... gescheit«, sagte die Großmutter; »mußt mir's gleich zeigen.« Der Hans nimmt einen Krapfenteig, ergreift die Anl ... ... das Weib, »ich hole dir Wasser.« Sie stellt ihre Butte nieder und geht abseits. Unterweilen hat ihr aber der Spitzbub das ganze Geschirr zusammengeschlagen und ...
... . »Gott verläßt keinen Deutschen – hungert's ihn nicht, so dürst's ihn« – »Alles ... ... das lautere kostbare Naß; er beriecht's (hören kann er's nicht); er schmeckt's ... ... mit seinen »heisa! hopsasa's!« und der Tanz und die Fur geht von vornen an, wo ...
... aus der Kirche entfernen möge. Der Knabe thut's, die Kirchthür wird mit aller Gewalt hinter ihm zugeschlagen. Da er draußen ... ... seine Mutter, wo er gewesen sei. Morgen früh, antwortet er, will ich's euch erzählen. Am Morgen theilt er ihr alles mit. Die Mutter meldet's der Obrigkeit und die in der Kirche als Gänsedieb ...
... wie ein Krystall mit Ali heimkam. Jene Nacht verbrachte Muhammed in Ali's Hause, am nächsten Morgen aber gab ihm der ... ... Prinzen entgegen, bewillkommte ihn und sprach zu ihm: »Sei gegrüsst! Wie geht's dir?« Dann nahm er ihn mit in seinen Palast und beherbergte ...
... Zimmers angenagelt waren. Der Drache lebte noch und als er Hansl's ansichtig wurde, ersuchte er denselben, ihm ein Glas Wasser zu reichen, ... ... so lange herumjagte, bis er eine erwischt hatte. Es war das Weib Hansl's. Als die andern zwei Tauben nach Hause kamen, machten sie dem ...
... Goldstück genommen hätte, wenn's vergönnt gewesen wäre. So rächt sich die Unersättlichkeit an ihren Verehrern. ... ... von dem verlornen Kinde habe ich bereits in meinen Ritterburgen etc. 2r Bd. S. 41 erzählt. In der deutschen Monatsschrift von 1795 und in Otmar's Volkssagen S. 121 findet sie sich auch. In Questenberg, wo sie ...
... du dich?« fragte der Reiche. »Bestimme du's nur selbst,« antwortete der andere. »Auftausend Thaler schätze ich dich,« ... ... viertausend Thaler wetten,« sagte der Reiche zu dem kleinen Indianer. »Mir ist's recht,« sagte dieser. Da hatte der andere viele Unterstützung ... ... Enden zugleich an. So kam der kleine Indianer um's Leben.
... nach Steinhöwel II, 8; darüber s. Stiefel, Nürnberger Festschrift, S. 55). Erasmus Alberus, Nr. ... ... Lieber ertränk ich. mich. Er geht also nach dem Sumpf und geht am Ufer entlang und sucht, ... ... dem Kreise Kolberg und Körlin S. 68. Ulr. Jahn, Volkssagen S. 449. Blätter f. ...
... gehen; damit wir aber wissen, wie es jedem geht, so stecken wir jeder eine Rose auf diese Eiche. Kommt nun einer ... ... und alles war in Trauer. Da fragte er bei seiner Einkehr in's Wirtshaus, was das zu bedeuten habe? »Hm«, sagte der ... ... sie einander ähnlich sahen. Er ging daher in's Schloß und wurde dort mit großer Freude empfangen, allein ...
... Da hörten sie auf und verkrochen sich in's Faß. Von der Zeit an wurde die Frau sanft. ... ... Bauer, laß sie doch aufhören!« Alsdann gebot der Bauer: »He Bursche, geht alle zurück in's Faß!« Da hörten sie auf und verkrochen sich in's Faß. Der Herr befahl sogleich seinen Bedienten ...
9. Das Märchen vom Fuchs und dem Tiger. ... ... Ach töte mich nicht, antwortete die Füchsin; ich weiss, wo er zur Tränke geht; dort wollen wir ihm auflauern.« – »Gut,« sagte der Tiger. Da ... ... er vorüber, aber der vierte holte ihn ein. So kam der Fuchs um's Leben.
