Hugo Ball Die junge Literatur in Deutschland Der Kampf, den ... ... , was man denkt und fühlt (auf dem Podium, in der Versammlung, in der Tagespresse) noch nicht gibt. Wenn man ... ... . Eine Sozialrevolutionäre Partei aber gibt es heute in Deutschland nicht. Revolutionäre Propaganda in Deutschland ist ein Unding. Vor allem ...
Hugo Ball Der Künstler und die Zeitkrankheit
... fremde Räume hinein, hinein mit uns in fremde Körper; verwandeln wir uns in Orgelstimmen, ins Schwingen von ... ... sollt es uns mehr angehen als, sagen wir, in Berlin? Wär in Berlin nicht dieser Weg ... ... Politikern. Soundsoviel Stuben sind plötzlich, in denen man merkt, daß es in der Welt klafft. Man nennt ...
... auf den rechten Grad der Leichtigkeit zu erheben. In der Einfalt und in der Stille der Seele wirkt sie ... ... seine ihm gewöhnliche Grazie, die Grübchen in den Wangen, geben konnte. In Vorstellung der Betrübnis geht er ... ... nicht besser. Was der beste Zeichner in Frankreich kann, zeigt eine Minerva in einem Kupferleisten zu Anfang ...
AESTHETICA. IN. NVCE. Eine Rhapsodie in Kabbalistischer Prose. Buch ... ... & status Ecclesiae varii & mutabilis, tum in communi, tum in electis singulis: interpretandae non sunt solummodo ... ... ambiguo dieta vel argutissima putantur; sed non semper in ioco, sed etiam in grauitate versantur – Ingeniosi enim videtur vim ...
Karl Philipp Moritz Das Edelste in der Natur Was gibt es Edleres ... ... edles Wesen betrachtet werden, das seinen eigentümlichen Wert in sich selber hat, wenn auch das ganze Gebäude der Staatsverfassung, wovon er ... ... Weile seine Arme, seine Hände brauchen, daß sie wie ein untergeordnetes Rad in die Maschine eingreifen – aber ...
X. In Kandern Wollt Ihr werben beim Glück um Gunst, Lernet die edle Schmiedekunst, Schwinget den Hammer mit großem Fleiß, Formet das Eisen, solang es heiß, Und verbrennt Ihr die ...
... der Kampf gegen den Katholizismus und Jesuitismus (der sich in Deutschland, besonders in Berlin, sehr wirksam zeigte, und ... ... die Grundideen meiner Makrobiotik und Pathogenie sich in mir erzeugten und in den frühen Morgenstunden von mir niedergeschrieben ... ... im Leben. Ich wurde nun selbständig, sowohl in der Praxis als in bürgerlichen und ökonomischen Verhältnissen. Es lag vieles ...
Georg Weerth Die Armen in der Senne Von den Höhen des ... ... vieles auf und nieder ging, in deren Sand die Waffen der Römer verrosteten, in der Franken und ... ... Dörfer, um zu betteln.« Wir schreiben dies in einer Fabrikstadt Englands, in einem echt chartistischen Loch, in dem Armut und Unheil zu Hause ist ...
... selten sind, aber doch selten in so befruchtender Weise in die Geistesgeschichte von Völkern eingreifen und deren ... ... bei Franz von Aßisi; freilich in Form einer Wiederholung, und in flacherer Weise, und ohne die verstärkende ... ... entgegentreten, also Leute, wie wir sie heute etwa in Guttzeit, in Pudor, besonders aber in dem bekanten Maler Diefenbach wiedererkennen, und denen ...
... allmählich wirklich ein kleiner Virchow in der Westentasche, wie sie mich in Stettin nannten, geworden. Mein ... ... ja ganz was Neues! Ick nachts in den Leichensaal? Nich in de Hand! Ick bin keen Don Quichote ... ... Anna Jürgens, Molenar, Sommerstorf und andere in ihrer ersten Künstler- und Jugendblüte kennengelernt, ja, mit Joseph Kainz ...
