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Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Anhänge/1. Felicie [Literatur]

I Felicie (Ein Beispiel für die Liebe in den wohlhabenden Kreisen ... ... besten Diners zu geben, mehr Schmeicheleien als jene für ihr Klavierspiel einzuernten, für geistreicher als jene zu gelten. Mit einundzwanzig ... ... Er umarmte mich, dankte mir für meinen Wink und beteuerte, keinen Fuß mehr über die Schwelle jenes Hauses ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 312-330.: 1. Felicie

Gotthelf, Jeremias/Romane/Wie Uli der Knecht glücklich wird [Literatur]

Jeremias Gotthelf Wie Uli der Knecht glücklich wird Eine Gabe für Dienstboten und Meisterleute

Volltext von »Wie Uli der Knecht glücklich wird«.

Thackeray, William Makepeace/Roman/Jahrmarkt der Eitelkeit/15. Kapitel [Literatur]

15. Kapitel In dem Rebekkas Mann für kurze Zeit erscheint ... ... Lebens, nach Queen's Crawley zurückzukehren und wie früher für die Kinder und für Sie zu sorgen, wo Sie mir doch immer ... ... lenken können. Ich hätte Mrs. Bute für ihre Gönnermiene und Mr. Pitt für seine unausstehliche Herablassung danken können. Ich ...

Literatur im Volltext: Thackeray, William Makepeace: Jahrmarkt der Eitelkeit. 2 Bände, Berlin 1964, Band 1, S. 210-222.: 15. Kapitel

Scott, Sir Walter/Roman/Ivanhoe/6. Kapitel [Literatur]

... ,« sagte der Pilger, »denn es ziemt sich nicht für Männer meines und Deines Charakters, länger als nöthig ist zusammen zu reisen. ... ... willst, so werde ich den Dienst, den ich Dir diesen Morgen erwiesen, für reich belohnt halten.« ... ... Ueberdies geben die Leute Deines Stammes nichts für nichts, es muß doch etwas für den Gebrauch gezahlt werden.« Der ...

Literatur im Volltext: Scott, Walter: Ivanhoe. Berlin 1901, S. 55-71.: 6. Kapitel

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Erstes Kapitel [Literatur]

Erstes Kapitel. Die kleine Stadt Verrières kann für eine der hübschesten der Freigrafschaft gelten. Ihre ... ... 182* zuteil. Sorel erhielt fünfhundert Schritt abwärts am Doubs vier Morgen Land für einen. Und obgleich der neue Platz für seinen Bretterhandel weit günstiger war, so verstand es Vater Sorel – wie ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 5-8.: Erstes Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/4. [Literatur]

4. Ein gewisser Hang zur Streitsucht hat unsre Jugend ergriffen und ihre erotischen Neigungen verdrängt. Mit der Frage, ob Napoleon für Frankreich förderlich gewesen sei, läßt man die Jahre der Liebe dahingehen. Selbst solche ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 252.: 4.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/68. [Literatur]

... zutrifft, so ist sie doch für die Mehrzahl der Männer vollkommen richtig, insbesondere für kalte Philosophen, die im ... ... Edelmut, den er dabei in sich entdeckt und der ihn für immer von jeder Furcht befreit hat.« ... ... verstehen wird.« Fulvia (gen Himmel blickend): »Gewiß, für Sie und für mich ist die Liebe, auch die unglückliche, das höchste ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 275-278.: 68.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/33. [Literatur]

33. Meiner Ansicht nach ist einer der besten Dichter der letzten ... ... im Elend verstorbene schottische Bauer Robert Burns. Er hatte als Steueraufseher siebzig Louisdor Gehalt für sich, seine Frau und vier Kinder. Der »Tyrann« Napoleon war großmütiger gegen ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 261-262.: 33.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/85. [Literatur]

85. Vater und Sohn. (Ein ... ... (Minister): »Ich wünsche dir Glück, mein Junge. Es ist höchst angenehm für dich, vom Herzog von *** eingeladen zu sein. Für einen jungen Mann deines Alters ist das eine hohe Auszeichnung. Verfehle ja nicht ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 284-285.: 85.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/80. [Literatur]

