Vierzehntes Kapitel Um neun Uhr am nächsten Morgen trat sein Diener mit einer Tasse Schokolade auf einem Servierbrett herein und öffnete die Fensterläden. Dorian lag auf seiner rechten Seite mit einer Hand unter der Wange und schlief friedlich. Er sah wie ein Knabe aus, der ...
Fanny Lewald Jenny Von der Verfasserin von Clementine Bei Gerhard, dem ersten ... ... Dich Eduard, nur beim Frühstück verschone mich mit Politik, nur die eine Tasse Kaffee lasse mich ohne politische Zuthaten genießen. Vater! verbiete ihm überhaupt, schon ...
... das Lotte schon längst für sie bereit gestellt hatte, fand sie neben ihrer Tasse einen Brief von Bornstein. Sie liess sich Zeit mit dem Oeffnen. ... ... eingehend besichtigt hatte, bat Lena den Jugendfreund in ihr türkisches Boudoir zu einer Tasse Thee und einer Cigarette. Sie selbst hütete sich, eine ...
... »Unbehaglich ist mir – und darum komme ich. Gib mir eine Tasse Tee – ja – hier ist es warm und still und milde ...« ... ... die Tafel. Sie hatte auch wohl bemerkt – die fast gierig verlangte Tasse Tee setzte er gleich vom Mund ab, mit einer mühsam ...
... weil sie dann immer einige Katzentröpfchen in die Tasse und auf das Gebäck bekam. Da entdeckte Susanne plötzlich, daß noch eine ... ... dauernd schlaff in den Lippen hängen und spreizte die Finger mit milliardärartigem Griff über Tasse und Schaumkuchen, sprach kurz und versäumte häufig, Hermiones Hand zum Küßchen hochzunehmen ...
... umherzeigte, wie er am Büffet seiner Gebieterin, der freundlichen Prinzessin, eine Tasse Thee trank, ohne Spur von Gêne oder Unterwürfigkeit, das war geradezu feudal ... ... Mentorblicke. »Ich muß mich erheitern,« sagte ich verdrießlich, »wenigstens eine Tasse Thee trinken.« Eva Broddins Villa lag fast ...
... protestierte, da die Schlagsahne dann zur zweiten Tasse Chokolade nicht reichen würde, was wiederum Julia sehr kalt ließ ... ... sondern tüchtig drauflos zu leben, und sie zöge eine Tasse Chokolade mit zwei Löffel Schlagsahne zwei Tassen mit je einem halben Löffel Sahne ... ... aus dem antiken Lorbeerhain in den modernen Salon, wo eine hübsche Frau eine Tasse Thee servierte, war zu weit, obwohl ich ein reizvolles ...
Honoré de Balzac Vater Goriot (Le père Goriot) Frau Vauquer, geborene ... ... Nucingen, um mit ihr zu dinieren. 1 Gloria: kleine Tasse Kaffee mit über Zucker abgebranntem Kognak. 2 Marais: ...
Friedrich Spielhagen Faustulus Seit zehn Minuten hatten sie kein Wort zu einander gesprochen. ... ... dem runden Tische vor dem kleinen schwarzen Sofa eine bauchige braune Kaffeekanne und eine geblümte Tasse standen; daneben Brot, Butter, ein Teller mit geräucherten Fischen, eine grüne Branntweinflasche ...
Achtes Kapitel. Nana und Fontan hatten einige Freunde zu einem fröhlichen ... ... einander nicht, sondern saßen kühl an beiden Enden des Tisches. Sie schenkte ihm eine Tasse Tee ein. Ist das eine Schweinerei! rief er, den Tee kostend. ...
Drittes Kapitel. Die Gräfin Sabine, wie man die Gräfin Muffat de ... ... Stück mit dem leisen Knuspern einer Maus. Der Bürochef hatte die Nase in eine Tasse gesteckt und schien damit gar nicht fertig zu werden. Die Gräfin waltete ruhig ...
Sechstes Kapitel. Graf Muffat mit Frau und Tochter war am Abend ... ... gekauft! ... Georges, der während der Worte seiner Mutter die Nase in seine Tasse gesteckt hatte, blickte bei der Antwort des Grafen erstaunt auf. Warum log er ...
Dreißigstes Kapitel. Der Marquis von La Mole empfing den Abbé Pirard ... ... kam sie abermals zu ihm herauf und brachte ihm, jedweder Vorsicht zum Trotz, eine Tasse Kaffee. Sie fürchtete, er könne Hunger leiden. Nach dem Frühstück lockte sie ...
Wilhelm Raabe Die Chronik der Sperlingsgasse Am 15. November Es ist eigentlich ... ... Ofen beschäftigte, »bitte, nehmen Sie eine Zigarre und erlauben Sie mir, Ihnen eine Tasse Kaffee anzubieten.« Er sah und roch in einen sehr verdächtig aussehenden Topf, ...
... diesem Blicke, und fragte schnell, ob der Graf nicht noch eine Tasse Thee befehle, oder ob sie, um die Gesellschaft zu erheitern, etwas ... ... in eine nahe Restauration, dort ließ er Chokolade serviren, und mit der dampfenden Tasse am Mund setzte er seine Rede fort, wiewohl ...
... in Besançon. Ich möchte gern gegen Bezahlung eine Tasse Kaffee und ein Brötchen.« Das Fräulein lächelte ein wenig und wurde ... ... schaute sie an und bekam verliebte Gedanken. Das schöne Mädchen stellte ihm eine Tasse, Zucker und ein Brötchen hin. Nur zögerte sie, einen ... ... , mit Duellgedanken. Er ward leichenblaß, schob seine Tasse beiseite, nahm eine dreiste Miene an und blickte seinem ...
... trank ihn langsam aus und schob dann die Tasse weg. »Was willst du, man ist nicht gewöhnt, von subtileren ... ... Das Auto hielt. »Wir sind schon da. Trinken Sie noch eine Tasse Tee bei mir«, sagte Elisabeth hastig. »Ich habe jetzt eine eigene ...
Achtes Kapitel Spät am Mittag erwachte er erst. Sein Bedienter war ... ... junger Herr so lange schlief. Schließlich läutete es, und Viktor ging sacht mit einer Tasse Tee und einem Stoß Briefschaften, die auf einem kleinen Tablett aus altem Sèvresporzellan ...
... sich auf die Lippen und schritt mit der Tasse in der Hand auf das Bild zu. »Ich werde beim wirklichen Dorian ... ... gehn, Basil,« antwortete er. »Schön,« sagte Hallward und stellte seine Tasse auf das Tablett. »Es ist ziemlich spät, und da ihr euch ...
... so saßen wir noch einmal unter den Linden, und ich wehrte eine letzte Tasse Kaffee ab, und jetzt könnte ich jeden fragen, ob's nicht merkwürdig ... ... wurde diese Kaltblütigkeit allgemach zu unheimlich. »Herze, schenk mir noch eine Tasse Kaffee ein und gib Eduard auch eine. Du regst dich ...
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Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
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