... er ihn ab und läßt den geöffneten Rachen der Schlange Frieren zu Stein und den Schlund, wie er war, weit gähnend ... ... and'rer Zeigt sich als Wild, als Vogel, als lang sich dehnende Schlange. I'kelos nennen den Traum die Himmlischen, aber Phobe' ... ... du Arme den Tod. Biß kam von der Schlange, Anlaß kam durch mich. Ich bin ruchloser als ...
... Buch. Inhalt : Die Schlange in Au'lis. Iphigeni'a. Fa'ma. Cy'gnus. Kä'neus ... ... die grünenden Äste, Wird zu Gestein und beharrt als Stein im Bilde der Schlange. In dem ao'nischen Sund bleibt Ne'reus ständig in Aufruhr, ...
Elfter Gesang. Aus dem Okeanos stieg inzwischen Aurora zur Höhe. ... ... sich, setzte Anstrengung gegen Anstrengung. Wie in den Lüften der bräunliche Adler die Schlange trägt, die er hochriß, sie unlöslich festhält mit krallenden Fängen, trotz ...
Achter Gesang. Als auf der Burg von Laurentum Turnus die Kriegsflagge ... ... mit seinen aufwärts züngelnden Rachen. Besonnen bliebst du im Kampfe, als dich die Schlange von Lerna mit wimmelnden Köpfen umzischte. Glück dir, du wahrhafter Jupitersprößling, du ...
... gekostet. Aber Aeneas opferte um so freudiger weiter – war nun die Schlange ein Schutzgeist des Grabes oder ein Bote von dem Verstorbenen –, schlachtete ... ... Felsriff gelöst, nach Verlust der Ruder links einreihig, langsam fahrend. Wie eine Schlange zuweilen, gequetscht auf dem Dammweg, weil sie ein Bronzerad ...
Zweiter Gesang. Alle verstummten im Saale und blickten gespannt auf Aeneas. ... ... Worte ins Stocken. Wie man in rauhem Gestrüpp unvermutet auf eine verborgne lauernde Schlange tritt und entsetzt vor dem Ungetüm fortläuft, das sich emporreckt vor Wut und ...
... Briareus, wuchtig mit hundert Armen, die Schlange von Lerna, grauenhaft zischend, Chimaera mit züngelnden Flammen, Gorgonen, dann ... ... behütet. Furchtbarer noch liegt drinnen, mit fünfzig schwarzgähnenden Rachen, eine gewaltige Schlange. Dann öffnet der Tartarus selber jäh in die Tiefe sich, doppelt ...
... Zwischen dem knieenden Bild und dem Träger der Schlange inmitten. Dädalus aber, indes langwierigen Bannes und Kreta's ... ... Denn bald bin ich zu seh'n wie jetzt, bald kriech' ich als Schlange, Bald auch dräng' ich die Kraft in die Hörner als Führer ...
Siebenter Gesang. Du auch, Cajeta, du Nährerin eines Aeneas, verliehest ... ... die Hochzeit mit Turnus. Aus den blauschimmernden Haaren warf ihr die Furie eine Schlange entgegen. Sie sollte im Innern der Herrin sich bergen, grimmig sie stacheln ...
... sie jetzt, und dem neuen Geschlecht, unförmliche Schlange, Warst du ein Graun: soviel einnahmest du Raum an dem Berge. ... ... Hörner er bog am gespannten Strange der delische Gott, noch stolz auf der Schlange Besiegung. »Was soll kräftige Wehr bei dir, muthwilliger Knabe? – ...
... Flut sich zu tauchen, Die sich gelagert zunächst dem eisigen Pole, die Schlange, Träge von Kälte zuvor und keinem ein Bild des Entsetzens, Thauete ... ... in den verwundeten Gliedern Brennend dich martert und quälet das Blut der entsetzlichen Schlange. Dir, dem Ewigen, gibt dann Tod zu ...
... es empfangend, Legt um die Schultern das Gift der lernäischen Schlange der He'ros. Weihrauch gab er und frommes Gebet der beginnenden ... ... bewahrt, und es bleiben an ihm nur Jupiters Spuren. Wie sich die Schlange verjüngt, wenn der Balg mit dem Alter entfallen, Üppigen Lebens erfreut ...
... Wünscht' ich selber den Leib langhin als Schlange zu strecken.« Sprach's und begann den Leib langhin als Schlange zu dehnen, Und er gewahrt, wie sich härtet die Haut, und ... ... die Hand hier Nimm, da sie Hand noch ist, eh' völlig die Schlange mich einnimmt.« Mehr gern hätt' er gesagt; da ...
Zehntes Buch. Inhalt . O'rpheus und Eury'dice ( ... ... kürzlich Vermählte, Fand sie den Tod, an der Ferse verletzt vom Zahne der Schlange. Als zum Himmel um sie nun Rho'dope's Sänger genugsam Hatte ...
... sprudelndem Naß, wo gelagert in bergender Höhle Hauste die Schlange des Mars hellschimmernd mit goldenem Kamme. Feuer ... ... wannen; Aber erscholl –: »Was schauest du, Sohn des Agenor, die Schlange, Die du erlegt? Auch du wirst bald als Schlange geschauet.« Lang stand jener betäubt, und mit der Besinnung die ...
... künden. Kaum war solches gesagt, als golden am stehenden Kamme, Schlange geworden, der Gott ausstieß andeutendes Zischen Und den Altar und das Bild ... ... zum Haupte der Welt, zur römischen Stadt sie gelangt war, Richtet die Schlange sich auf, und oben gelehnt an den Mastbaum ...
... der Seite, wo sie sichtbar war, eine Schlange sich emporreckte mit hocherhobenem Haupte und geschwollenem Nacken. Ihre ambrosiaduftenden Füße ... ... Schnabel verlängerte, verlor hinten sich in eine wohlgeschwungene Handhabe, an welcher sich eine Schlange hinanwand, deren Kopf mit buntschuppigem, giftgeschwollenem Nacken hoch darüber emporragte. Ganz ...
Neuntes Buch. Also bewaffnete der verfluchte Schinder seine gottlosen Hände gegen ... ... Feuer darunter wäre. Auch wurden zu derselbigen Zeit verschiedene Wiesel gesehen, die eine tote Schlange mit den Zähnen herumzerrten, und ein lebendiger Laubfrosch, der dem Schäferhunde ...
... im Fluge die Klauen abschneiden konnte? Eine Schlange zeugt kein Turteldäubchen. Glykon, Glykon hat sich und die Steinen beschimpft! ... ... ! Niemand wird dir dankbar seyn! Du besitzest weitläufige Ländereyen! Du ernährest eine Schlange in deinem Busen! – Und warum soll ich es nicht sagen? Du ...
Sechste Satire. Daß auf Erden geweilt die Keuschheit unter Saturnus, ... ... dahin, vom goldenen Becken Duftet Falern; denn einer ins Faß tief stürzenden langen Schlange vergleichbar, trinkt sie und speit. Da fühlet der Gatte Ekel und zwingt ...
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Ein alternder Fürst besucht einen befreundeten Grafen und stellt ihm seinen bis dahin verheimlichten 17-jährigen Sohn vor. Die Mutter ist Komtesse Mizzi, die Tochter des Grafen. Ironisch distanziert beschreibt Schnitzlers Komödie die Geheimnisse, die in dieser Oberschichtengesellschaft jeder vor jedem hat.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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