Erster Band. Schon so lange hab' ich euch versprochen, meine Begebenheiten ... ... entdecken wolle. Unterdessen machte Psyche zwey Bänder von ihrem Busen los und band uns Hände und Füße damit zusammen. ... ... –« Den Augenblick darauf kam eine Bande herein getreten und schlug Spies und Schild zusammen. Trimalcion selbst ...
Zweyter Band. Lesen Sie nur weiter! was Sie nun lesen werden, ... ... daß wir in diesem elenden Wirthshauße den Thebanischen Kampf nicht erneuern und die heiligsten Bande der Freundschafft mit unserm Blute besudeln ... ... davon getragen, Dadurch der wilden Teutschen Wuth gebändigt, Das ist der Dorn in meiner Römer Augen! ...
... und schmeichelte, alle zu melden. Falls denn einige Macht Bannsprüchen gegeben: zum Bannspruch Öffne den heiligen Mund; doch falls wirksamer ein ... ... Gold argwöhnend im Schlauch, von den Winden genommen die Bande. Die nun hätten zurück durch eben befahrene Wogen Wieder verschlagen ... ... erhöheten Mast zu den Linnen, Und des gebogenen Kiels Querbänke begannen zu rauchen: Da läßt schallen, gedenk ...
... Tochter dem Vater Einigt und enger das Band noch knüpft die verdoppelte Liebe. Weh' mir, daß ... ... Mitten war's in der Nacht, und gebannt hielt Sorgen und Glieder Lösender Schlaf. Doch wach ist Cinyras' Tochter ... ... Schoßes, In dem sabäischen Land ausruhete. Da, in dem Wunsche Ratlos, bange zugleich vor dem Tod und müde des Lebens, Sagte ...
... Walde, der heute nach Alba noch der »albanische« heißt, das Jagdrevier einst des Latinus. Jetzt erst verharrte er still ... ... Stelle Mezentius eine etruskische Kienfackel, schleuderte qualmende Brander. Aber Messapus, der Rossebändiger, Sprößling des Neptun, hatte ein Wallstück zerstört schon und ... ... Röcke mit Ärmeln tragt ihr und prächtige Mützen mit Bändern – Phrygerinnen, jawohl, nicht Phryger! – und ...
... dem Bilde der stets jungfräulichen Phöbe. Fesselnd schlang sich ein Band um das kunstlos liegende Haupthaar. Viele wohl warben um sie; doch ... ... frei doch nicht von Besorgniß Juno sogleich, denn sie scheute den Gott und bangte vor Diebstahl, Bis sie den Argus ...
... Tempel Achaja. Nur der abantische Sproß, der stammte von gleichem Geschlechte, Ist es, Acrisius, ... ... an das harte Gestein mit den Armen geschlossen die Jungfrau Sah der abantische Held – wenn nicht vom Winde das Haupthaar ... ... du – spricht er gesenkt – die anderer Bande denn dieser Werth, der Bande, wodurch sich sehnende Herzen vereinen: ...
... Raserei ist hier Freude und Hohnneckerei Witz; ganz wie vormals beim Bankett der thebanischen Lapithen und halbtierischen Centauren! ›Wir andern,‹ hub ... ... die wärmsten eifrigsten Wünsche. Siehe, indem so fällt plötzlich eine Räuberbande ein. Alles gewinnt das Ansehen des Krieges, Waffen ...
... legte nasse Schwämme auf eine Geschwulst. Ein anderer band wieder eine weit voneinanderstehende Wunde mit Leinwand zu. Solchergestalt waren alle beschäftigt, ... ... ; Unter diesem und dergleichen Geschnatter führten sie mich an eine Krippe und banden mich an. Es war bei ihnen ein junger, ziemlich ... ... Greuel an. Andern Tags legte die gesamte Priesterbande Gewänder von allerlei Farben an, putzte sich aufs lächerlichste ...
... Menschern nachlaufen? will freie, durch das heilige Band der Ehe gebundene Weiber verführen? und so frühe sich den ... ... wenigstens ein Gespenst oder sonst einen bösen Geist zu bannen, um denselben totzuquälen. Die geistermächtige Zauberin versuchte erstlich die leichten Waffen ... ... Tür ab, als ob sie etwas Geheimes miteinander zu sprechen hätten. Sie blieben selbander eine geraume Zeit drinnen. Endlich war das Getreide auf ...
