10. Pikne's Dudelsack. In der Urzeit hatte Altvater gar viel ... ... Bad nicht vergessen, das ihr mir heute eingeheizt habt. Dein Knabe hat mich so wacker gequästet, daß ich meine Knochen nicht fühle und nicht Hand noch Fuß regen ...
17. Die Unterirdischen. 1 In einer stümigen Nacht zwischen Weihnacht ... ... waren, als ihre Träger. Aber sie hämmerten mit ihren schweren Eisenkeulen so wacker auf den Ambos los, daß die kräftigsten Männer keine wuchtigeren Schläge hätten führen ...
47. Der Bär und der Derwisch Es war einmal ein Hirt, der hatte ... ... stand. Am Abend befahl der Bär, den Tisch zu decken, und nachdem sie wacker gegessen hatten, legten sie sich schlafen. Der Derwisch tat, als ginge er ...
Der Königssohn und der Schlächter Es hatte ein König einen Sohn, der, zum ... ... wirklich auch diese Kunst beibringen.« Das war bald geschehen. Sie packte den Teufel wacker beim Kragen und führte ihn ins Paradies. Dann sich abhastend säumte sie nicht, ...
XVI. Moses. [Rand: Thabari. ] Ehe wir ... ... , wenn sich auch heute Gottbegeisterte Männer und Volksbeherrscher von Kanzeln und in Staatsschriften manchesmal wacker ausschimpfen, wie Adam und Moses im Paradiese. Seit dem vierzigsten Jahre, wo ...
Das Vergnügen und das Mißvergnügen In einem Dorfe gab's einen Priester ... ... seufzt noch. Doch wie glücklich ist sie! Nimmer hat eine Pfarrersfrau so wacker gearbeitet! Der Pope ruft von neuem: »Warum weinst du denn, mein ...
CIX. Das ist gelogen! Dav. 177–82. Ein ... ... Bursche in folgender Weise zum Könige gesprochen habe: »Meine Mutter schlug die Milch so wacker zu Schaum, dass er schliesslich durch den Küchenschornstein zum Himmel reichte. Ich nahm ...
Fünfundzwanzigste Geschichte Wie ein Genueser seine Seele angeredet Eines Tages erzählte der ... ... daran haben mußt; willst du Verwandte und Freunde, da siehst du deren viele, wacker und angesehen; willst du etwa große Schätze an Gold, Silber, kostbaren Steinen, ...
14. Der dankbare Königssohn. Einmal hatte sich ein ... ... Früh am andern Morgen machte er sich an die Arbeit. Er ließ die Sense wacker im Grase tanzen und hatte zu seiner Freude nach kurzer Zeit so viel gemäht ...
40. Die vier Ritter. H. Soeterboom, Oudheden van Zaanlant etc ... ... gescheucht, Cornelis Klopper, und den vierten, der seine Kodde (Knüttel) gar wacker geschwungen hatte, Peter Kodde. Die Familien dieser vier Brüder wurden in der ...
243. Mädchen und Katze. Als der Gerig Heiri von Spiringen aus ... ... hinankletterte und durch eine Fensterlucke in das Firstkämmerchen verschwand. Da beschleunigte aber Heiri ganz wacker seine Schritte. Später vernahm er, dass in jenem Häuschen vier Hexen daheim seien ...
Der Sohn der Witwe. Es war einmal eine arme arme Wittwe, ... ... auch wohl Ursache, Dich vor solchem Verdacht zu fürchten«, sagte der Gärtner: »so wacker wie Du bist.« – »Nun, wenn Ihr's denn so wollt, dann ...
38. Der Holzhacker. Es war einmal ein Holzhacker, der nicht ... ... ihm einen Teller voll Obst vor. »Schönen Dank,« erwiderte der Holzhacker und griff wacker zu. »Es ist doch schöner,« dachte er bei sich, »wenn in ...
171. Die erfrorenen Hexen. 1. a) Von einer gemütlichen Stubeten ... ... hinauf und guckten heimlich in das erleuchtete Stübchen hinein. Drinnen rührten zwei Meitli wacker in einem Häfelein und »pfitzerten« (kicherten) dazu mächtig. »I weiss nitt ...
39. Der Sohn der Eselin. (Al fillomusso. Fassa.) (Vgl. ... ... bald in Streit, aber der Schmied war nicht faul und schlug den Riesen so wacker auf die Beine, dass er zu Boden fiel. Demütig bat er den Schmied ...
331. Vom Zurücktreiben. 1. Ja, ja, Herr Pfarrer, ihr ... ... den Rat, sie solle drei Hand voll Salz in einer Pfanne ohne jede Beigabe wacker rösten und drei bestimmte Worte dazu sprechen, die ich nicht kenne. Dann werde ...
I Die drei Wirthstöchter Es war einmal eine Wittwe mit einem Sohn, der ... ... Mädchen sich bei Nacht erwiesen, worauf der Gast erwiderte, sie hatte sich zwar ganz wacker benommen, doch möchte er wol auch die zweite Schwester probiren. Darauf wollte der ...
298. Vom-mänä Vinediger. In-närä-n-Alp im Ryßtal obä ... ... nur züegryffä. Güet, är heig-si da gar nimmä lang la neetä und heig wacker züeggriffä und mid Abädyt ggässä-n- und 'trunkä. Und darnah heig der ...
1271. Weiberlist. a) Ein armes »Teetschipürli« (gedrücktes Bäuerlein) musste ... ... den wachsamen Haushund und den morgenkündenden Hahn fasten. Das Gepolter der unsichtbaren Teufelsgesellen, die wacker am neuen Häuschen schaffen, lässt den hungrigen Hund nicht zum Schlafe kommen, er ...
623. Fuchs und Wolf. Fuchs und Wolf machten Freundschaft und brachen ... ... gab sich doch zuletzt zufrieden. Der Fuchs ging zu der Tonne, zehrte wacker von dem Rest, und als Abends der Wolf fragte, wie das Kind heiße ...
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Der satirische Roman von Christoph Martin Wieland erscheint 1774 in Fortsetzung in der Zeitschrift »Der Teutsche Merkur«. Wielands Spott zielt auf die kleinbürgerliche Einfalt seiner Zeit. Den Text habe er in einer Stunde des Unmuts geschrieben »wie ich von meinem Mansardenfenster herab die ganze Welt voll Koth und Unrath erblickte und mich an ihr zu rächen entschloß.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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