Siebentes Kapitel. Berlin. Als Mendelssohn von Leipzig schied, hatte er wohl ... ... sicher mit Tanzbewegungen ausgeführt, dieses unseres Erachtens ohne alle Tanzbewegung; doch wurde bisweilen aus besonderen Motiven statt eines Stasimon ein Tanzlied eingelegt, von welcher Art der letzte Chorgesang ...
[Biographie] Nicht die Musen allein, auch die Schicksalsgöttinnen haben ihre Lieblinge, ... ... ihn ergangenen Aufforderung folgend, führte er auch in Stettin mehrere seiner Werke auf: den besonderen Dank der musikalischen Welt aber erwarb er sich, als er im März 1829 ...
[Biographie] Ein alter französischer Kupferstich aus dem Jahre 1781, der Gluck ... ... mich öffentlich zu Gunsten dieses genialen Werkes ausgesprochen habe, Parteien und Auseinandersetzungen von einer besonderen Lebhaftigkeit; in der Stadt geht es, wie es scheint, noch ärger zu« ...
Elfter Abschnitt. Fortsetzung der dritten Kunstperiode Gluck's. Gluck in Paris (1775). ... ... der Abbé Arnaud als solche bezeichnet, lauter Phantasmata, die nur in einer besonderen Gemüthsverfassung demselben angedichtet werden. 26 Forkel lässt einmal ...
Schluss Neun Wochen nach der ersten Aufführung der »Zauberflöte« ist Mozart gestorben ... ... solchen Aufhebens wert sind, als seine Verehrer davon machen«; und von den Arien im besonderen, Mozart sei in ihnen niemals glücklich gewesen, und Taminos Bildnis-Arie sei ein ...
X. Abbé Lamennais. (Paris 1834–1835.) »Wie alles sich ... ... von dem das Schöne ein Ausfluß ist, zu betrachten, in ihren Beziehungen zu einem besonderen Begriff des Wahren betrachtet. Wenn nun nach dieser Auffassung das Schöne so vollkommen ...
Neunter Abschnitt. Fortsetzung der dritten Kunstperiode Gluck's. (1768–1770.) Die Oper ... ... Tonsetzer ganz neu gefertigt. Alle diese Stücke wurden als selbstständige Akte, nach Aufhebung ihrer besonderen Eintheilung in solche, bloss nach Scenen bezeichnet und zur Aufführung gebracht. Sie waren ...
Vierter Abschnitt. Gluck's zweite Kunstperiode. (1748–1754.) Gluck's Wirken in ... ... ihr beizuwohnen, und – ohne Eintrittsgeld, Sonst war auf diesem Theater nur bei ganz besonderen Festen Oper. So wurde bei der Vermählung der Erzherzogin Maria Theresia ...
Zwölfter Abschnitt. Fortsetzung der dritten Kunstperiode Gluck's. (1774–1775.) Die Opern ... ... Majestät hätten demselben in Ansehung seiner in der Musik besitzende gründliche Kenntnisse, und dargethanen besonderen Geschicklichkeit, wie auch in verschiedenen Compositionen erprobten Fähigkeit, die Stelle eines k.k ...
Beilage H. Uebersicht der Literatur, welche mehr oder weniger umfassend ... ... Kritik der » Alceste « nach der Wiener Partitur, welche Rousseau auf den besonderen Wunsch des Tonsetzers entwarf. Rousseau, J.J., Extrait d'une ...
265. Originalabschrift bei Frau Hofapotheker Hilz in Salzburg. Liebstes bestes Weibchen! ... ... redlich halte, als aus einem angebornen Trieb zu dieser Art Composition, der durch die besonderen Umstände seines Lebens, vor Allem durch seine stets zunehmende Neigung zum Ernst, ja ...
IX. Ein Dioskurenpaar. (Paris 1832–1835.) Chopin. Sein erstes Auftreten ... ... sich hier bewegen. Der schöne, feurige Künstler und stets liebenswürdige Kavalier erfreute sich ihrer besonderen Beachtung. Als man eines Tages die polnische Gräfin Plater, in deren Salon ...
Dreizehnter Abschnitt. Fortsetzung der dritten Kunstperiode Gluck's. (1776.) Die Oper » ... ... Dinge gezogen, und nun, da er seit einigen Wochen dem unbeschränkten Vertrauen und der besonderen Affection unsers Herzogs, zugleich eine Stelle im geheimen Conseil einzunehmen, sich nicht entziehen ...
Vorwort. Der vorliegende Band behandelt im Leben Richard Wagners einen – der bloßen ... ... Traditionen sich knüpfen; wie allein unter den weit über hundert Mitwirkenden ein jeder seine besonderen Erinnerungen und Erfahrungen aufzuweisen hatte, 6 wird sich leicht sagen, daß ...
Vorwort. Der im vorliegenden Band zur Darstellung gelangende Zeitraum (1853 bis 1864) ... ... dieser letzteren Hinsicht haben glücklicherweise die eigenen brieflichen Nachrichten und Aufzeichnungen des Genius einen ganz besonderen, gar nicht zu ermessenden Wert: in welcher Lage befände sich der Biograph eines ...
... gezwungen ist, so zeigt dieses noch im besonderen, einer wie scharfen Charakterisirung der Bachsche Stil trotz seiner polyphonen Beschaffenheit fähig ... ... e dolce, einfach zweigetheilt mit Reprisen, ist seines Vorgängers vollauf würdig; im Besonderen wird der überaus schmerzlich-süße Ausdruck des vorletzten Taktes, wo die Flöte ...
II. Es ist Zeit, dem Arbeitsfelde näher zu treten, für welches Bach ... ... aber nicht verleiten, dies stand mit seinem Stile zu sehr in Widerspruch. Nur bei besonderen Veranlassungen bewies er einige Male, wie fein sein Ohr für den inneren Zusammenhang ...
... Individualität durch alle Lebensphasen begleiten und zur besonderen erheben und die Heine das »unermüdliche Lechzen nach Licht und Gottheit« ... ... . Sie sind das Element, das seiner Kraft, seiner Großheit und Schönheit den besonderen Charakter gegeben. Liszt's »Glöckchen-Fantasie«, obwohl das erste seiner ...
... volkstümlichen süddeutschen Wendungen, die seinem Stil einen besonderen Reiz verleihen. Wer je eine seiner brieflichen Reisebeschreibungen aus Paris oder London ... ... sich um die Abmessung des Erfolgs der beiden Kinder handelt. Auch für den besonderen Charakter von Städten und Landschaften hat Leopold gelegentlich einen Blick, wenn auch ...
V. Der kleine Musikstudent. (Wien 1821–1823.) Unterricht bei Clj. ... ... »Tantum ergo«, das Franz mit großer Liebe komponirt hatte, seines ganz besonderen Lobes. Schade, daß dieses Opus, sowie seine anderen Arbeiten aus jener Zeit ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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