Der neue Zweitaktmotor Da stand ich nun zunächst allein. Unverzagt und unbeirrt wie ein wetterharter Pilot halte ich in dunkler Nacht das Steuer meines Lebensschiffleins eingestellt auf das Leuchtfeuer meines Ideals. Nur ein Mensch harrte in diesen Tagen, wo es dem Untergang entgegenging, neben ...
5. Sippe: Pilzkorallen (Fungia) Wer Gelegenheit hat, in einer Sammlung sich mit den Polypen bekannt zu machen, halte sich für diese Gruppe zuerst an die großen, fast immer nur als Einzelthiere vorkommenden Pilzkorallen der Gattung Fungia. Er findet sie als flachere, ...
... , daß hierin aber einer der leitenden Politiker einen Kriegsgrund hätte erblicken können, halte ich für ausgeschlossen. Ich traue den Amerikanern doch so viel Selbstbewußtsein zu, ... ... doch die von drüben kommenden Nachrichten keinen Zweifel an der dortigen Stimmung. Ich halte es nicht für meine Aufgabe, zu untersuchen, ob die ...
... 1858 »Arne«. »Halte Hulda« (»Lame Hulda«), Schauspiel. Er heiratet die Darstellerin Karoline Reimers ... ... Bauernerzählungen (»Synnove Solbakken«, »Arne«) und historischen Dramen (»Zwischen den Schlachten«, »Halte Hulda«) sowie die patriotischen Gedichte und Lieder, darunter die norwegische Nationalhymne, ...
Hugo Ball Preußen und Kant Man kann die Erniedrigung, die das ... ... ist, sich bon-air gebe, nemlich den Kopf, Leib und Füße recht ungezwungen halte, und den Bauch einziehe.« Artikel VII: »Das Erste im Exerzieren muß sein ...
... welcher die vorgeschlagenen Uniformen sofort genehmigte. Ich halte es für meine Pflicht, an dieser Stelle noch ... ... daß Sie alle Ursache haben, mit dem Resultat zufrieden zu sein. Ich halte es nicht für schwer, das Kabelende wieder aufzufinden. Ebenso halte ich die Reparatur des vierten, beschädigten Drahtes für ausführbar, wenn es von ...
Klabund Bußpredigt Was tat ich, daß ich euch schöne Worte sang ... ... oder zum Geiste doch Gewillte, nicht für Söldner eines Machtgedankens, des Räuberrevolvers, mehr halte. Der Krieg wäre nie ein so widerlicher Koloß geworden, hätte er sich nicht ...
4. Wenn für die meisten Menschen die Regel gilt, daß ... ... die städtische Schule, die dies jetzt zum erstenmal da und dort erlebte, und ich halte es nicht für unmöglich, daß sich diese Gewohnheit fortgesetzt und befestigt haben würde, ...
8. War meine Vorbereitung zu der Gelehrtenschule nach jeder Richtung eine ... ... mögen auf diese Wahl und sogar auf ihre weiteren Folgen von Einfluß sein. So halte ich es nicht für unmöglich, daß einige Bände der alten Wielandschen Shakespeare- Übersetzung ...
50. Als im Jahre 1886 zum ersten Male meine »Ethik« ... ... meinen Ausführungen keinen Zweifel darüber gelassen, daß ich diese zweite Hälfte für die wichtigere halte, weil es sich hier um die Schilderung einer tatsächlichen Rechtsordnung in ihrer relativ ...
12. Als ich zu Anfang August 1852 über Echterdingen, wo ... ... aneignen, sondern man erhielt auch ein nicht zu übertreffendes Vorbild pädagogischer Methode überhaupt. So halte ich es denn für ein besonderes Glück mehr des Zufalls als der eigenen Wahl ...
Johann Peter Frank Seine Selbstbiographie Ich habe den Gipfel des zur Laufbahn mir ... ... Selbst Tissot sagte mir, daß er denselben für den ersten Arzt in seinem Vaterlande halte. Mein Freund Rahn in Zürich sagte mir das nämliche, und so war die ...
Oskar Panizza Genie und Wahnsinn Verehrte Anwesende! Die Pathologie der Seele behauptet gegenwärtig ... ... Schiller und Goethe in einem Athemzug kurzweg als »Genies« zu bezeichnen, halte ich für einen Schlendrian im Denken wie im Reden. Wenn Einer von ihnen ...
Georg Herwegh Literatur und Volk Le peuple, c'est ma ... ... Zukunft so eingerichtet sein sollte, daß sein Verständnis gar keine Bildung erforderte, – ich halte einzig für wünschenswert, daß die guten Schriftsteller zuweilen auch in einer Weise schreiben, ...
... uns Naturforscher betrafen, nur die mathematisch-naturwissenschaftliche Sektion in Betracht kam. Ich halte das für einen großen Vorzug gegenüber den preußischen Universitäten, wo die philosophischen ... ... hier so groß gewesen, daß ich sie nicht alle anführen kann, aber ich halte mich doch für verpflichtet, drei besonders zu nennen. Zuerst ...
... die nicht viel zweifelhafte Fälle übriglassen, und halte strenge auf die Unverletzlichkeit und Heiligkeit derselben! Ist es notwendig, daß über ... ... ausführliche Rezension, das Publikum darauf aufmerksam machen möge. b. Dagegen halte er es für verdienstlich, die gefährlichen Torheiten und Schwärmereien aufzudecken, welche in ...
Ludwig Rubiner Maler bauen Barrikaden Die besseren Deutschen sind ein zufriedenes Volk. Sie ... ... meint von Picasso, aus seinem »Kubismus« sähe überall die eigene Philistervisage hervor; ich halte Picasso für den bedeutendsten Menschen, der heutzutage den Pinsel auf die Leinwand setzt. ...
Wanderjahre. In Deutschland . Vom deutschen Vaterlande hatte ich sehr ... ... dadurch möglich machte, meine historischen Kenntnisse in der gewünschten Weise zu erweitern. Ich halte die Geschichte für eine vortreffliche Lehrmeisterin, welche die Ereignisse verständlich macht, indem sie ...
Hugo Ball An unsere Freunde und Kameraden Schon vernimmt man das Wort ... ... oft genug sagen. Man lasse den Vergleich mit 1789 beiseite. Er hinkt. Man halte sich an die Tatsachen. Deutschland hat mutwillig und ohne die Niederlage für möglich ...
Denkmal. Young. He mourns the Dead, who lives as they ... ... Ewigkeit, wo wir auch Wohnungen finden sollen, bloß aus dem Gerüste dazu; und halte die Reihe meiner Jahre für nichts als Trümmer, auf denen ich mich retten, ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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Zwischen 1765 und 1785 geht ein Ruck durch die deutsche Literatur. Sehr junge Autoren lehnen sich auf gegen den belehrenden Charakter der - die damalige Geisteskultur beherrschenden - Aufklärung. Mit Fantasie und Gemütskraft stürmen und drängen sie gegen die Moralvorstellungen des Feudalsystems, setzen Gefühl vor Verstand und fordern die Selbstständigkeit des Originalgenies. Michael Holzinger hat sechs eindrucksvolle Erzählungen von wütenden, jungen Männern des 18. Jahrhunderts ausgewählt.
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