Zyklus »Sanatorium I.«
Geheime Nachricht von D.J. Swifts letztem Willen. Mylord! Ich bin seither nicht im stande gewesen, Ihnen die verlangte Nachricht von einigen besonderen Umständen des swiftischen Testaments zu geben. Nunmehr habe ich Gelegenheit gefunden, von allem nähere Nachricht einzuziehen, und ich ...
Jean Bodin De Magorvm Daemonomania Vom Außgelasnen Wütigen Teüffelsheer Allerhand Zauberern / Hexen ... ... erkündigt / erforscht / Peinlich ersucht vnd gestrafft werden sollen. Gegen des Herrn Doctor J. Wier Buch von der Geister verführungen / durch den Edlen vnd Hochgelehrten Herrn ...
Musik I. Grammophonplatte (Deutsche Grammophonaktiengesellschaft.) C 2–42 531. Die Forelle von Schubert. In Musik umgesetztes Gebirgswässerlein, kristallklar zwischen Felsen und Fichten murmelnd. Die Forelle, ein entzückendes Raubtier, hellgrau, rot punktiert, auf Beute lauernd, stehend, fließend, vorschießend, ...
Beja Flor (Einer edlen Verstorbenen, Madame J. Brandeis, gewidmet.) Sie war eine bleiche Dame von vierzig Jahren. Sie hatte eine Welt verloren. Sie besass noch eine Welt, monsieur Fripp und monsieur Frapp, ein Aquarium und zwei goldgrüne Inséparables, mit einem Wort ...
A.R.P. Wilibaldi Kobolt Die Groß- und Kleine Welt Natürlich-Sittlich- und ... ... zu sonderer Bequemlichkeit deren Prediger gewidmet /verfaßt und in Truck gegeben von A.R.P. Wilibaldo Kobolt Ord. S. Bened. in dem Löbl. Reichs ...
Der Sieger I Max Mechenmal war selbständiger Geschäftsführer eines Zeitungskioskes. Er aß und trank gern gut; er verkehrte viel – allerdings vorsichtig – mit Weibern. Da sein Salär häufig nicht ausreichte, ließ er sich gelegentlich Geld schenken: von Ilka Leipke. Ilka Leipke war ...
Cafe Klößchen I Lisel Liblichlein war aus der Provinz in die Stadt gekommen, weil sie Schauspielerin werden wollte. Zu Haus empfand sie alles spießig, eng, verblödend. Die Herren waren dumm. Der Himmel, das Küssen, die Freundinnen, die Sonntagnachmittage wurden unerträglich. Am ...
Anonym Das beliebte und gelobte Kräutlein Toback oder Allerhand auserlesene Historische Merckwürdigkeiten Vom Ursprung / Beschaffenheit / Würckung, sonderbaren Nutzen, Gebrauch und Mißbrauch des Tobacks, aus ... ... Männer Schrifften gesammlet, und allen seinen Liebhabern zur ergötzenden Vergnügung und Zeitvertreib mitgetheilet von J.G.H.
Der Roman I. »Nicht ein bißchen haben Sie mich lieb« – flüsterte Karoline ihrem Freunde zu und ließ ein Fädchen Seide aus ihren Fingern schweben – »nicht so viel!« Sie stand von dem Stickrahmen auf, setzte sich auf den entferntesten Stuhl im ...
Gespräch über Beine I Als ich im Coupé saß, sagte der Herr gegenüber: »Ihnen kann man die Beine nicht abtreten.« Ich sagte: »Wieso?« Der Herr sagte: »Sie haben keine Beine.« Ich sagte: »Merkt man das?« ...
Alfred Lichtenstein Die Verse des Alfred Lichtenstein I Weil ich glaube, daß viele die Verse Lichtensteins nicht verstehen, nicht richtig verstehen, nicht klar verstehen – II Die ersten achtzig Gedichte sind lyrisch. Im landläufigen Sinn. Sie unterscheiden sich wenig von Gartenlaubenpoesie. Der Inhalt ...
Übungen im Stil a) Naiver Stil. Urian an die ... ... bleibt doch Wahrheit, wie ich sehe; Gut eingerieben tut sie wehe. i) Freundlicher Stil. > An den Brunnen zu Pyrmont, den 4. ...
... der Geschichte: »Cafe Klößchen« I Im Café Klößchen In der Nähe Kohns sprachen im Kreis ... ... der dort kommt.« Sie sah den Buckligen. Und sagte: »Ach –« R.R. Müller, der neben ihr saß, flüsterte ihr vertraulich zu: »Dieser ...
Harsdörffer, Georg Philipp/.../Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte Auflösung: 1.060 x 1.841 Pixel Folgende Artikel verwenden dieses Bild: Harsdörffer, Georg Philipp/Prosa/Der Grosse Schauplatz Lust- und Lehrreicher Geschichte ...
Buchempfehlung
In elf Briefen erzählt Peter Schlemihl die wundersame Geschichte wie er einem Mann begegnet, der ihm für viel Geld seinen Schatten abkauft. Erst als es zu spät ist, bemerkt Peter wie wichtig ihm der nutzlos geglaubte Schatten in der Gesellschaft ist. Er verliert sein Ansehen und seine Liebe trotz seines vielen Geldes. Doch Fortuna wendet sich ihm wieder zu.
56 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro