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Einschränken auf Kategorien: Deutsche Literatur | Roman | Französische Literatur | Faust 

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/20. Von der ersten Begegnung [Literatur]

20. Von der ersten Begegnung Ein phantasiereiches Gemüt ist feinfühlig und mißtrauisch, selbst wenn es sehr naiv ist. Es ist vielleicht mißtrauisch, ohne es selbst zu wissen. Es hat so viele Enttäuschungen im Leben gefunden. Darum beleidigt bei der Vorstellung eines Menschen alles Vorbereitete ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 41-44.: 20. Von der ersten Begegnung

Duncker, Dora/Roman/Großstadt [Literatur]

... sich von dem Eindruck des Werkes auf ihr empfängliches Gemüt erwartet. Und nun musste er einsehen, dass er in seiner Hast, ... ... Gräber entströmte, der Anblick der wenigen langsam dahinschreitenden ernsten Gestalten thaten ihrem wunden Gemüt unendlich wohl. Sie schickte dann die Kinder fort und verlor ... ... vor kurzem noch jeder Gedanke an die Zukunft Lottes Gemüt umdüstert hatte, war seit wenigen Tagen ein völliger Stimmungswechsel ...

Volltext von »Großstadt«.

Boy-Ed, Ida/Romane/Vor der Ehe [Literatur]

... Wesen gepaßt – dachte er – so ein wenig: verstoßene Tochter, darbendes Gemüt. Vielleicht hatten auch die gelegentlichen Bemerkungen der Mutter ihn dazu gebracht, etwas ... ... Geld brauchen könnte? Und die Mutter flehte ihn an – ihr ganzes Gemüt war ja voll von diesem Wunsch, diesen ...

Volltext von »Vor der Ehe«.

Essig, Hermann/Roman/Der Taifun [Literatur]

Hermann Essig Der Taifun Kätzi gewidmet Susanne Flaubert ... ... sich nicht versäumten, trotz des Zeitausfalls mit der D -Zugfahrt. Und ein frommes Gemüt hätte dann gesagt, Susanne fuhr nur deshalb nach Berlin, damit endlich der Doktor ...

Volltext von »Der Taifun«.

Dohm, Hedwig/Romane/Sibilla Dalmar [Literatur]

... Kirchen und Kapellen so eindrucksvoll, selbst auf das Gemüt absoluter Atheisten? Hansel meinte, es sei nur der malerische Effekt. ... ... . Festgefügt ist er an Leib und Seele, von starkem Willen, naiv an Gemüt und völlig frei von Egoismus. Nur giebt er sich ... ... glaubt. Professor Vogel hat zwar schon in der Schule mein Gemüt entdeckt, aber seitdem sind Nord- und ...

Volltext von »Sibilla Dalmar«.

Dohm, Hedwig/Romane/Christa Ruland [Literatur]

... Hatte nur ihr Verstand die Größe der Stirnerschen Weltauffassung erfaßt, und ihr Gemüt war unberührt davon geblieben? Wozu denn der Lärm in ihrem Innern? Der ... ... geringer Teilnahme zu, sie wußte selbst nicht, warum. Da war in ihrem Gemüt irgend ein Hindernis. Nur als Maria erwähnte, ...

Volltext von »Christa Ruland«.

Heyking, Elisabeth von/Romane/Tschun [Literatur]

Elisabeth von Heyking Tschun Eine Geschichte aus dem Vorfrühling Chinas Tschun war ein ... ... göttliche Mutter ja noch. Aberglauben und Mißtrauen mochten in ihr, wie in jedem chinesischen Gemüt, um die Herrschaft kämpfen. – Aber Prinz Tuan hatte ja so bestimmt gesprochen ...

Volltext von »Tschun«.

Spielhagen, Friedrich/Romane/Faustulus [Literatur]

Friedrich Spielhagen Faustulus Seit zehn Minuten hatten sie kein Wort zu einander gesprochen. ... ... Welcher Frau? Einer, die Untreue höchstens von Hörensagen kennt, ohne in ihrem unschuldsvollen Gemüt zu wissen, was sie sich dabei denken soll! O, Sie Glücklichster unter ...

Volltext von »Faustulus«.

Gotthelf, Jeremias/Romane/Geld und Geist [Literatur]

... diese Weise gestört würde, wie oft ihr eigenes Gemüt Zeugnis rede, daß Gott ihnen nicht über alles sei, wie sie zu ... ... erst jetzt so recht behaglich und traulich im Stübchen und so recht offen ums Gemüt. Es war ihnen, als könnten und müßten sie einander ... ... die Mutter, aber dieser Trost schlug nicht ein. Trost und Gemüt verhalten sich gar seltsam zusammen, und gar ...

Volltext von »Geld und Geist«.

