... die unglückliche Gelegenheit der Einsamkeit zu nutzen. Sie bedeckt sich das Gesicht mit ihrem Kleide, und unter einem Strom von ... ... angebrachten Schlaftrunk. Also endigte sich, zu nicht geringer Verherrlichung der göttlichen Vorsicht, diese so verworrene tragische ... ... , lieblicher denn alle Musik, Venus sich zu bewegen an. Langsam erhob sich ihr Fuß, es schmiegte ...
... Erde nach Psychen herumzuziehen. Sie erhebt sich gen Himmel. Schon läßt sie sich den Wagen rüsten, welchen ... ... oder nur nachweisen kann, wo sie sich verborgen hält, der finde sich bei den Murcischen Pyramiden ein und ... ... Weg. Zwar nicht in der Absicht, den Befehl zu vollbringen, sondern sich vom Ufer in die Tiefe ...
... Da gemahnte es den Hohenpriester sofort seines nächtlichen Gesichts. In sichtbarer Verwunderung, daß alles genau mit demselben übereinträfe, blieb ... ... verging das schmutzige Haar. Die Haut verdünnte sich. Der fette Panzen zog sich ein. Aus den Hinterhufen ... ... – Osiris, nicht mehr unter eines andern Bildung, sondern von Angesicht zu Angesicht mit mir zu reden. Im ...
... im Elende als Gefährtin zu. Sie schor sich das Haar ab, kleidete sich wie eine Mannsperson, versteckte Juwelen, ... ... mutigsten Pferde, die vorher gar unbändig sich gebärdeten und vor Brunst sich nicht zu lassen wußten; wenn ... ... für seine Feigheit leer auszugehen glauben? Ja, sich unschuldig dünken, sich dem bösesten Gewissen zum Trotz, wie' ...
... strafen, womit er gesündigt; denn dies Tier entmannt sich, um sich nicht fangen zu lassen. Danach tat ihr ... ... noch auch durch Mauern und Wände sich Öffnungen machen konnten; bis sie sich endlich insgesamt bequemten und einhellig ... ... Nackenden nicht ausplündern können?‹ – Ohne sich zu ermuntern, warf er sich auf die andere Seite ...
... . Mein Pferd, das den ganzen Überfluß allein auf sich nahm, stand sich sehr wohl dabei, allein ich, der die ... ... wieder wach und brachen auf. Sie rüsteten sich verschiedentlich; die einen bewaffneten sich mit Gewehr, die andern verkleideten sich als Gespenster. So zogen sie ...
... beim dritten Zusammenstoß schlangen die kämpfenden Reihen sich zum Gefecht ineinander, wählte sich jeder den Gegner. ... ... Thermodon sprengen, mit bunten Waffen ins Schlachtgetümmel sich stürzen, wenn sie sich um Hippolyte scharen, oder zu Wagen ... ... der tapfre Atinas. Allseits versprengte Fürsten, sich selbst überlassene Haufen suchten sich blindlings zu retten und eilten ...
... denen ihr wohnt. Dort mag sich Aiolos brüsten, über den sicher verschlossenen Kerker der Winde regieren!« ... ... betrübt, mit den Händen die Brüste sich schlagend; aber Minerva wandte sich ab und schaute zu Boden ... ... die Eltern, die solcher Tochter sich freuen! Solange Ströme ins Meer sich ergießen, über die Berghänge ...
... Aeneas duldete nicht ihr trotziges Rasen, wandte sich gegen sie, zeigte sich, riesig, die Lanze im Anschlag. ... ... ihn dem nahenden Schicksal! Soweit vermag ich Nachsicht zu üben. Verbirgt sich indessen unter der Bitte ein ... ... fast wie von Sinnen angesichts solcher Schande: Ob er sich selbst in die Klinge stürzen ...
... eben gestellt, in der Absicht, Troja den Griechen zu öffnen, zuversichtlich, auf beides gefaßt: ... ... lang schwieg der Seher, hielt sich verborgen, weigerte sich, durch Nennung des Namens einen dem Tode ... ... kaum zu beschreibendes Wunder: Zwischen Gesichtern und Händen der traurigen Eltern ergoß sich über den Kopf des ...
... seinem Schwingenpaar, ließ der Kyllenier erstmals hier sich zu Boden, schwang sich kopfüber herab dann zum ... ... ? Wie durfte er, auch mit gebotener Vorsicht, sich der rasend verliebten Fürstin erklären? Wie einen Ausgangspunkt finden ... ... , möglichst schnell vom verhaßt gewordenen Licht sich zu trennen, wandte sich kurz dann an Barke, die Amme ...
