Anonym Historia von D. Johann Fausten dem weitbeschreyten Zauberer vnnd Schwartzkünstler, Wie er sich gegen dem Teuffel auff eine benandte zeit verschrieben, Was er hierzwischen für seltzame Abentheuwer gesehen, selbst angerichtet vnd getrieben, biß er endlich seinen wol verdienten Lohn empfangen. Mehrertheils auß seinen eygenen ...
Geheime Nachricht von D.J. Swifts letztem Willen. Mylord! Ich bin seither ... ... zu unterhalten. Dublin am 10./21. März 1746. Richard d'Urfey Esquire.
... Am Rande stehen die Worte: O Vernunft, wie schändlich bist du! Die Tinte ist aber ganz frisch und ... ... Von der 203. bis 279. Seite ist das Geschlechtsregister der gestrengen Junker von N., Erb-, Lehn- und Gerichtsherren auf Querlequitsch. Ich will ... ... viel als möglich, seiner eigenen Worte bedienen. Hans von N. ward geboren 1429 und lebte 65 ...
... / durch den Edlen vnd Hochgelehrten Herrn Johann Bodin / der Rechten D. vnd des Parlements Rhats inn Franckreich außgangen. Vnd nun erstmals durch den auch Ernvesten vnd Hochgelehrten H. Johann Fischart / der Rechten D. etc. auß Frantzösischer sprach trewlich in Teutsche gebracht / vnd nun zum ...
Georg Henning Behrens Hercynia Curiosa oder Curiöser Hartz-Wald, Das ist Sonderbahre ... ... und Historischen Anmerckungen denen Liebhabern solcher Curiosit äten zur Lust heraus gegeben von D. Georg Henning Behrens, Physico Ordin. Subordin. in Nordhausen.
... übel! b) Verhaltener Stil. Der Literatus N.N. Als er geboren war, und in der Wanne ... ... mir die Freiheit, einige Bewohner dieses schönen Elements, durch meinen Freund N.N. der bei Ihnen durchreiset, an Ihre Küche abliefern ...
... einem Maskenspiele im Kabarett »Fledermaus«) Die Philosophin: Immer, o Nachbar, erschaust du doch nur einen tausendsten Teil unseres wirklichen Wesens – – Könntest du ganz uns schau'n, erkenntest du sicher uns nicht ! Die Wissbegierige: Ich bitte ...
Die Ahnfrau Trauerspiel von Grillparzer O Dank, Dank diesen freundlich grünen Bäumen, Die meines Kerkers Mauern mir verstecken! Ich will mich frei und glücklich träumen. Warum aus meinem süßen Wahn mich wecken? Diese Worte der Königin Maria, könnte man ...
... 1903 Weshalb seh' ich euch, o Mädchen, nie, einsam auf einer Bank, dem wunderbaren Schauspiel des Abenddämmerns ... ... starren?!? Am Wehr beim aufgeregten weissen Schaume, beruhigtem dunkelgrünem Wasserlaufe?!? Weshalb, o Mädchen, seh' ich euch nie dem Friedeleben des Seeschwans lauschen, der ...
... Und der in mich verliebt soll sein? O Schätzchen, o Herzchen, wie fällt dir das ein? LEANDER. ... ... und schreit. Ist mir ein Schandzeug! O Höll, o Schmach! Was? Ist er wirklich hinein? ... ... der Fuchs in Hühnerschlag! O Hexe, o Falsche! Vetter! Spitzbub! O weh ...
... Du gesund und frisch bist, o Du, mein Geliebtester, benötigst Du mich selbstverständlich nicht, ich ... ... ewigen untergeordneten Dienstleistungen. Denn der Kranke ist ein schlechter Romeo! « »O, Geliebter, lasse mir doch das Glück, dich pflegen zu dürfen!« ...