... wo es herkommt? – Ich will dir's erzählen. Der Berg, vor dem wir da stehen, ist ganz hohl. ... ... Welt im Gleichgewicht erhielte. Wenn einmal der Schwan den Ring fallen läßt, dann geht die Erde unter, dann ist das Ende der Welt. Merke ... ... , brachten sie das Mährchen vom silberweißen Schwan unter's Volk, und sagten; es sey sehr gefährlich, auf ...
7. Das Märchen vom Fuchs und dem Geier. »Wir wollen wetten ... ... Der Fuchs ging noch ganz aufrecht. Da fragte ihn der Geier: »Nun, wie geht's dir, Fuchs?« »Ich muss eben mal pissen,« antwortete der Fuchs. Als ...
... . Die ältesten Brüder haßten ihn deshalb auf's bitterste. Sie verlangten von ihrem Vater noch ein Probestück, damit auch sie ... ... um sich von dort eine Braut zu holen. Der jüngste dachte sich: »Geht ihr nur hin, ich suche wieder meine Schlafhaube auf.« Er traf sie ...
547. Der Goldkeller im Laböer Berge. An einem ... ... in der Hast ihr Kind vergessen habe. Umsonst klagt und weint sie nun und geht wohl hundertmal um den Berg herum; der Eingang war nirgend mehr zu finden ... ... das Kind, so verschied es in ihren Armen. Gardthausen Eidora 1823 S. 169.
... aus der großen Tasche belohnt, vermögen sie's aber nicht, so werden sie mit dem Aschbeutel geschlagen. ... ... , an einem Abend besucht werden. Mündlich, (S. meine Abhandlung über Märkische Sagen in ihrem Verhältniß zur deutschen Mythologie S. 115.) Zwischen Weihnachten und Neujahr, oder ...
... gleicht der Dattel, wenn sie fast reif ist. Mir ging's wie dem, der einen Panther heimtrug: das ... ... ankommt; da entgleitet ihm derselbe plötzlich und reisst vom Stricke los. Mir geht's auch wie dem Nacktausgeplünderten, dessen Geschrei und Klagen den Franzosen viel ...
... auf seinen Fuß, und wenn nun Kuno's Augen sich schließen wollten, dann flatterten sie ängstlich um ihn her, pickten ... ... erhielten so den armen Geängstigten wach. Satan ergrimmte darob gewaltig, doch konnte er's nicht hindern, und da er einmal an den Vertrag gebunden war, ...
... Dachte der junge Graf: »Der Kerl thut's nicht anders; aber er kennt dich nicht, und das Pferd ist ein ... ... Herzen, daß der junge Herr Graf so krank darnieder liegt.« »Was geht sie das an,« erwiderte der Graf kurz. »Nicht ... ... das Fenster zu und fuhr zurück, als wenn's eine Natter gestochen hätte, und schämte sich so sehr ...
... ; »denn der Teufel«, sagten sie, »geht auf Mädchenraub aus, hält uns schon lange Zeit gefangen, und dich wird ... ... Die Jungfrau dankte für ihre Erlösung und bewirtete ihn nebst seinen drei Begleiterinnen auf's beste. Des anderen Tages setzten sie die Reise fort und erreichten des ...
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Die 1897 entstandene Komödie ließ Arthur Schnitzler 1900 in einer auf 200 Exemplare begrenzten Privatauflage drucken, das öffentliche Erscheinen hielt er für vorläufig ausgeschlossen. Und in der Tat verursachte die Uraufführung, die 1920 auf Drängen von Max Reinhardt im Berliner Kleinen Schauspielhaus stattfand, den größten Theaterskandal des 20. Jahrhunderts. Es kam zu öffentlichen Krawallen und zum Prozess gegen die Schauspieler. Schnitzler untersagte weitere Aufführungen und erst nach dem Tode seines Sohnes und Erben Heinrich kam das Stück 1982 wieder auf die Bühne. Der Reigen besteht aus zehn aneinander gereihten Dialogen zwischen einer Frau und einem Mann, die jeweils mit ihrer sexuellen Vereinigung schließen. Für den nächsten Dialog wird ein Partner ausgetauscht indem die verbleibende Figur der neuen die Hand reicht. So entsteht ein Reigen durch die gesamte Gesellschaft, der sich schließt als die letzte Figur mit der ersten in Kontakt tritt.
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