... ihr Gegenteil um und schädigen ihn in einem Punkt, in dem er gar nicht in der Lage ... ... echte, große Dichter hat Panizza dies in einer Vision in eins gesehen, in einem fabelhaften Zusammenwirken von Erde, ... ... 1501 – fecerunt cenam cum duce Valentinense in camera sua, in palatio apostolico, quinquaginta meretrices honeste, cortegiane ...
... wirklich viele neue Ideen aufgegangen, die in die Betrachtung des Lebens und in die Kunst einen höheren Einheitsgesichtspunkt brachten ... ... 1796 meine Makrobiotik heraus, wovon die erste in der wissenschaftlichen, die zweite in der populären Welt einen sehr vorteilhaften ... ... als Familienvater besonders wichtig war, in einer großen Stadt eine schöne Aussicht in die Zukunft für mich ...
Zehntes Kapitel. Wieder in Riga. Der Laboratoriumsbau. ... ... Arbeit, die mich schon oft in Dorpat aus dem Kreise der Studenten plötzlich in das Laboratorium oder an den ... ... war als das Bier, so sah ich mich in meiner Abneigung gegen den übelriechenden Tabakteufel nur bestärkt. Auf ...
... durch den Korridor und zwei Bibliothekszimmer direkt mit dem Wohnhaus in der Dorotheenstraße in Verbindung stand. Hier habe ich ... ... über alle derartigen Forderungen der Wissenschaft in Preußen, die Geld kosten, hat in letzter Linie der Finanzminister, ... ... Berlin wenig Erfolg gehabt. Die in Paris bei Berthelot begonnenen und in Würzburg fortgesetzten thermo-chemischen ...
... Werden nicht Denker, Gelehrte, Künstler angelockt, sich in ihren besten Stunden in jene Gegenden zu versetzen, ... ... seltner, daß ein Künstler sowohl in die Tiefe der Gegenstände als in die Tiefe seines eignen Gemüts ... ... von ihren Künstlern entzückt, so wie der Künstler sich in seiner Nation, in seinem Zeitalter bespiegelt, ohne daß beide ...
... hieß es mit einem Male, er sei in sein Vaterland zurückgekehrt und, in den letzten Augenblicken des Kampfes ... ... seine Schätze sicherer bei Coutts & Comp. in London als in den Tuilerien waren. Lachend und scherzend hatten ... ... , und Tausende von Papierfetzen flogen in der Luft umher und dann in den Kot des Bodens. Ich ...
... nach irgendeiner niegeahnten Märchenhaftigkeit des Lebens. Sie leben in kleinen Verhältnissen, in unerträglichen, peinlichen, verstimmenden, gelbgrauen kleinen Verhältnissen, ... ... und der Apokalypse zusammengesetzt hat: ein mittelmäßiger Künstler, in dessen Kopf Bakchos und Sardanapal, Ninus und ... ... nicht zwischen ihnen herumgehen wie zwischen wirklichen Menschen in lebendiger Luft, wie in der Shakespearewelt vom Markt durch den Schloßhof ...
Umschau in Wien Die Wiener Altstadt hatte 1847 noch ... ... Menschen wie wandernde Ameisen aus den Vorstädten in die innere Stadt und aus ihr in diese. Nur ein kleiner Teil, ... ... meines Wiener Aufenthalts. Wir nahmen unser Frühstück in den Kaffeehäusern, unsere Mahlzeiten in den Speisehäusern der Alservorstadt, ausnahmsweise, je ...
... fand. In der Folge habe ich weder in Riga noch in Leipzig irgendeinen Unfall durch ... ... vorzutragen. Es ist schon erzählt worden, wie stark die letztere in Dorpat in den Hintergrund gedrängt war. Meine bisherigen Forschungsarbeiten hatten ... ... die Grundgesetze der Mechanik anwendbar sein würden, wie in der Astronomie und in der Physik, und daß diese ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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