80. Um 1620 war es eine Ehre für einen Mann, wenn er so oft und so ergeben wie möglich sagte: »Mein Herr und König.« (Vgl. die Memoiren von Noailles und von Torcy). Das ist leicht erklärlich. Durch diese Redensart bekundete man seinen ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 282-283.: 80.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/91. [Literatur]

91. Orscha, 13. August 1812 ... ... das Leben fühlen, heißt starke Empfindungen haben. Da jedoch die Wirkung dieser Kraft für jedes Individuum verschieden ist, so ist das, was für den einen Menschen zu stark ist, gerade so viel, als ein anderer ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 91.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/30. [Literatur]

30. Vollkommenheit in den kleinen Sorgen der Lebensführung und der Kleidung, große Güte, Mangel an Genie, Augenmerk für tausend kleinliche Alltäglichkeiten, Unfähigkeit, sich länger als drei Tage mit derselben Sache zu beschäftigen, – diese Eigenschaften bilden einen netten Gegensatz zu puritanischer Strenge, biblischer ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 260.: 30.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/79. [Literatur]

79. Nichts ist falscher als das Sprichwort: ... ... affektierten Helden, zum Beispiel bei Hippolyt in Racines »Phädra«. Der General Desaix muß für seinen Kammerdiener – wahrscheinlich hatte er gar keinen – ebenso ein Held gewesen sein wie für jeden anderen Menschen. Ohne ihre Geziertheit und ihre unvermeidliche Komödianten würde wären Turenne ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 282.: 79.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/29. [Literatur]

29. Die größte Schmeichelei, die die überspannte Phantasie ersinnen und der aufwachsenden Generation für ihr Leben, ihre Weltanschauung und ihre Macht einimpfen könnte, ist die lauterste Wahrheit. Diese Jugend hat nichts auszubauen, sie muß alles neu schaffen. Es ist das größte Verdienst Napoleons, ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 260.: 29.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/20. [Literatur]

20. Wir lieben ein gutes Gemälde überaus, – sagen die Franzosen, – aber wir verlangen als Grundbedingung für die Schönheit, daß es von einem Maler gemalt ist, der beim Malen die ganze Zeit ohne Unterlaß auf einem Beine gestanden hat. Ebenso ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 255-256.: 20.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/65. [Literatur]

65. Die weisen Akademiker erkennen die Sitten eines Volkes in seiner ... ... man das Wort »Liebe« am seltensten gebraucht. Man sagt immer » amicizia « (für »Liebe«) und » avvizinar « (für »mit Erfolg den Hof machen«).

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 274.: 65.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/73. [Literatur]

73. Ein Mann, der Gift genommen hat, ist moralisch tot. Das Erstaunen über seine Tat und ihre Folgen nimmt ihm den Sinn für alles andere – mit wenigen Ausnahmen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 281.: 73.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/92. [Literatur]

92. Große Seelen sind nicht leicht zu finden; sie verbergen sich. Für gewöhnlich sieht man nur ein wenig Originalität. Es gibt mehr große Seelen, als man glaubt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 286.: 92.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/145. [Literatur]

145. Den Memoiren von Mrs. Hutchinson entnehme ich folgenden merkwürdigen Beweis für den Wahnsinn der Kristallbildung (I, 83): »... Er erzählte Mr. Hutchinson die Geschichte eines Fremden, der sich vor kurzem in Richmond niedergelassen hatte, um daselbst einige Zeit zu ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 304-305.: 145.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/131. [Literatur]

131. Ich habe kürzlich in einem schönen Schlosse in der Umgegend ... ... von kaum zwanzig Jahren kennen gelernt. Der Zufall führte ihn dort beinahe allein und für lange Zeit mit einem bildschönen achtzehnjährigen Mädchen zusammen, das begabt, äußerst feingeistig und ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 300.: 131.
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