... in aller Stille – wir wissen ja, dieses Haus beherbergt eine Kranke, – wollen wir zusammen beraten, wie wir uns hier ... ... in ein schallendes Gelächter aus. DER BISCHOF. Psssst! Vergeßt nicht, im Haus ist eine Kranke! FALK. Die Sehnsucht nach Wundern ist ... ... vielleicht hier herein. Sie steuern gerad' auf das Haus zu, – es geht freilich nur langsam. Die ...
... selbst sein wollen von Goldes Gnaden, Das ist, wie sein Haus auf Sandgrund errichten. Vor Uhr und vor Ring und den andern ... ... , den Leonidas deckte; – Dann etwas Philosophie betreiben, Und das Haus, worin Sokrates starb, beschreiben – –; ...
... Die Art kommt zu Ihnen ins Haus? DER MAGERE. Wie's fällt; wir sperren sie keinesfalls aus ... ... keinem zum Frommen. Du liebliche Sonne, die leuchten kam In ein Haus, drin keiner Dich hieß willkommen! Kein Mund sprach ... ... DER KNOPFGIESSER ergreift ihn beim Arm. Bestell' Dein Haus! Sie sind aus ...
... aber erst will der Wirt drin begrüßt sein! Sie gehen ins Haus. DER KÜCHENMEISTER zu Peer Gynt, indem er ihm den Krug ... ... für Dein Bier. Der Küchenmeister geht weiter. Peer Gynt blickt aufs Haus und lacht. So 'ne ...
... Volke, – Das ist Großvaters neugebaut Haus. Dem alten Gebälk ging's zuleibe, Der Hecke gab man ... ... springt auf. Wo ist sie? HELGA. Hier, hinterm Haus. SOLVEJG unsichtbar. Kommst Du mir nah, so nehm' ...
... ; Man forschte, wohin ich wollte; ich sagte: ich will nach Haus. PEER GYNT. Hinweg denn mit allen den Pflöcken und Planken, ... ... Das wußt' ich noch nit. DAS WEIB. Als Dein Haus gebaut ward, baute meines sich mit. PEER GYNT ...
... , eben ist der fremde Mann aus dem Haus gegangen. NORA. Ja, ja, ich weiß. Aber sagt keinem etwas ... ... NORA. Hier? Nein. HELMER. Sonderbar! Ich sah, wie Krogstad das Haus verließ. NORA. So –? Ach richtig, Krogstad – der war einen ...
... spielte. Dann kam ich zu Dir ins Haus – HELMER. Was für einen Ausdruck gebrauchst Du da von ... ... NORA. Hör' zu, Torvald; – wenn eine Frau das Haus ihres Mannes verläßt, wie ich jetzt tue, so entbindet ihn meines Wissens ... ... ich abgereist bin, wird Christine kommen, um die Sachen zusammenzupacken, die von Haus aus mein Eigentum sind. Sie ...
... Aber –? FRAU LINDE. Und er kommt täglich zu Euch ins Haus? NORA. Du hörst es ja. FRAU LINDE. Wie kann dieser ... ... , ich fasse es nicht, was aus mir geworden wäre, wenn ich Ihr Haus nie betreten hätte. NORA lächelt. ...
... schlagend. Groß gebaut werd' Gottes Haus, Schwor ich einst, erregten Blutes; Fällte, ... ... , Die nach ihm gelechzt, gestillt? Gleicht dies Haus dem Tempelbild, Das mein Geist sich hehr erhöhte, – Jenem ... ... Genug, wenn Seel' für Seele bloß Des Glaubens lebt: Das Haus ist groß. BRAND. ...
... VOGT. Ich sah mein Lebtag noch kein voll Haus! BRAND. Nicht eine arme Seele fände Mehr Raum ... ... – Ich weiß, ich lache doch zuletzt. BRAND. Das neue Haus für meinen Gott Macht keines Bettlers Hand bankrott. Aus eignen ...
... ihn mit sich. Komm zu unserm Kleinen! Sie treten ins Haus, ohne daß es Brand bemerkt. BRAND still vor sich hin ... ... Treppe hinaus und ruft Brand zu. Ihr Haus beschickt und fort von hier! BRAND. Und bebte ...
Zweiter Akt Unten an dem von schroffen Bergwänden umschlossenen Fjord. ... ... Mutter ruhn, Muß jeder Fordrung Gnüge tun Und übernähm' ich 's Haus stockleer, – Dein Schuldbuch doch mein Erbe wär'. DIE MUTTER. ...
... , ich kenn' mich wieder aus! Boots- um Bootsplatz, Haus um Haus, Bergrutschhügel, Birkenstände, Alter Kirche braun Gewände, ... ... tollt am wildesten hinaus, Wer flieht am weitsten Heim und Haus, – Der Leichtsinn , der mit ...
Sechster Auftritt. SANG. Ihr habt Euren Glauben verloren? – – Mein ... ... Donnergetöse, andauernd, stärker und immer stärker; es wächst furchtbar. Draußen Geschrei. Das Haus kracht in allen Fugen. Das Getöse schwillt. RAHEL von draußen. ...
Erster Auftritt. Elias tritt vom Söller her ein, eilig, ... ... und die Pastoren – natürlich! RAHEL. Sie kommen doch nicht etwa hier ins Haus? – Elias, Du solltest Dich umkleiden! ELIAS. Ich halt' es in ...
Fünfter Auftritt. RAHEL hört man, wie sie von drinnen angstvoll ruft ... ... Leute aus den Hainen herzueilen. Einen Moment scheint es, als trügen diese Hallelujas das Haus vom Boden weg. Sang erscheint in der Tür. Die Abendsonne beleuchtet ...
... Großen wie die Kleinen, um etwas ins Haus zu kriegen.« Als Thorbjörn sieben oder acht Jahr alt ... ... verschneit da und glänzte wie perlenbedeckt in der Sonne: das Haus lachte aus allen Fensterscheiben, und von denen war gewiß keine entzwei; der ... ... Augenblicke. Seine Frau, Thorbjörn, alle Kinder, schrien und baten; das ganze Haus war ein Jammer. Aber Sämund ...
Fünftes Kapitel Einige gingen heraus, andere suchten den Spielmann, um wieder ... ... Legt ihm etwas unter den Kopf«, sagte sie, drehte sich um und ging ins Haus. Zwei alte Frauen kamen vorbei; die eine sagte zu der andern: ...
... Lebenskraft des Gottesdienstes. Sie ist das einzige Haus, bei dessen Bau er Pracht entfaltet hat, und deshalb ragt ihre Turmspitze ... ... gefiel sie so gut, daß sie von ihnen zu einem Gespräch in das Haus gerufen wurde. Ingrid und Thorbjörn standen unterdessen mit den anderen Konfirmanden ...
Buchempfehlung
Jean Pauls - in der ihm eigenen Metaphorik verfasste - Poetologie widmet sich unter anderem seinen zwei Kernthemen, dem literarischen Humor und der Romantheorie. Der Autor betont den propädeutischen Charakter seines Textes, in dem er schreibt: »Wollte ich denn in der Vorschule etwas anderes sein als ein ästhetischer Vorschulmeister, welcher die Kunstjünger leidlich einübt und schulet für die eigentlichen Geschmacklehrer selber?«
418 Seiten, 19.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro