... Sperlingsgasse los? Als wir nach Haus kommen, herrscht ein Tumult darin, wie ich ihn noch nie darin erlebt habe. In ... ... Es ist spät in der Nacht, als ich dieses schreibe; tiefe Dunkelheit herrscht in der Gasse; kein einziges erhelltes Fenster ist zu erblicken. Der einzige ...
... uns, diesen Streit zu lösen, so sind wir geheilt, denn nur da herrscht Ordnung, Ruhe, Gesundheit, wo kein Widerspruch sich zeigt, je höher der ... ... damit die Welt wieder glauben lerne; denn wo keine Andacht, keine Verehrung mehr herrscht, wo dreiste Klügelei jede Autorität wegspottete, darf, kann man ...
Einunddreißigstes Kapitel. »Der Herr wartet gewiß auf die Eilpost nach Paris ... ... allzuweit entfernt von Paris, und zwar lieber im Norden denn im Süden. Im Norden herrscht feinere Kultur, und ...«, das Folgende flüsterte er »... ich muß sagen, die ...
Dreiundfünfzigstes Kapitel. 1 Die gewichtige Persönlichkeit ergriff nun das ... ... er folgende Hauptpunkte: »Erstens hat England kein Geld für unsre Sache. Es herrscht Sparsamkeit. Hume ist Mode. Selbst die Heiligen werden uns nichts geben, ...
Zweiundfünfzigstes Kapitel. 1 Der Lakai kam hereingestürzt und meldete ... ... es handelt sich um unsre Existenz. Zwischen der Preßfreiheit und dem Fortbestand der Aristokratie herrscht Krieg bis aufs Messer. Werden Sie Kleinbauern oder Fabrikarbeiter – oder greifen ...
... auch in der Welt für Polizei der Seele herrscht, ich folg ihr nicht, ich stürze mich als brausender Lebensstrom in die ... ... schön wird unsere Freundschaft werden, wenn nichts Unklares und Trübes mehr in ihr herrscht und unsre Empfindungen sich klar und tief aussprechen, und wir uns recht ...
... einer gelben Säule zur andern. Es herrscht ein ziemlich dumpfes Dämmerlicht im grossen Säulenreich; das Säulenlicht ist nicht sehr ... ... weiss wie weisser Sammet und übersäet von vielkantigen dunkelrot glühenden Granaten; das Weisse herrscht aber wie Schnee leuchtend vor – so viele Granaten sinds nicht. ...
Anmerkungen (Die mit * bezeichneten, sind vom Übersetzer hinzugefügt) Ein ... ... die Geistlichkeit, die dafür eine Rente von 200000 Franken erhält. Der widerlichste cant herrscht allerorts. Eine lustige Seite auf Englisch zu schreiben, ist ein Ding der Unmöglichkeit ...
Conrad der Leutnant Der junge Conrad Reber aus dem ›Pfauen‹ in ... ... an: »Dritte Klasse vorn einsteigen«, brüllte er. »In einem Schweinestall herrscht mehr Ordnung und Manier«, rief Cathri aufgebracht. Darob entspann sich ein Schimpfgefecht ...
50. In Spanien Andalusien ist eine der lieblichsten Stätten, die sich ... ... zu versehen, der von eleganten, schlanken Säulen umschlossen wird. Hier unter diesen Säulenhallen herrscht köstlicher Schatten, wenn draußen die unerträgliche Sommerhitze brütet und das Thermometer wochenlang 30° ...
Sechstes Kapitel »Du hast wohl das Neueste schon gehört, Basil?« ... ... er mit seinen blassen, schmalen Fingern den dünnen Stiel seines Glases umfaßte. »Mißklang herrscht, wo man gezwungen wird, in Harmonie mit andern zu sein. Das eigene ...
Malwida von Meysenbug Himmlische und irdische Liebe Es war noch im päpstlichen Rom, ... ... unsere Begriffe im Norden; es ist das allmächtige Recht der Liebe, das im Süden herrscht wie das allmächtige Recht der Sonne,« sagte er zu sich selbst; »es ...
4. Kapitel Die grünseidene Börse Die Panik des armen Joe ... ... er auf zu lachen, streckte seinem Sohn die Hand entgegen und sagte: »Es herrscht ein offener Ton an der Börse, Joe – und du, Sambo, laß ...
... er folgendes her: Auf dieser Unterwelt herrscht nichts, als Ohngefehr, Und Glück und Unglück kömmt nicht, wo wir ... ... sey, denn wer kann was bessers sagen, als das: – Jezt herrscht in Rom die Göttin Schwelgerey, Und Mars steht nicht mehr seinen Kindern ...
Sechstes Kapitel. Über die Einwohner von Liliput. Ihre Wissenschaften ... ... So wie die durchschnittliche Größe der Einwohner etwas weniger als sechs Zoll beträgt, ebenso herrscht dasselbe Verhältnis auch bei den Tieren, Pflanzen und Bäumen. Die größten Pferde und ...
Achtes Kapitel. Stern fährt fort. Havelaars Ansprache an die Häupter ... ... weiß schon, wie viele Familien nach Nachbarbezirken auswanderten, um der Armut, die hier herrscht, zu entfliehen? Und sogar das ist ihm bekannt, daß so viele Bantamer ...
Friedrich Maximilian Klinger Vorrede zu den Romanen Ich wagte in den folgenden Bänden, ... ... seiner Fähigkeiten auf diesem so wunderbaren, sonderbaren als schaudervollen Schauplatze, und über dem Schauplatze herrscht tiefes, zermalmendes Schweigen auf alle obige Fragen, das nur der Träge, Feige, ...
Fünftes Kapitel. Stern beginnt seine Erzählung. Von Türmen, vom Adel ... ... und, wo der Mißbrauch besteht, wo in der That Raub oder Willkür herrscht, da sind oftmals die Schlachtopfer selbst mitschuldig, sei es aus zu weit ...
23. Eine Reise in fremde Lande Ich rate allen, die ... ... ist, daß unsere Phantasie dem schönen Reich der Träume entrissen ist, wo nur Seligkeit herrscht, und wieder der rauhen Wirklichkeit gegenübersteht. Eine zarte Seele weiß wohl, ...
Zweites Kapitel. Der antidotirete Firlfanz , in einem alten ... ... Mummschanz detestirt. Zum Schlangen-Bruder müsset ihr entspringen. Nach diesem Jahr herrscht friedsam Der da ist, Mit seinen guten Freunden immerdar; Da wird kein ...
Buchempfehlung
Die Geschwister Amrei und Dami, Kinder eines armen Holzfällers, wachsen nach dem Tode der Eltern in getrennten Häusern eines Schwarzwalddorfes auf. Amrei wächst zu einem lebensfrohen und tüchtigen Mädchen heran, während Dami in Selbstmitleid vergeht und schließlich nach Amerika auswandert. Auf einer Hochzeit lernt Amrei einen reichen Bauernsohn kennen, dessen Frau sie schließlich wird und so ihren Bruder aus Amerika zurück auf den Hof holen kann. Die idyllische Dorfgeschichte ist sofort mit Erscheinen 1857 ein großer Erfolg. Der Roman erlebt über 40 Auflagen und wird in zahlreiche Sprachen übersetzt.
142 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro