... der Form nach die Ewigkeit zukommen, die Dinge am Himmel aber und der Himmel selbst in jener Weise ewig sein? Wenn wir ... ... diese blieben? Die Dinge unter dem Himmel nämlich sind nicht mehr Theile des Himmels, mit andern Worten: der Himmel geht nicht bis zum Monde. ...
... ferner die Weltseele überall ganz und ungetheilt ist, so giebt sie auch dem Himmel an seinem Theile die Eigenschaft überall zu sein, soweit er es kann; ... ... soweit ihnen das Ich zukommt, bilden sie ein eigenes Ganzes. Wenn nun der Himmel überall wo er ist die Seele hat, was braucht er ...
... Wenn wir nun jene Seele als gesondert bezeichneten, welche ursprünglich den Himmel erleuchtet, so werden wir auch diesen Eros als gesondert annehmen, wiewohl wir ... ... indem sie Here und Aphrodite als eins setzen und den Stern der Aphrodite am Himmel als Stern der Here bezeichnen. 9. Poros also d ...
... anderes Feuer. Denn in dem unkörperlichen Himmel bleibt jedes einzelne, in diesem Himmel aber lebt zwar das Ganze ... ... was dort ist im obern Himmel; denn woher sollte es gekommen sein, wenn es nicht dort war? ... ... gleich. Nun befinden sich die Menschen in der Mitte und unten, oben der Himmel und die Götter in ...
... der zusammen sie läuft und kreist; zugleich mit dem Himmel aber ist sie geworden, weil ein solches Leben [der Seele] auch den Himmel macht und ein und dasselbe Leben den Himmel und die Zeit zu Stande bringt ... ... die Zeit, die in diesem Leben ist, wie der Himmel, der dieses Leben nicht mehr hatte, aufgehört ...
Sechstes Buch. Ueber das Schöne 1. Das Schöne beruht grösstentheils auf ... ... man auf alle Kronen und Reiche der ganzen Erde, auf dem Meere und im Himmel verzichten muss, ob man das Irdische mit Verachtung verlassend, den Blick auf jenes ...
... in verschiedener Weise. ›Sie durchwandert den ganzen Himmel bald in dieser bald in jener Form‹ d.h. entweder in der ... ... mit ihren Gedanken in die Lüfte versteigen und sich ohne vernünftige Einsicht stets zum Himmel erheben, zu hochfliegenden Vögeln. Wer die bürgerliche Tugend besitzt, wird Mensch; ...
... göttliche Seele in der angegebenen Weise den ganzen Himmel immer regiere, indem sie mit ihrem edleren Theile über ihm erhaben bleibt ... ... mit der Gesammtseele im Intelligiblen verharren, frei von jedem Leid sein und im Himmel vereint mit der Gesammtseele eine mit ihr gemeinsame Herrschaft ausüben, gleichwie die ...
Achtes Buch. Was und woher das Böse sei 1. Die Untersuchung ... ... bei der sterblichen Natur und dieser Welt umher. Soll dies etwa soviel heissen: der Himmel sei rein vom Bösen, da er stets geordnet einhergeht und in geregelter Bahn ...
... ausgedehnt haben. Die einen dringen von dem Himmel aus in die niederen Körper ein, die andern von anderen in andere, ... ... des Himmels gehen, kann man etwa aus folgenden Erwägungen schliessen. Denn wenn der Himmel in der Region des sinnlich Wahrnehmbaren besser ist [als alles andere], ...
... zum Liede erklingen – wenn so der gesammte Himmel und die Theile desselben zu ihm bewegt werden, indem er ... ... auch um alle Sterne und besonders um den ganzen Himmel und die Welt. Denn den Theilen im Verhältniss zu den Theilen, denen ... ... eine Vertheidigung von Seiten der Philosophie möglich ist gegen die wider die Götter am Himmel gerichteten Bedenken, und ob denn wirklich hinsichtlich des gesammten ...
... alles in bestimmter Ordnung geschähe. So mögen denn die Sterne gleichsam Buchstaben am Himmel sein, die stets geschrieben werden oder vielmehr geschrieben sind und sich bewegen, ... ... Alle Organismen nun sind gemäss der Gesammtvernunft des Weltalls, ebenso alle Organismen am Himmel und so viele ihrer im All vertheilt sind; auch hat ...
... weilen überall in jenem Himmelsraum. Denn alles ist dort Himmel und die Erde Himmel und das Meer und die Thiere und Pflanzen und Menschen: alles himmlisch in jenem Himmel. Und die himmlischen Götter verschmähen die Menschen nicht, noch irgend etwas ... ... selbst Vernunft, etwa wie man auch diesen sichtbaren lichtartigen Himmel ansehen könnte als Erzeuger dieses aus ihm kommenden Lichtes. Hier nun [in ...
Achtes Buch. Von der Natur und dem Schauen und dem Einen oder ... ... versenkt und mit ihm sich vereint hätte. Wie aber der, welcher im Aufblick zum Himmel den Glanz der Sterne geschaut hat, den Schöpfer in's Herz lässt und ...
... Seele Wohnung in ihm genommen, erhielt der Himmel seine Würde, während er zuvor ohne Seele ein todter Körper ... ... nachdenken wollte, wie sie mit ihren eigenen Rathschlüssen den Himmel umschliesst und führt. Denn seiner ganzen Grosse nach hat sie sich ihm ... ... dem erzeugenden Vater ähnlich und gemäss dem Einen und Allverbreiteten. Und obwohl der Himmel vielfach getheilt und an verschiedenen Orten verschieden ist, so ...
... und sind auch alle lebenden Wesen am Himmel beschaffen, und es ist unmöglich, dass sie nicht sind; sonst würde ... ... sein. Wer nun fragt, woher die lebenden Wesen, der fragt, woher der Himmel dort ist; das heisst aber fragen, woher er ein lebendes Wesen, ... ... niemals getrennt worden. Denn getrennt, sagt er, sind die Dinge an diesem Himmel hier. 15. Wer ...
... Wahrhaftig, wenn jemand seinen Blick auf den Himmel richtet, so kann er das in unzweifelhafter Weise einsehen. Denn die ganze ... ... Wenn nun das ganze Auge die ganze Hemisphäre umfasst, die Grösse aber am Himmel um viele Male grösser ist als sie erscheint, wie will man die ...
Viertes Buch. Ueber die Behauptung, dass das Seiende als eines und dasselbe zugleich ... ... ganz sein. 13. Woher nun die Ausbreitung [des Lebens] über den ganzen Himmel und die lebenden Wesen? Es ist ja nicht ausgebreitet worden. Die sinnliche Wahrnehmung ...
Fuenftes Buch. Ueber die Behauptung, dass das Seiende als eines und dasselbe zugleich ... ... ; zu jenem aber sind die Städte hingewandt und die ganze Erde und der ganze Himmel, zu ihm der überall bei sich und in sich bleibt und aus sich ...
... Götter sein, da sie in geordneter Bahn sich bewegen und mit dem Himmel herumwandeln? Weshalb sollten sie keine Tugend haben und was sollte es für ... ... sie von den Vätern überkommen haben; du aber bist besser als selbst der Himmel sonder Mühe.‹ Die andern stimmen dann mit ...
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