Weerth, Georg/Romane/Fragment eines Romans [Literatur]

... an dem reinen, wolkenlosen Himmel emporstieg. Berthas Gemüt, das von Natur schon etwas zum Schwärmen und zu Abenteuern aufgelegt war, ... ... ich ihr hintereinander alles sagen wollte. Nach und nach werde ich aber ihr Gemüt vorbereiten, und wenn auch Ihr lieber Sohn das Seine tut und nichts ...

Volltext von »Fragment eines Romans«.

Raabe, Wilhelm/Romane/Die Akten des Vogelsangs [Literatur]

... übeln Einwirkungen zu entziehen. In tailor made suits drüben überm Ozean Ihr deutsches Gemüt zur Sache hinzugetan, und Sie können dreist dort den Laden aufmachen, wie ... ... »Mir haben sie so ziemlich Wort gehalten, die fallenden Sterne. Einem bescheidenen Gemüt wird schon das Seinige zuteil, und weiß es sich zu ...

Volltext von »Die Akten des Vogelsangs«.

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Drittes Kapitel [Literatur]

Drittes Kapitel. Chélan 1 , der Pfarrer von Verrières ... ... nur in ihrem herrlichen Garten einsam und allein bleiben durfte. Bei ihrem harmlosen Gemüt verstieg sie sich weder dahin, ihren Mann zu kritisieren, noch gar, sich ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 12-20.: Drittes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Sechstes Kapitel [Literatur]

Sechstes Kapitel. Übrigens war es nicht allein Julian, der in Aufregung ... ... und Grobheit ihr so sehr gebangt hatte, war seine mädchenhafte Schüchternheit. Für das friedsame Gemüt der Frau von Rênal war der Widerspruch zwischen dem, was sie eben noch ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 36-49.: Sechstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Zwölftes Kapitel [Literatur]

... Ebenen von Burgund und Beaujolais. Wenngleich das Gemüt des ehrgeizigen jungen Menschen für Naturschönheit wenig empfänglich war, so konnte er ... ... lieben Menschen auch nur im geringsten zu kränken. Mit einemmal erhellte sich sein Gemüt. Es fiel ihm ein Grund ein, das Angebot ausschlagen zu können. ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 99-109.: Zwölftes Kapitel

Hölderlin, Friedrich/Roman/Fragment von Hyperion [Literatur]

Friedrich Hölderlin Fragment von Hyperion Es gibt zwei Ideale unseres Daseins: einen Zustand ... ... ferne von Notaras Garten, und dem Ufer des Meles. Alles, was irgend mein Gemüt bewegen konnte, floh ich, und das gleichgültige war mir noch gleichgültiger geworden. ...

Volltext von »Fragment von Hyperion«.

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Siebentes Kapitel [Literatur]

... kleinen Leiden und Freuden beschäftigten allein ihr empfängliches Gemüt, das noch nichts auf der Welt geliebt hatte denn Gott ehedem im ... ... Herz klopfte ihm. Weit entfernt, zu ahnen, was in Frau von Rênals Gemüt vorging, grübelte er darüber nach, auf welchem Wege es ein angehender Theologe ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 49-64.: Siebentes Kapitel

Sack, Gustav/Romane/Ein Namenloser/Ein Namenloser [Literatur]

Ein Namenloser Etwas Grauenhaftes ist ausgebreitet, klanglos lichtlos – eine finstere Häufung erboster ... ... als in dem Bewußtsein von ihr geliebt zu werden und der Ruhe in Geist und Gemüt, die damit über mich kam. Hätte ich sie geliebt und meine Liebe ...

Literatur im Volltext: Gustav Sack: Ein Namenloser, Berlin 1919, S. 5-250.: Ein Namenloser

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Dreißigstes Kapitel [Literatur]

Dreißigstes Kapitel. Der Marquis von La Mole empfing den Abbé Pirard ... ... . »Der junge Mann ist zwar von einfacher Herkunft, aber er hat ein überempfindliches Gemüt. Wenn man sein Ehrgefühl verletzt, ist mit ihm nichts mehr zu machen. ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 294-320.: Dreißigstes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Neunzehntes Kapitel [Literatur]

Neunzehntes Kapitel. Als sich Julian in dem Zimmer umsah, das ... ... dahin. Ihre Gewissensnot dauerte an; sie wuchs, wie das in einem so lauteren Gemüt nicht anders sein konnte. Ihr Dasein war Himmel und Hölle zugleich: Hölle, ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 158-169.: Neunzehntes Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Dreizehntes Kapitel [Literatur]

Dreizehntes Kapitel. Als Julian das verfallene Gemäuer der alten Kirche von ... ... Rênal dachte er nicht. Die Worte aus guter Familie lasteten noch auf seinem Gemüt. Der Händedruck ward erwidert, aber dies bereitete ihm kein Vergnügen. Anstatt ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 109-116.: Dreizehntes Kapitel
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