... der Glückseligkeit im Verborgenen. Wir ahnden nur, und suchen, 'n jeder auf seinem Wege, und gehen irre. Zwar die bessern Menschen werden ... ... so hätt ich mit dem Menschen nichts zu tun, und ich wollte lieber 'n Esel sein. Denn hätt ich wohl nicht Freude, aber ich hätte ...
... meine liebe Freundin, mein Innerstes, mein Herzblut, meine Eingeweide, mein Augenstern, o, Liebste, wie nenn ich Dich? Mein Goldkind, meine Perle, mein ... ... meine Verdienste, meine Hoffnung, die Vergebung meiner Sünden, meine Zukunft und Seligkeit, o, Himmelstöchterchen, mein Gotteskind, meine Fürsprecherin und Fürbitterin, mein ...
... König in Persien, der hieß Kulichan, 'n rechter Unhold gegen die Menschen. Den Mogoln, seinen Nachbaren fiel er ins ... ... ich nach dem Frieden gekauft habe. Faites – moi la grâce cher cousin, d'en couper le dessus, und gib's mir her. – Und nun ...
Im Junius Aber die Lenzgestalt der Natur ist doch wunderschön; wenn der Dornstrauch blüht und die Erde mit Gras und Blumen pranget! So 'n heller Dezembertag ist auch wohl schön und dankenswert, wenn Berg und Tal in ...
Ein Brief an den Mond No. 1 Stille glänzende Freundin, ... ... noch Knabe war pflegt ich schon in den Wald zu laufen und halbverstohlen hinter 'n Bäumen nach Ihnen umzublicken, wenn Sie mit bloßer Brust oder im Negligé einer ...
Von und Mit dem ungenannten Verfasser der: »Bemerkungen« über des H.O.C.R.u.G.S. Callisen Versuch den Wert der Aufklärung unsrer Zeit betreffend . Discite justitiam moniti et non temnere divos. Von und ...
Von meinem Freund Virgilius Er hat, außer manchen andern Gaben, auch sonderlich eine gute Gabe die Gedankenstriche à propos anzubringen; und'n Gedankenstrich am rechten Orte hat sein Verdienst. So sagt er z.E. ...
Spekulations am Neujahrstage 'n fröhlichs Neujahr, 'n fröhliches Neujahr für mein liebes Vaterland, das Land ... ... und wer wollte um der lauten Herren willen 'n ganzes Volk lästern? wie gesagt, ich kann's sonst wohl leiden, daß einer so 'n bißchen patriotisch ist, aber Neujahrstag ist ...
... Weygandschen Buchhandlung. 1774. Weiß nicht, ob's 'n Geschicht oder 'n Gedicht ist; aber ganz natürlich geht's her, und weiß einem die Tränen recht aus'm Kopf herauszuholen. Ja, die Lieb ist 'n eigen Ding; läßt sich's nicht mit ...
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Im Jahre 1758 kämpft die Nonne Marguerite Delamarre in einem aufsehenerregenden Prozeß um die Aufhebung ihres Gelübdes. Diderot und sein Freund Friedrich Melchior Grimm sind von dem Vorgang fasziniert und fingieren einen Brief der vermeintlich geflohenen Nonne an ihren gemeinsamen Freund, den Marquis de Croismare, in dem sie ihn um Hilfe bittet. Aus dem makaberen Scherz entsteht 1760 Diderots Roman "La religieuse", den er zu Lebzeiten allerdings nicht veröffentlicht. Erst nach einer 1792 anonym erschienenen Übersetzung ins Deutsche erscheint 1796 der Text im französischen Original, zwölf Jahre nach Diderots Tod. Die zeitgenössische Rezeption war erwartungsgemäß turbulent. Noch in Meyers Konversations-Lexikon von 1906 wird der "Naturalismus" des Romans als "empörend" empfunden. Die Aufführung der weitgehend werkgetreuen Verfilmung von 1966 wurde zunächst verboten.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für den zweiten Band eine weitere Sammlung von zehn romantischen Meistererzählungen zusammengestellt.
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