... Zeiten. Heute noch zollt man dir Ehren, dein Name bezeichnet die Stätte deines Grabes – sofern das ein Ruhm ist: ... ... Helena, Ledas Tochter, nach Troja! Wie steht es um deine niemals gebrochene Treue, die einstige Sorge um deine Lieben, die Zusagen, die du dem Turnus, unsrem Verwandten ...
... Hause als tot ausgeschrien, beweint; die Gerichte haben Deinen Kindern Vormünder bestellt, Deine Frau hat die Trauer um Dich schon wieder ... ... Ich Unglücklicher bin bloß durch die vermaledeite Lust, ein Fechterspiel zu sehen, wovon sehr viel Geredens gemacht wurde, ... ... ›So?‹ antwortete ich spöttisch. ›Was ist denn mehr mit Deiner Frau Wirtin? Ist sie so mächtig? Sie ist ...
... Sei guten Muts, Amphitruo! Zu deinem Schutz Und dem der Deinen komme ich, und fürchte nichts! Die Priester und die Opferschauer heiße ... ... durch seine Taten dich mit einem Ruhm Beschenken, der unsterblich ist. Mit deinem Weib Alkumena versöhne dich und kehr' mit ihr ...
... führ auch die Rutuler! Du, Messapus, du, Coras, mit deinem Bruder, ihr schwärmt mit den Reitern ... ... , bittflehend, von Feinden gehetzt, dein Geschoß. Übernimm es, Göttin, als dein – ich vertraue es an ... ... ruhmlos ließ in der letzten Stunde dich deine Herrin verscheiden, Ehren gewinnt dir dein Tod bei den Völkern, nachsagen ...
... wie soll ich dich nennen? Dein Antlitz erscheint mir nicht sterblich, auch nicht nach Menschenart sprichst du. ... ... ! Wie auf dem Meere dein Bruder Aeneas vom Haß der ergrimmten Juno verschlagen wurde an alle möglichen ... ... verlangte sie schließlich, »die Kriegslist der Griechen, das Schicksal deiner Landsleute, deine Irrfahrten: Denn schon der siebte Sommer erblickt dich als ...
... Waffen von Menschen verspüren! Zogen die Troer ohne dein Wohlwollen, gegen dein Streben bis nach Italien, sollen sie büßen dafür ... ... Tränen rollten ihm über die Wangen. Weder dein grausames Sterben noch deine vortrefflichen Taten noch gar dich selber, denkwürdiger ... ... Junge, was kann dir für deine Ruhmestat geben der fromme Aeneas, das deines Charakters würdig sich ...
... ich dir alles versprach für den Fall erfolgreicher Rückkehr, bleibt auch verbürgt für deine Mutter und deine Familie!« Derart schwor er, in Tränen, und zog von der ... ... mit vergoldeter Stirne, der seiner Mutter an Kopfhöhe gleichkommt, hinführen vor deine Altäre, einen, der kräftig schon ...
... wogenden Fluten durchquerten, werden auch deine Enkel einst unter die Sterne versetzen, deiner Stadt die Weltherrschaft geben. ... ... nahen und stören die fromme Bemühung. Deine Gefährten, du selbst auch sollen derartig opfern; derart auch ... ... dich durch Wartezeit nicht daran hindern – wenn die Gefährten auch murren, dein Ziel auch gebieterisch Abfahrt ...
... Flehen noch nützen –, ändre den schrecklichen Vorsatz! Deinetwegen hassen mich Libyer, Numiderfürsten, Tyrier sogar, und deinetwegen entsagte ich ... ... ein kleiner Aeneas in meiner Hofburg, in dem ich, nach deiner Flucht, dein Ebenbild sähe: Keinesfalls schiene ich dann mir so elend ...
... das Schicksal mein Wort widerlegen! Schau auf dein sinkendes Kriegsglück, erbarme dich deines betagten Vaters, der ferne im heimischen ... ... Ende des Lebens. Am hohen Ida erhob sich dein Haus, in Lyrnessos, dein Grab bei Laurentum. Voll aneinandergeraten waren ... ... dich nicht länger solch bitterer Schmerz, auch nicht länger qualvoller Gram mich aus deinem lieblichen Munde betrüben. ...
... Aber Aeneas erwiderte: »Vater, dein trauernder Schatten ist wiederholt mir erschienen und trieb mich zum Gang in ... ... Elenden derart fanatisch zum Lichte?« »Darlegen will ich es dir und deine Bedenken zerstreuen«, gab Anchises zurück ... ... heißt er – albanisch –, dein letzter Sprößling. Gealtert bist du, wenn deine Gemahlin Lavinia ihn in ...
... . Warnung jedoch ist vergönnt. Nicht ist dein Verlangen gefahrlos. Großes erstrebt dein Wunsch, o Phaethon, was den geringen ... ... mir Dank und Lohn für gedeihliches Schaffen Und für treulichen Dienst, daß Wunden ich dulde vom Karste ... ... dich zum Gott, und zweimal wechselt dein Schicksal. Du auch wirst, kein Sterblicher jetzt, o theuerer ...
... Bote, entfliehe, Weil du noch kannst! Wenn nur dein Tod nicht unsere Schande Nach sich zöge, fürwahr, du hättest gebüßt ... ... . Wie du vernimmst die Weigerung, Byblis, erbleichst du, Und es erstarrt dein Leib, von eisiger Kälte besessen. Mit der Besinnung jedoch ...
... die heiß, obgleich vom Geliebten verschmähet, Deine Umarmung ersehnt' und zu eben der Zeit an der Wunde Schmerzvoll litt ... ... , Glücklich der Bruder von dir, fürwahr zu beneiden die Schwester, Falls dein eine du nennst, und die einst dich säugte, die Amme! ...
... Känis für mich. Macht nicht der natürliche Ursprung Schwach dein Herz und bedenkest du nicht, welch Thun dir Belohnung, Was für ... ... dem Erstaunten genug die gesicherten Glieder geboten Käneus, rief er: »Wohlan, dein Leib nun werde von uns'rem Schwerte versucht!« Und er stößt ...
... – der Mutter, Tochter, du liegst, und ich seh' in der deinen die eigene Wunde. Daß nicht, außer durch Mord, ich einen verlöre ... ... ist bekannt: sie wurden befiedert zu Vögeln, Die dein göttliches Weib wert hält, zu schneeigen Tauben.« Als sie ...
... – Du, mein guter Krato, lege deine Reichtümer, deine Weichlichkeit und deinen Luxus ab! Weg mit den kostbaren Leichentüchern und dem Stammbaum und den Ehrenzeichen deiner Voreltern! Kein Wort von deinem Adel und den prächtigen Titeln, die ... ... du deine ungezäumte Freiheit und dein loses Maul und deine Sorglosigkeit und Zuversichtlichkeit und das ewige Lachen ...
... stolz sein, meinst du? DIOGENES. Also auf deine Krone, auf deine Gestalt und auf die Schwere deines Grabmals? MAUSOLUS. Das sollt ich ... ... der Augen leere Löcher und aufgestülpte Affennasen. Was aber dein Grabmal betrifft und die kostbaren Steine, woraus es ...
... Du kannst dich nun wieder anziehen und deinen Helm aufsetzen; ich habe dich hinlänglich betrachtet. Es ist Zeit, daß ... ... daß du diesen Felsen nicht schon lange mit der Stadt vertauschet hast, sondern deine Schönheit lieber in einer Einöde verderben lässest, wo sie dir ganz unnütz ist: Denn was kann es deinen Rindern helfen, daß du schön bist? Billig solltest du schon ...
... mir ganz meine Wünsche gestatten, so löse Dein Haar, daß es Dich frei umwalle, und überlaß Dich also meiner Umarmung ... ... so weit von uns liegen, so ist dem Unwesen gar nicht zu steuern. Dein Staat und die Geringschätzung, die man hier gegen Fremde hegt, könnten ...
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