten Reim machen könne, der solle Schultheiß werden. Darauf besannen sich drei Leute, ein Jäger, ein Bauer und ein Hirt lange Zeit, ...
959. Hasenfrauen bei Wahl. Ein Wilddieb aus Wahl hatte mehrere Nächte nacheinander, wenn er auf der Lauer stand, einen weißen ... ... den Hasen aber hat er nie wiedergesehen. Ein anderer Jäger, ebenfalls aus Wahl, schoß einst auf einen Hasen. Als er ...
947. Die Katzenhexe zu Wahl. Zu Wahl im Kanton Redingen lebte eine Bäuerin, die allgemein für eine Hexe gehalten wurde. Ein Knabe von neun Jahren hütete ihr Vieh und jeden Tag, wenn er von der Weide zurückkehrte, sagte sie ihm ...
852. Der Werwolf zu Wahl. Vor gar vielen Jahren war ein Mann aus Wahl mit dem Pfarrer in Streit geraten und hatte demselben Grobheiten gesagt und Drohungen ... ... befohlen war, und sieh! da stand vor ihnen jener verschollene Mann aus Wahl, blutend an einem Fuß, ...
Schwere Wahl. Was ist das Schönste wohl an ihr? Das Mal auf ihrer Wange? Ist es die Anmut, die sich zeigt In meines Liebchens Gange? Sind es die Schultern, weiss wie Schnee? Sind es der Locken Wellen, Die hinter ...
IV. Die Wahl des Pfaus zum König. 1 Eine ... ... stärkste Stimme den Ausschlag für die Wahl zum Könige gegeben hat. Weiterhin finden wir die Fabel im Anhang zu ... ... stimmt, dann aber mit der Wahl des Pfaus schließt. [Salomo gelangt in den Besitz eines Wunderringes, ...
Vorwort In dem vorliegenden Band der Märchensammlung soll eine Auswahl aus der Märchenwelt Chinas gegeben werden. Die Wahl ist so getroffen, daß möglichst alle Ausprägungsweisen irgendwie vertreten sind. Das Märchen bildet in China kein streng gesondertes Gebiet. Von den Ammengeschichten und Fabeln bis zu Göttermythen, Sagen ...
20. Kulhwch und Olwen Kilydd, der Sohn des Fürsten Kelyddon, ... ... wollte eine Frau nehmen, auf daß sie ihr Leben mit ihm teile, und seine Wahl fiel auf Goleudydd, die Tochter des Fürsten Anllawdd. Als sie unter einem Dache ...
Sosanoo und Inada. Sosanoo konnte sich noch immer nicht entschließen, in das Reich der Unterwelt, das er sich doch nach freier Wahl von seinem Vater als Wohnsitz erbeten, einzukehren, und so stieg er zunächst auf ...
246. Der Jungfernberg. In oder bei Fritzlar wohnte zu einer Zeit die Tochter eines reichen Edelmannes, um deren Hand zwei Ritter sich bewarben. Ihre Wahl konnte jedoch nur Einen beglücken, und als sie sich endlich entschied, forderte, ...
... ein großer Streit unter der Geistlichkeit über die Wahl seines Nachfolgers. Als das Kaiser Karl der Große hörte, wie er von ... ... er auch in schlichter Jägerkleidung kam, aber sie konnten sich doch über die Wahl des neuen Bischofs noch nicht sogleich einigen, wie sehr auch Karl sie ...
285. Heinrich der Eiserne. Ebenderselbe Landgraf Heinrich, der durch die Wahl der meißnischen Fürstentochter das Regiment in Hessen erhielt, besaß eine außerordentliche Leibesstärke, weshalb er gemeiniglich der »iserne Henrich« genannt wurde, und das Sprüchwort ging in den Nachbarlanden: Hüte dich ...
336. Johannisfest in Fulda. Alljährlich pflegen zu Fulda die Mädchen am ... ... mit Blumen zu schmücken. Die Nachbarn treten zusammen und wählen einen Brunnenherrn. Die Wahl wird dem neuen Brunnenherrn durch Uebersendung eines großen Blumenstraußes angekündigt. Kinder ziehen in ...
41. Der Wanderbursche auf der Tanne. Zwei Wanderburschen waren schon einen ... ... Tag miteinander gelaufen und hatten noch kein Dorf erreicht; da blieb ihnen keine andere Wahl, als im Walde zu übernachten. Der eine erkletterte eine Tanne und band sich ...
535. Der Wächter der Schoreburg. Eine Viertelstunde von Wahl liegen in den Wäldern die Ruinen der Schoreburg. Schon oft versuchte man die Schloßtrümmer umzureißen, um die Ecksteine beim Häuserbauen zu verwenden; aber jedesmal erschien dann auf den Mauertrümmern ein kleiner, schwarzer ...
967. Eine Hexe als Rabe. Einige Burschen von Wahl gingen einst nach einem nahe gelegenen Dorfe, die Büchsen über die Schulter gehängt, um eine Verlobung mit Schüssen zu feiern. Unterwegs bemerkten sie, wie beständig über ihren Häuptern ein Rabe schwebte. Sie vermuteten eine ...
... von Ospern. Ein armer Tagelöhner aus Wahl ging einst nach Arlon auf den Markt. Als er nach Ospern kam, ... ... , dicht vor den erschreckten Wahler. Einst gingen auch drei arme Mädchen aus Wahl mit Haselnüssen nach Arlon auf den Markt, um diese dort zu verkaufen. ...
509. Wunderbare Hasen zu Kopstal. Jäger aus Kopstal stießen oft auf Hasen, welche sie, obgleich sie dieselben mit sicherm Schuß so getroffen hatten, daß sie »das Rad schlugen«, dennoch nie bekommen konnten. Lehrer Wahl
... Welt der Tiere liegt unzweifelhaft vor in der Wahl eines irgendwie ausgezeichneten Tieres zur Herrschaft über seinesgleichen. Da schon die Bäume ... ... , und sie traten zu einer Beratung über die beste Art und Weise der Wahl zusammen. Sie kamen aber zu keiner Einigung, und es erhob sich zum ...
371. Schappmännchen zu Kopstal. Das Schappmännchen, welches im Grünewald hauste, soll auch zu Kopstal im Baumbüsch sein Hussa-Rufen haben hören lassen. Lehrer Wahl zu Kopstal
Buchempfehlung
Die beiden betuchten Wiener Studenten Theodor und Fritz hegen klare Absichten, als sie mit Mizi und Christine einen Abend bei Kerzenlicht und Klaviermusik inszenieren. »Der Augenblich ist die einzige Ewigkeit, die wir verstehen können, die einzige, die uns gehört.« Das 1895 uraufgeführte Schauspiel ist Schnitzlers erster und größter Bühnenerfolg.
50 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro