Biographie Aurelius Augustinus 354 ... ... 370 Aurelius tritt in die Rhetorenschule in Madaura ein. Sein Vater will einen berühmten Mann aus seinem Sohn machen und verwendet deswegen einen großen Teil seines Vermögens für dessen Ausbildung. Nach dem Tod des Vaters studiert ...
... war, besuchte uns Pontitian, unser Landsmann aus Afrika, der einen ansehnlichen Dienst am Hoflager bekleidete. Als wir mit ... ... an Einem Tage offen sind; ob er noch zu diesen Beiden als Drittes einen gelegenen Hausdiebstahl, als Viertes einen Ehebruch begebe, der sich ihm eben darbeut ...
... die Kindesseele. Sah ich doch selbst einst einen hadernden Kleinen, der noch nicht einmal zu sprechen vermochte, und ... ... sprach ich meinem Gedächtnisse das Wort vor, mit dem sie einen Gegenstand benannten. Und wenn sie dazu noch sich nach hinwendeten, so merkte ... ... mehr nach den Schauspielen und Festen der Alten. Die Geber solcher Spiele erlangen einen Glanz, den fast alle Eltern ...
... , der nicht etwas über das Maaß des Nothwendigen schritte? Gibt es einen Solchen, so steht er hoch und erhöhe dankend deinen Namen. Der ... ... denen sie ihr Leben ziehen, verlangen sie in meinem Herzen einen Ehrenplatz und ich weiß ihnen kaum einen paßenden, gleich dem der Worte ...
... Menschen, du verbandest mit uns den Evodius, einen jungen Mann aus unserer Vaterstadt. Er war kaiserlicher Sachwalter und ... ... Zeiten ordnest, du auch hast mit der Heillosigkeit der Einen nur die Andere geheilt, damit Niemand, der dieß bedenkt, auch wenn ... ... von den Eltern dir untergeben, erreichte sie die jungfräulichen Jahre und wurde an einen Mann vermählt, dem sie als ihrem Herrn diente, und ...
... wundern, wenn aus einer Menschenseele gleichsam durch einen höhern Zug, ohne daß sie es wiße, Worte kämen, ... ... in meiner Geburtsstadt zu lehren anfieng, hatte ich mir einen Freund erworben, der mir durch unsere gemeinschaftlichen Studien äußerst lieb und mit ... ... mich nur niedergeworfen, weil ich auf den Sand gebaut, da ich einen Sterblichen liebte, als stürbe er nicht. Den meisten Trost ...
... des Weltalls, obgleich ich dich durch einen Theil, in dem sich dir die Masse des Bösen entgegensetzte, begränzt sehen ... ... ich vermochte das Geistige gar nicht zu denken, und hielt es nur für einen feinen Körper, der sich durch den Raum ausgieße. Selbst ... ... ich, an einem Fleisch Geborenen zu glauben, um nicht an einen im Fleisch Besteckten glauben zu müßen. ...
... die Zuneigung. Warum verrinnt ihre Quelle in einen glühenden Pechstrom, der die Gräuel häßlicher Begierden heraufbrodelt, in die sich von ... ... bekennen muß und auch Manches vergaß. Jene Antwort gabst du durch deinen Priester, einen frommen Bischof, dessen Geist in deiner Kirche geübt und genähret war in ...
Zweites Buch. Mir bricht das Herz um meine Jugendzeit, Wo ... ... Werth. Und wo finden wir bei der Menschen Sünden jene Ursachen nicht? Jemand beging einen Mord. Warum wohl? Er liebte des Ermordeten Weib oder Gut; er wollte ...
... und herzverpestenden Gedanken umhergetrieben, wandelte ich einst durch einen Flecken bei Mailand und bemerkte dort einen armen Bettler, der, schon betrunken, scherzte und guter Dinge war. ... ... ausgebrochen war; mich jedoch erfüllte seine Leidenschaft schon mit der Angst, solch einen hoffnungslosen Jüngling zu verlieren, ...
... irrte, denn nach dieser Vorstellung besäße ein größeres Geschöpf einen größern, ein kleineres einen kleineren Theil von dir und Alles wäre voll ... ... Bücher sehr erpicht gewesen und habe einen Freund von gleicher Neigung beseßen. Beide hätten sich mit wahrem Feuereifer auf ... ... von dem Hause, das ihn entsandte, zusammentrafen, so daß keiner der Herrn einen andern Augenblick und eine andere Stellung ...
... ja sonst allgemein bekannt sind, so könntest du doch einen Canius kennen und einen Seneka und einen Soranus, deren Andenken noch nicht alt und doch auch ... ... die Irrtumsfähigkeit des Menschengeistes und die für einen jeden so unberechenbare Schicksalsfügung erweichen ließen?! Wäre ich angeklagt gewesen, ...
... werden, und Catull nannte den Nonius einen Tropf, trotzdem er ein kurulisches Amt bekleidete! Du siehst also, welche ... ... Denn viele Menschen haben schon, lediglich durch die falsche Meinung der Menge, einen großen Namen gewonnen, und das ist doch gewiß das Demütigendste ... ... es unter diesen irdischen und hinfälligen Dingen irgend eins giebt, das einen Zustand, wie den vorhin bezeichneten, herbeiführen ...
... sein spreche ich ihnen ab. Ebenso nämlich, wie man einen Leichnam war als einen toten Menschen, aber nicht als einen Menschen schlechtweg bezeichnen kann, ebenso kann ... ... Bittere vorziehen und daß von verschiedenen Kranken dem einen durch gelindere, dem andern nur durch scharfe Mittel geholfen werden ...
... Gewalt herausdrängen?! Als einst ein wütender Tyrann einen freien Mann durch Qualen zu zwingen wähnte, die Teilnehmer an einer ... ... und durch den Wunsch, sich durch hervorragende Verdienste um den Staat einen großen Namen zu machen. Wie klein ... ... Zeit von zehntausend Jahren, bildet zwar nur einen sehr geringen, aber doch immerhin einen gewissen Teil dieser letzteren, da eben ...
... ist ebenso wie wenn ihr gleichzeitig einen Menschen auf der Erde lustwandeln und die Sonne am Himmel aufgehen seht: obgleich ihr beides zugleich erblickt, so macht ihr doch einen Unterschied und erkennt das eine als eine freiwillige Bewegung, das andere als einen notwendigen Vorgang. Ebenso hält auch Gott, ...
Buchempfehlung
Epicharis ist eine freigelassene Sklavin, die von den Attentatsplänen auf Kaiser Nero wusste. Sie wird gefasst und soll unter der Folter die Namen der Täter nennen. Sie widersteht und tötet sich selbst. Nach Agrippina das zweite Nero-Drama des Autors.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro