87 . Der alte Drachenbart Zur Zeit des letzten Kaisers der Suidynastie ... ... hatte einen roten, lockigen Schnurrbart wie ein Drache. Er war auf einem lahmen Maultier geritten, warf nun seinen Ledersack vor dem Kochherd auf die Erde, nahm ein Kissen ...
7 . Der neunköpfige Vogel Vor langen Zeiten lebten einmal ein König ... ... ein Esel da, auf den setzte er sich. Er war eine Zeitlang geritten, da wurde der Esel ihm zu holprig; schon kam ein Wagen, da ...
26. Dornröschen. Eine Königinn hätte so gern, ach so gern ... ... als plötzlich der König, den man noch gar nicht erwartet hatte, in den Hof geritten kam. Er war ganz erstaunt über das Schauspiel, welches sich ihm ...
7. Der Märchenerzähler. Vor mehr als hundert jahren ... ... und brachte die kohlen seinen brüdern. ich bin auf einem sattel geritten und hab' es dir so gesagt; dann bin ich geritten auf einem stock und hab' dir gesagt eine lüge.
4. Der Tontlawald. Zu alten Zeiten stand in ... ... war, lag wie ein Traum hinter ihr. Da kam ein stolzer junger Königssohn daher geritten, sprang vom Pferde und bot Elsen freundlich die Hand, indem er sagte: ...
Das goldene Spinnrad. 3 Eine arme Wittwe hatte zwei Töchter, ... ... wo die Höhle zu suchen. Er ritt geraden Weges. Als er jedoch ein Stück geritten war, setzte plötzlich ein weißes Reh über den Weg; das Pferd erschrickt, ...
Der Fischer und die Meermaid. Einstmals wurde ein armer Fischer mit ... ... und galoppierte über die See davon, als ob er zum Vergnügen über eine Wiese geritten wäre. An diesem Tage wollten ihre Schwestern, die auf dem Heimweg aus ...
IV. Nachapets Tochter. Es lebte einmal ein gewisser Basik Nachapet, ein ... ... kurze Zeit hier war, ist nicht bekannt, sie sieht, es kommt ein Königssohn geritten, um im Walde zu jagen. Er kam näher und hielt bei der Fontäne ...
Rolandseck. Von der Burg Rolandseck werden mehrere Sagen erzählt, die ... ... Burgfräulein Körbe ausgeteilt hatte, mit hunderten von Knappen in feindlicher Absicht vor das Burgthor geritten. Allein Graf Roland tröstete den alten Herrn, und obgleich der alte Ritter ...
11. Der kahlköpfige Gänsehirt. Es war und es war nicht – ... ... aus und saß dann wieder auf, um seinen Weg fortzusetzen. Ob er weit geritten oder nicht, wer weiß es? Schließlich kam er in ein Reich. Auf ...
27. Das Feuerschloß. Es war einmal ein Fischer, der saß am Wasser ... ... dachte er – und du bist schon zweimal – zweimal? dachte er – dahin geritten und jedesmal so lang ausgeblieben.« – »So lang ausgeblieben?« brummte er. » ...
14. Die jungfräuliche Königin Es war einmal – die Sonne brannte heiß ... ... König, »in das Land, wo du warst, bin ich in meiner Jugend oft geritten, in weniger Zeit als man braucht, um eine Pfeife Tabak zu rauchen; ...
XXVI. Abulfaredsch von Isfahan erzählet, daß [Rand: Alaim ... ... gelegenen Orte, ihren gewöhnlichen Halt. Ein junger, wohlgebildeter Mensch kam von der Stadt geritten, grüßte den Sekretair, und begehrte zu essen und zu trinken als Gast. ...
17. Die Gaben des Unholds 1 . (Aus Liperi.) In ... ... zu sich und ritt auf der Stute davon. Er war schon eine Weile vorwärts geritten, als die Stute zu sprechen anfing und sagte: »Du musst jetzt nicht ...
15. Das Räthsel. Vor alten Zeiten existirte eine mächtige Königin, ... ... Rücken und machte sich auf die Reise in die Stadt. Lange war er schon geritten, da legte er sich auf einer Anhöhe im Schatten eines Baumes nieder, liess ...
XLVII. Es war einmal einer Namens Ḥassan, der hatte keine Eltern ... ... sich ein Füllen. Dieses fütterte er gross und zog es auf, bis dass es geritten werden konnte; dann kaufte er ihm einen Sattel, legte ihn ihm auf, ...
... mit Silber darunter: »Hinter Foma Berennikow her ist der Held Ilja Muromez geritten.« Er holte Foma ein und sprach zu ihm (er hatte gewiß vor ... ... antwortete Foma. Und auf demselben Wege kam auch Aljoscha Popowitsch, der Junge, geritten. Er langt beim Pfahl an und sieht von weitem die ...
XXII. Es war einmal ein Prinz, der hatte eine Schwester und ... ... an ihren Fuss und schlief ein. – Ein Fürst aber war auf die Jagd geritten und fand nun das Mädchen da liegen; er redete sie an, aber sie ...
CLXXXII. Dschahis war in seine Stiefmutter verliebt, die eben so ... ... ward die Reise angetreten. Sie waren schon eine zeitlang in der größten Hitze geritten, als die Stiefmutter einige Erfrischung verlangte. Dschahis entschuldigte sich, er habe ...
Die Krügerin zu Eichmedien. Eine Krügerin zu Eichmedien (zwischen Rhein und ... ... zum schwarzen Gaul gemacht und ist auf ihr denselben Abend nach Schwarzstein vor die Schmiede geritten, da hat er den Schmied geweckt und von ihm verlangt, er sollte ihm ...
Buchempfehlung
Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
310 Seiten, 17.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro