II. Unter den kleinen Herrschern des damaligen Mitteldeutschland, welche meistens ihr Deutschthum möglichst ... ... mit Samuel Drese, der dem »Lob der edlen Musik« ein Preisgedicht auf seinen »Herzens-Freund« vorausschickte. Fußnoten 1 Gräbner, Die großherzogl. Haupt- ...
I. Das Jahr 1813. Aufruf des Königs von Preußen und ... ... Gesellschaft überhaupt nicht vergönnt, ihre alljährliche Fahrt nach Leipzig anzutreten, und Geyer mußte schweren Herzens der verhofften Freude des Wiedersehens entsagen. Ein schlechter Trost für diese Entbehrung, daß ...
... , selig bewegt von den ersten Wonnen des Herzens erzählt und zum ersten Thema, das seiner Natur und Durchführung nach als ... ... Unter seinem heitern Sonnenglanz findet das Gemüth die Klänge des Herzens wieder und aus dem reizenden Schalmeimotiv wallt das Liebesthema (II), wie eine ...
... und er hätte der einen alle Eigenschaften des Herzens, der andern alle Gaben des Geistes zuerkannt. Die Symphonie aus ... ... achtzig Tacten fort. Aus welchem Begegnisse seines innern Lebens, aus welchem Paroxismus des Herzens hat Mozart diese wie irre redende und doch so classische Inspiration genommen ...
Die Vier und Zwanzig ersten Jahre von Mozarts Leben. Assentior: nil tam ... ... bleibt, hat, hervorzusuchen, aufzustutzen, hie und da Manches aus eigenem Schatze des Herzens hinzu zu thun, nun das Ganze emsig bekannt zu machen, und dann lächelnd ...
IV. Zögernder Fortgang. Bayreuther Idyll: 60. Geburtstagsfeier. – Fortschreiten ... ... Peter Cornelius ausersehen, trotz seines äußerst schwierig zu behandelnden Charakters doch im Grunde seines Herzens dem Meister in Liebe zugetan. 2 Das verbindende Gedicht wurde bei ihm ...
14. Ein Abend am Hofe zu Versailles. Die Gemächer der Königin ... ... seine Augen leuchteten in lascivem Feuer auf, – »wenn er zur Eroberung eines geliebten Herzens führt! Der König gestand indessen doch, daß er sich auf diesem für ihn ...
19. Zum zweiten- und drittenmale. Wer kennt nicht die alte ... ... Juden aber die tiefergreifende Idee einer Unsterblichkeit, der die Ruhe und der Frieden des Herzens mangeln, durchgeführt finden, stellt uns die Sage vom Faust die innere Entzweiung ...
Der Befehl bleibt in Kraft Noch an demselben Tage gelangte der Bescheid ... ... Seite stellte. Vitzthum wurde dadurch veranlaßt, vielleicht früher als gut, dem Drange seines Herzens nachzugeben und den Versuch zu machen, auf Weber einen so leuchtenden Strahl höchster ...
Drittes Kapitel. Das Jahr 1826 bis zum Dezember. Die Quartette in B- ... ... aussprechen dürfen: es ist mehr subjektive, geniale Gedankenarbeit, als aus der Tiefe des Herzens gekommen, und so wird es auch schwerlich je auf die Herzen wirken. ...
IX. Religion und Kunst. Zusammensein mit Malwida und ihr Abschied. ... ... aus. Man könne es sich nicht anders vorstellen, als daß eine große Wucht des Herzens, eine Luzidität, die mit der eigentlichen Intelligenz nichts zu tun habe, so ...
... der reinsten Jugendneigung? Wie verraten sie die Unschuld des Herzens, das man so oft geschmäht! Nichts weiß diese Liebe von jener Heftigkeit ... ... und die innere Tugend auch tiefer zu fassen als in dieser nächsten Neigung des Herzens, die das Gute aus natürlichem Instinkte tut. Der Gang seines Lebens hatte ...
Viertes Kapitel Rückblick auf die Jahre 1807–9. Beethovens Charakter. Reichardts »Vertraute ... ... förmlich und vollständig zum Haupte seiner Familie. Die edleren Eigenschaften seines Verstandes und seines Herzens empfingen nunmehr eine Pflege, welche vorher unmöglich gewesen war; sein Charakter konnte endlich ...
Brand des Berliner Theaters Da schloß ein ganz unvorhergesehenes Ereigniß die Pforten, ... ... Berlin brannte am 31. Juli 1817 nieder und am 22. August mußte Brühl schweren Herzens Weber benachrichtigen, daß der König vorläufig Gürlich's Stelle nicht wieder zu besetzen ...
... Meister nicht über seine Natur hinaus konnte, daß der geheimste Wunsch seines ›Herzens‹ doch auf die zu gewinnenden ›Millionen‹ hinausging (worauf auch der Schluß ... ... in leidenschaftlicher Ergießung über eine vermeintliche Zurücksetzung beschwerte. Wie die Güte eines großen Herzens selbst dem schlimmsten Element der Komödiantenlaune ( alias ›Künstlerehre‹) ...
... Frau und Kinder es gestattete. Aber sie floß aus der schönsten Tugend seines Herzens, aus der natürlichen Güte, aus der warmen Mitempfindung, die er mit ... ... als alle Worte über ihn, und aus der so recht jene Art seines Herzens hervorleuchtet, die uns an einem großen Manne vor allem erfreut ...
König Friedrich v. Würtemberg Die Lust, die der herrschsüchtige, hochmüthige und ... ... Geist, Talent und Thatkraft weit übertraf, so stand er doch an ursprünglicher Güte des Herzens ihm nach und an Barschheit, Rauheit, Härte und Rücksichtslosigkeit gewiß nicht hinter ihm ...
Feuersbrunst bei Nep. Kalcher Fast wäre durch ein sonderbares Ereigniß, das ... ... ihr phantasiereiches Kind übte, nicht verfehlt, in diesem eine aus der vollen Wärme des Herzens emporquellende, glühende Verehrung für die Formen und Dogmen der katholischen Kirche mit allem ...
... «. Denn als Mozart in der Freude seines Herzens äußerte, für ein Publikum, daß ihn so verstehe und ehre wie die ... ... und Unebenheiten derer hinwegglitt, die ihn umgaben, und mit der unerschöpflichen Güte seines Herzens stets Frieden und Freude um sich zu erhalten wußte, so haucht uns ...
... in Wien, besonders unter dem weiblichen Geschlechte, von einer ungewöhnlichen Bildung des Herzens wie des Geistes war. Was Weimar an Begeisterung und Verständnis für seine ... ... vor Kennern war er unermüdlich im Spielen.« Die schönste Befriedigung des Herzens scheint er aber in der Familie des berühmten Botanikers von ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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