... zum lieben Gott auf, um seine Befehle zu empfangen. Wenn er aber dran dachte, daß er wieder auf Iwan stoßen würde, versagten ihm die Füße ... ... , sonst giebt's was. Hast Du verstanden, Gevatter? Vorwärts, mach Dich dran, so lange ich Dich seh, und thu Deine Schuldigkeit ...
Die schwarze Schule. In einer und derselben Stadt wohnten ein reicher ... ... den Teufel selbst zu betrügen, wenn es sein muß.« Der arme Student wollte ungern dran; aber er mußte doch seine beiden Gefährten zu retten suchen, die immer so ...
79 . Schwarze Künste Die Wilden im Südwesten üben viele ... ... . »Nimm lange Bambusstangen«, sprach sie, »und binde sie zusammen, und oben dran mußt du ein Sichelschwert befestigen. Ich gebe dir hier neun Brote und sieben ...
46. Der Glücks-Anders Ein reicher Bauer hatte zwei Söhne, ... ... wild und übermütig, aber immer in guter Laune, und wenn er noch so fatal dran war, so sagte er doch immer, er sei ein Glückspilz. Wenn ihm ...
41 . Der alte Dschang Es war einmal ein Mann, den ... ... Da gab er die zehn Millionen Kupferstücke dem jungen We, und dieser glaubte nun dran, daß der alte Dschang wirklich ein Heiliger war. Darum ging er wieder über ...
43. Der graue Wolf Eines Morgens früh traf der graue Wolf den ... ... deck' ich dich zu.« »Nein, nein, Wolf, mich kriegst du nicht mehr dran. Deine Matratze kenn' ich. Aus meinem Fleisch willst du sie machen. Und ...
2. Lasse, mein Knecht! Es war einmal ein ... ... in der alten Hütte ganz nackt. Aber die Prinzessin war auch nicht viel besser dran, obgleich sie ihre Kleider behalten hatte, denn die hatte sie von ihrem Vater ...
94 . Die schöne Giauna Es war einmal ein Nachkomme ... ... zu ihm: »Ihr habt noch immer keine Frau. Früh und spät muß ich dran denken, wie ich Euch eine hübsche Lebensgefährtin verschaffen kann. Hiang-Nu ist die ...
V. Das verwunschene Schwein. Es war einmal, wie's keinmal war ... ... war unmöglich. Nicht hinein gehen zu können, war verzweiflungsvoll. So machte sie sich dran und schnitt sich den kleinen Finger ab, und als sie ihn daran setzte, ...
Sikulume. Ein Negermärchen der Kaffern in der Kapkolonie. 1 ... ... dann jenen, dann den dort nehmen; zu allerletzt soll der mit den kleinen Füßen dran kommen.« Der »mit den kleinen Füßen« aber war der Sohn des Häuptlings ...
93 . Der herzlose Gatte Hangtschou war früher die Hauptstadt ... ... Familie einheiratet.« Mosü, der eben darauf bedacht war, sich bei Herrn Hü gut dran zu machen, ging mit Freuden darauf ein und bat sie inständig, die Vermittlung ...
Die Prinzessin im Sarge. Es waren einmal ein König und eine ... ... er daran dachte, wie schlau er es diesmal angestellt und das Männchen dran gekriegt habe. Da hörte er plötzlich die Stimme desselben vom Lande herüber rufen: ...
39. Die klugen Studenten Es waren einmal drei junge Leute ... ... sie hatten bewiesen, daß sie tüchtige Leute waren und daß an ihren Reden etwas dran war. Als sie nun am dritten Tage weiterziehen wollten, gab er jedem von ...
8 . Die redende Weintraube, der lachende Apfel und die klingende Pfirsich ... ... sich und erschrak, denn sie sah sich in einem Feenpallaste mit Purpurtapeten und Goldquasten dran, in einem schönen weißseidenen Bette. Auf den ersten Ruf bei ihrem Erwachen eilten ...
28. Herrgotts Abbild. Aus Ungarn. Es gab einmal eine Zeit, ... ... zermalmten Körner aufleckte. ›Mundet es dir‹, dachte er, ›dann kann nicht viel dran sein!‹ und er ging weiter, bis er sein Zelt erreichte. Dort ...
62. Bruder Lustig. Der Bruder Lustig befand sich einmal auf Reisen ... ... , und wie er eben drin war, stieg es immer höher, daß er nahe dran war zu ertrinken und sich nicht mehr zu helfen wußte. Da rief mit ...
Käthe und der Teufel. In einem Dorfe war eine Bäuerin, Namens Käthe. ... ... »Bevor Du mit Jemandem Etwas anfängst, sollst Du seine Gesinnung prüfen. Hättest Du dran gedacht, als Du Käthen begleitetest, würdest Du sie nicht mit Dir genommen haben ...
XX. Als der Scheich Takieddin Ben Hadscha diese Anekdote vernommen hatte ... ... nach Damaskus geholt, und mit Gold und Sklavinnen belohnet. Und was ist denn endlich dran an dem Ganzen? Nichts, als das Bild des Mädchens, das den Morgenwein ...
XXIV. Es war einmal ein Mann, der trieb Ackerbau. Als er ... ... sie nicht gesehen zu haben, und schwor es dem Molla. Da kam auch der dran, welcher den Ring weggenommen hatte, und auch mit ihm; redete der Molla. ...
CI. [Rand: Alaim. ] Einen Menschen, der ... ... , als er so viel Festigkeit und Zuversicht sah, wußte selbst nicht, wie er dran sey, und wer von Beyden die Wahrheit rede, der Tischgenosse oder Moteaßem. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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