... auf die Psychologie. Die »Denkgrundgesetze« drücken die Tatsache der Unterdrückung der Reproduktion einer Vorstellung durch die Apposition von A zu Nicht-A, die einen Unsinn ergibt, aus. Der Begriff ist eine »charakterisierte Form der Reproduktionsbahn von einem. B. [Begriffszentrum] nach vielen A«. Er entsteht nicht ...
Herbertz, Richard , geb. 1878 in Cöln a. Rh., Prof. ... ... Betreffs des Unbewußten steht H. wesentlich auf dem Standpunkte B. Erdmanns. Den assoziativen Reproduktionen liegen unbewußte Bedingungen zugrunde. Der philosophiegeschichtlichen Entwicklung des Methodenproblems legt er eine große ...
Wreschner, Arthur , Prof. in Zürich. = Experimenteller Psycholog. ... ... Psychol. der Aussage, Arch. f. d. ges. Psychol., 1904. – Die Reproduktion u. Assoziation von Vorstellungen, 1907-09, u. a.
Carus, Paul . = Nach C. ist die ... ... Produkt der wissenschaftlichen Entwicklung der Menschheit. Allgemeinheit und Notwendigkeit sind aus den Bedingungen der Konstruktion reiner Formen abzuleiten. Form ist objektiv und subjektiv zugleich. Die formalen Wissenschaften sind Konstruktionen des reinen Denkens, im Felde einer abstrakten Leere dargestellt. Die reinen Formen ...
... Konstruktion der Begriffe«. Nicht auf die Erfahrung, sondern auf die Handlung der Konstruktion in der reinen Anschauung kommt es an; wir schaffen die Gegenstände in ... ... Durchlaufen der Mannigfaltigkeit und dann die Zusammennehmung derselben«. Dazu kommt die Synthesis der »Reproduktion« und die der »Rekognition«, der Identifizierung des Jetzigen mit ...
... ist ein Zusammengesetztes aus Empfindungen (und ihren Reproduktionen) und objektivierenden Funktionen, und das »Denken« enthält auch anschauliche Bestandteile ( ... ... Sätzen selbst, welche vielmehr analytisch sind, sondern in den Zahlenkombinationen und in der Konstruktion der geometrischen Gebilde. Die obersten Sätze der Naturwissenschaft (wie das Kausal- ...
... sowohl vor dem Formalismus als auch vor der konstruktiven Dialektik, welche in Wahrheit Anleihen bei der Erfahrung machen muß, hüten ( ... ... (im Aristotelischen Sinne zu verstehende, nicht bloß örtliche) Bewegung . Die »konstruktive Bewegung« ist zunächst das A priori im Denken und Anschauen, die ...
... sondern, »die Naturwissenschaft selbst erst philosophisch entstehen zu lassen«. In apriorisch-konstruktiver Weise werden die Naturphänomene gedeutet. Die Tendenz aller Naturwissenschaft ist hierbei, wie ... ... , die aus (Expansiv- und Attraktiv-) Kräften besteht. Die Momente in der Konstruktion der Materie entsprechen den Akten der Intelligenz, sind eigentlich drei ...
Platon , geb. 428 oder 427 v. Chr. in Athen ( ... ... von Schleiermacher , der eine didaktische Ordnung seitens Platons voraussetzt und elementarische, vermittelnde und konstruktive Dialoge unterscheidet, von K. F. Hermann , welcher drei Schriftstellerperioden bei P ...
Avicebron (Avencebrol) . Der von den Scholastikern so genannte (für ... ... die Materie, um die Form zu empfangen, um aus dem Schmerz der Nicht-Existenz herauszukommen. Die Materie ist eins, die Verschiedenheit rührt von der Form her. Materie ...
Offner, Max , geb. 1864 in Augsburg, Gymnasialprofessor in München. ... ... gezwungen anerkannten Forderungen nicht widerspricht. – Die Assoziation ist eine Teilbedingung für die Reproduktion, nämlich die »Disposition zur Weiterleitung der psychophysischen Erregung von einer Vorstellungsdisposition zu einer ...
Natorp, Paul , geb. 1854 in Düsseldorf, Univ.-Prof. in ... ... subjektive Erscheinung zu rekonstruieren, also die »Zurückleitung der bis zu einem gewissen Punkte durchgeführten Konstruktion des Gegenstandes bis auf die letzten erreichbaren subjektiven Quellen im unmittelbaren Bewußtsein, von ...
Verworn, Max . geb. 1863 in Berlin, Prof. der Physiologie ... ... Materie (Atom u. dgl.) kennen wir nur als System von Bedingungen und als Gedankenkonstruktionen. Absolute, unabhängige Atome kann es nicht geben. Es gibt nicht psychische und ...
Siegel, Carl , geb. 1872 in Wien, Privatdozent daselbst. Genetisch ... ... Apriorisch ist nur der Anschauungsraum, nicht der begriffliche Raum; ersterer ist weder euklidisch noch nichteuklidisch, letzterer kann als Gedankliches beides sein. – Das Organische ist nicht durch eine ...
Mongré, Paul (Pseudonym für Felix Hausdorff, Prof. der Mathematik ... ... hält er für schlecht begründet, er selbst nimmt aber doch die »Möglichkeit einer identischen Reproduktion jeder einzelnen Zeitstrecke« an. Die Welt unserer Erfahrung ist nicht die volle Wirklichkeit ...
Külpe, Oswald , geb. 1862 in Candau, ... ... Die gewöhnlich als »Assoziation« bezeichnete Verbindung ist nach K. eine »empirisch motivierte Reproduktion«. Empfindungen, die einmal im Bewußtsein zusammen waren, begründen eine Tendenz zur Reproduktion der einen durch die andere. Das Gefühl ist eine Reaktionsweise der » ...
Deussen, Paul , geb. 1845 in Oberdreis, Prof. in Kiel. ... ... - und zeitloser, daher für uns transzendenter Inhalt; die Vielheit der Ideen ist eine Hilfskonstruktion für die Philosophie. In uns manifestiert sich das Ding an sich als unbewußter ...
Lipps, Theodor , geb. 1851 in Wallhalben, seit 1894 ord. ... ... Beharrung der Seele in der Betätigungsweise, in der sie begriffen ist, besteht. Die Reproduktion ist »Tendenz des vollen Erlebens«, Tendenz der »Treue gegen mich selbst«. ...
Cornelius, Hans , Prof. in München, geb. 1863 ebenda. ... ... (durch Berührung oder Ähnlichkeit) ist die eingeübtere die wahrscheinlichere. Es gibt keine eigentliche »Reproduktion«, nur eine »symbolische Funktion« der Gedächtnisbilder, denen eine durch die umgebenden Inhalte ...
Bonnet, Charles , geb. 1720 in Genf, wurde schon früh infolge ... ... Vergleich des Menschen mit einer Bildsäule zeigt. Die Verbindungen der Vorstellungen (Assoziation), die Reproduktion usw. hängt von den Verbindungen der Nervenbewegungen ab. Der Begriff der Disposition ( ...
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