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Einschränken auf Kategorien: Roman | Französische Literatur 

Stendhal/Roman/Rot und Schwarz/Sechzigstes Kapitel [Literatur]

... . Der eben erlebte Sturm der Leidenschaft setzte Julian mehr in Verwunderung, als daß er ihn beglückte. Die Beleidigungen ... ... war sie unglücklich, aber ihre stolze Seele war weit entfernt davon, sich ihre Leidenschaft einzugestehen. Allein der Zufall hatte den Ausbruch hervorgerufen. Einen Augenblick hatten Eifersucht ...

Literatur im Volltext: Stendhal: Rot und Schwarz. Leipzig 1947, S. 577-583.: Sechzigstes Kapitel

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/68. [Literatur]

... auszunutzen und Ruhm zu erlangen.‹ Eine Seele, die durch große Leidenschaft, durch Ehrgeiz, Spiel, Liebe, Eifersucht oder Krieg Augenblicke der Herzensangst und ... ... wiegt ihre Leiden nicht auf. Ich glaube, allein die Verachtung kann von dieser Leidenschaft heilen. Die Verachtung darf indessen nicht allzu stark sein, ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 275-278.: 68.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/48. [Literatur]

... die Vereinigten Staaten von Nordamerika hinsichtlich der Leidenschaft, über die ich diese Monographie zu schreiben versuche, sehr den antiken Staaten ... ... , daß ich unter den mehr oder minder unvollkommenen Skizzen über die Liebe aus Leidenschaft, die uns die Alten überliefert haben, die Liebe der Medea vergessen habe ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 269.: 48.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/17. [Literatur]

17. In der Komödie Innamorati von Goldoni sind alle Regungen der Leidenschaft vorzüglich geschildert, aber Stil und Gedanken stoßen durch widerwärtige Gewöhnlichkeit ab. Beim französischen Lustspiel ist es gerade umgekehrt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 255.: 17.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/50. [Literatur]

50. Die erwähnte Tatsache nötigt mich, ein wenig über die Leute zu lachen, die Homer über Tasso stellen. Die Liebe aus Leidenschaft existierte bereits in der Zeit Homers, und gar nicht so fern von Hellas. ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 269-270.: 50.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/39. [Literatur]

39. Die Sitten in Nordamerika zeigen die einzige Möglichkeit, die Liebe aus Leidenschaft zu töten, indem man jede Kristallbildung durch die Ungezwungenheit des Verkehrs verhindert.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 265.: 39.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/12. [Literatur]

12. Da Französinnen niemals das Glück der wahren Leidenschaft kennen lernen, stellen sie auch nur geringe Anforderungen an das innere Glück ihres Hauses und an die Alltäglichkeit ihres Lebens.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 254.: 12.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/167. [Literatur]

167. Wenn eine feinfühlige Frau wissen will, ob der von ihr angebetete Mann sie aus Leidenschaft liebt, so muß sie die Jugend ihres Geliebten erforschen. Jeder hervorragende Mensch ist bei seinen ersten Schritten ins Leben ein lächerlicher oder erfolgloser Schwärmer. Ein Mann dagegen von ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 309-310.: 167.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/160. [Literatur]

160. Zweifellos ist es eine Torheit für den Menschen, sich der Liebe aus Leidenschaft auszusetzen. Aber manchmal wirkt das Gegenmittel zu kräftig. Die jungen Nordamerikanerinnen sind von vernünftigen Ideen so durchdrungen und gestählt, daß die Liebe, diese Blume des Lebens, ihrer Jugend fremd ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 308.: 160.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/151. [Literatur]

151. Während sich ihr eifersüchtiger Liebhaber in Verdruß, Habgier, Haß und vergifteter kalter Leidenschaft verzehrt, verbringe ich, obgleich sie mich aus Mißtrauen schlecht behandelt, eine glückliche Nacht und träume von ihr.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 306-307.: 151.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/166. [Literatur]

166. Nichts ist so interessant wie die Leidenschaft, weil in ihr alles unvorhergesehen ist und weil der, der sie hegt, ihr Opfer ist. Nichts ist so seicht wie die Galanterie, bei der alles Berechnung und prosaische Alltäglichkeit ist.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 309.: 166.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/137. [Literatur]

137. Vollkommene Natürlichkeit und völliges Vertrautsein sind nur in der Liebe aus Leidenschaft zu finden, denn in allen anderen Arten der Liebe denkt man an die Möglichkeit eines glücklicheren Rivalen.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 301.: 137.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/147. [Literatur]

147. Es ist ein Merkmal der Liebe, daß alle Freuden und Leiden, die jede andere Leidenschaft und jedes andere menschliche Begehren verursachen, uns mit einem Male nicht mehr berühren.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 306.: 147.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/159. [Literatur]

159. Leidenschaft nenne ich nur die durch großes Unglück erprobte Liebe, durch solches Unglück, wie es Romane wohlweislich nicht schildern und auch gar nicht zu schildern imstande sind.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 308.: 159.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/155. [Literatur]

155. Ich habe beobachtet, wie ein Mann entdeckt, daß ein Rivale geliebt wird, während es dieser in seiner Leidenschaft nicht merkt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 307.: 155.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/171. [Literatur]

171. In einer vorgeschrittenen Kultur ist die Liebe aus Leidenschaft genau so natürlich wie bei den Wilden die Liebe aus Sinnlichkeit.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 310.: 171.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/163. [Literatur]

163. Die Liebe ist die einzige Leidenschaft, die sich mit selbstgeprägter Münze bezahlt.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 309.: 163.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/112. [Literatur]

112. Nichts tötet die Liebe aus Galanterie schneller als Anwandlungen von Liebe aus Leidenschaft.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 295.: 112.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Drittes Buch/170. [Literatur]

170. Nur die durch eine wahre Leidenschaft geknüpften Bande sind immerdar legitim.

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 310.: 170.

Stendhal/Abhandlung/Über die Liebe/Erstes Buch/39. Kapitel [Literatur]

39. Kapitel Ihre Leidenschaft wird erlöschen wie eine Lampe, deren Flamme keine Nahrung erhält. Scott , Braut von Lammermoor Der heilende Freund muß sich wohl vor schlechten Gründen hüten, zum Beispiel darf er nie von Undankbarkeit ...

Literatur im Volltext: Von Stendahl – Henry Beyle über die Liebe. Jena 1911, S. 125-128.: 39. Kapitel
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