... Lavinias werben.« Darauf begab er sich eilig zur Wohnung und ließ sich die Pferde vorführen. Freude empfand ... ... sicherste Stütze, Hand an sich selber, entzog vor Bestürzung dem Licht sich des Lebens. Nur ... ... Du aber durchfährst mit dem Wagen verödete Auen!« Angesichts dieser Fülle sich häufenden Unglücks erstarrte Turnus ...
... sich auch ausdehnen und Thäler sich senken, Wälder sich decken mit Laub, aufsteigen die steinigen Berge. ... ... Boden ersteht, und es hebt sich das Land, wie die Wellen sich senken, Und nach langem ... ... Sang zu den Saiten. Sicher ist unser Geschoß; doch sicherer trifft wie das unsre Eins noch ...
... die kreisenden Flocken, Dichter der Klumpen sich schließt und zur starrenden Schloße sich rundet: Also auch, durch ... ... des Traumes Erfüllung. Wie sich die Schmerzen gemehrt und die Bürde sich selber zum Lichte Drängt ... ... sonst; auch bleibet die Weiße Nicht im Gesicht, und es mehrt sich die Kraft, und die Mienen erhalten ...
... , stillzuhalten, um auszuruhen und sich gehörig zu verbinden. Sie lagerten sich hin und wieder aufs ... ... an, putzte sich aufs lächerlichste heraus, schminkte sich zierlich das Gesicht, malte die Augenbrauen und zog in Prozession aus. ... ... zu, gehen ins Bad, waschen sich und lesen sich da einen recht stammhaften, wohlversehenen Bauernkerl aus, den ...
... von ihrer Schwester empfangen haben; zerraufen das Haar, zerkratzen sich ihr schändliches Angesicht, und durch ihr neues ... ... Flügel in unermeßlicher Höhe ihrem Gesichte entführte, riß sie sich auf und stürzte sich in Verzweiflung von dem jähen Ufer in den ... ... Und hiermit erhebt sie sich aus dem Meere und begibt sich sogleich nach ihrer goldenen Wohnung, ...
... noch mehr bey diesen Trostgründen, sie erzürnte sich darüber, schlug sich wüthend den Busen, riß ihre Locken ... ... Zeiten edle Flucht zum Jüngling! Natur sucht sich, doch ohne sich zu finden! Zur Hure wird der ... ... , welche die volle Frucht in sich hatten. Darauf wandt' sie sich zur Gans, schnitt ihr ...
... dem Prokurator und einem zahlreich versammelten Kollegium ein neunzigjähriger Greis sich besichtigen lassen muße, ob er beschnitten sei! Von Jugend ... ... besser wisse und nicht vielmehr sich vor Eisen fürchte. Deshalb befand er sich beständig in Angst ... ... zur Ehe angetragen wurde, weigerte er sich hartnäckig zu heiraten, weil er sich bereits in den Banden ...
... Erlaubnis nahen, und zwar ließ er sich dabei zuvor über Alter, Statur, Gesichtsfarbe, besondere Kennzeichen und Narben des ... ... einmal darüber hinausging, so pflegte er sich zu übergeben. Am liebsten trank er rhätischen Wein. Zwischen ... ... selten badete. Salben ließ er sich öfter, schwitzte dann am Feuer und ließ sich darauf mit lauem oder ...
... steigerte. 31. Seine Gesundheit, die früher schwächlich gewesen war, stärkte sich seit seiner Thronbesteigung auf das ... ... zu den Priestern hinaufging und sich an ihrer Tafel niederließ. Auch erhob er sich selten von der Tafel, ohne sich voll gegessen und getrunken zu haben, ...
Buchempfehlung
Eine Reisegruppe von vier sehr unterschiedlichen Charakteren auf dem Wege nach Braunschweig, wo der Luftschiffer Blanchard einen spektakulären Ballonflug vorführen wird. Dem schwatzhaften Pfarrer, dem trotteligen Förster, dem zahlenverliebten Amtmann und dessen langsamen Sohn widerfahren allerlei Missgeschicke, die dieser »comische Roman« facettenreich nachzeichnet.
94 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Für den dritten Band hat Michael Holzinger neun weitere Meistererzählungen aus dem Biedermeier zusammengefasst.
444 Seiten, 19.80 Euro