... der wohlriechende Balsam meinen Kitzel aufs äußerste gereizt hatte. Angst und bange war ich aber dennoch, wie bei so langen Stakbeinen den Thron der ... ... zusammen, jetzt trennten sie sich wieder und kreuzten verwirrt durcheinander. Nach mannigfaltiger Abänderung und Wiederholung dieser Bewegungen gebot endlich der ...
... denn Euch verknüpft von nun an ein ewiges Band!‹ Fröhlich wird alsbald das herrlichste Hochzeitsmahl gerüstet. ... ... schleuderten sie, so wie sie war, an ihrem Halsbande in den nächsten Abgrund hinunter. Nach dem Leichenbegängnis wurde das Mädchen erst in Ketten und Bande gelegt, und dann ging's gleich wie reißende Tiere ...
... mir antat! Nahm er nicht einmal Dornen mit giftigen Spitzen, band sie in ein Bündel zusammen und hing sie mir unten an den Schwanz ... ... nicht allein solcher träger Langohren, sondern selbst der mutigsten Pferde, die vorher gar unbändig sich gebärdeten und vor Brunst sich nicht zu lassen wußten; wenn sie ...
... Hunderte von wilden Tieren aller Art auf seinem albanischen Lustsitze erlegte und zuweilen absichtlich die Köpfe von einigen so traf, daß ... ... wurde, weigerte er sich hartnäckig zu heiraten, weil er sich bereits in den Banden seiner Gattin Domitia befand; als dieselbe aber mit einem anderen vermählt worden ...
... Seine noch kleine Tochter nahm er im Toben der Kämpfe in die Verbannung mit sich; nach der Mutter Casmilla hatte er ihr, leicht verändert, ... ... führte, einen in Feuer gehärteten knotigen Schaft von der Eiche, band er die Tochter mit Baststreifen, sorglich mit Rinden umwickelt, ...
... Strom, doch verlor er den Namen. Ich, aus der Heimat verbannt, bis ans Ende des Meeres verschlagen, wurde hier seßhaft dank dem ... ... feurige Rosse den Mettus grausam zerrissen – weswegen auch brachest dein Wort du, Albaner! –, fortschleifen ließ schon Tullus die Teile ...
... Start. Die pochenden Herzen quälte ein banges Erwarten nebst festem Willen zum Siege. Als die Trompete ... ... als Knabe sie selber beging mit den troischen Jungen. Die Albaner gaben den Ihren sie weiter. Das große Rom übernahm sie von ihnen ... ... keinerlei Ehrgeiz und Ruhmstreben hegte. Aber die andern erneuerten auf den Schiffen die Bänke, tauschten verbrannte Balken aus, ...
... Aber er wollte den Untergang Ilions nicht überleben, nicht die Verbannung ertragen. Er sagte: ›Ihr, rüstigen Alters, frisch noch, mit ... ... ein Luftzug mich auf, in Spannung erhielt mich jedes Geräusch, und ich bangte zugleich um den Sohn und den Vater. Nahe schon ...
... Ehren der Manen gleichfalls, mit tiefblauen Bändern der Trauer und düstren Zypressen; feierlich standen rings troische Frauen ... ... zugleich auch des Gottes Priester, kam uns entgegen, mit Bändern und heiligem Lorbeer festlich umkränzt; er kannte von früher Anchises als Gastfreund ... ... auch stammt die Mutter, wohnhaft am Berge Kybele, stammen die Klangbecken der Korybanten, das Wäldchen am Ida, ...
... mächtigen Vater, rüstete gleich sich zum Aufbruch. Die goldenen Flügelsandalen band er sich unter, die hoch durch die Lüfte so schnell wie ein ... ... . Da Dido, die edle Fürstin, nichts ahne, mit dem Zerreißen der Liebesbande auch keineswegs rechne, wolle er sie in ...
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Ein reicher Mann aus Haßlau hat sein verklausuliertes Testament mit aberwitzigen Auflagen für die Erben versehen. Mindestens eine Träne muss dem Verstorbenen nachgeweint werden, gemeinsame Wohnung soll bezogen werden und so unterschiedliche Berufe wie der des Klavierstimmers, Gärtner und Pfarrers müssen erfolgreich ausgeübt werden, bevor die Erben an den begehrten Nachlass kommen.
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Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
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