LVIII Wes Zauberblick voll Seligkeiten Belohnte mit der Liebe Dank Den tiefen Wohllaut deiner Saiten? Sprich, wen vergöttert dein Gesang?« Ei, niemand, Freunde, Gott zum Zeugen! Der ...
... äußerst leid, wenn ich dich auch nur im mindesten in deinem Leben, in deinen Gewohnheiten stören würde. Zudem weiß ich gewiß, daß ... ... , indem er sich wiederholt Stirn und Augenbrauen rieb. »Deine Vermutungen sind begründet. Es ist sicher, daß, ... ... vor dir zu erscheinen, zumal am ersten Tag nach deiner Ankunft.« »Wenn dem so ist,« rief Arkad in ...
... Dienst zu behalten, oder wenigstens ihnen keine Funktion anzuvertrauen, die irgendeine Verantwortlichkeit mit sich führt.« Arkad wies mit den Augen auf Peter. ... ... geändert werden.« »Warum denn? Papa, ich bitte dich!« »Wird dein Freund einige Zeit bei uns bleiben? Es wird etwas Verwirrung machen ...« ...
... ja allerdings ein hübsches Stubenmädchen mit Latzschürzchen, aber zu deinem Mönchtum und zu deiner strengen Lebensweise paßt die Alte sehr gut.« Stepan Arkadjewitsch erzählte ... ... kommen sollte – ich habe ihm geschrieben, er möchte heute herkommen –, daß deine Leute ihn hereinkommen lassen und ihm sagen, ...
... . Ich will, daß du glücklich seist, und wenn du dich abermals deiner Traurigkeit hingibst, es wird mein ... ... zu zittern und brach in Thränen aus: »Ich bin deine Gefangene, deine Sklavin,« sprach sie; »du kannst natürlich mit mir machen ... ... ich; »du trauerst um deine fernen weiten Steppen! Dort kannst du frei deine kalten Schwingen entfalten, hier ...
... du mich damals zu der alten Frau geführt? Deine Absicht war doch wohl, deine eigene Hand dadurch aufzuhalten? Aber du hast ... ... so liebt, und gerade sie hat einen solchen Charakter! Und dein Charakter und deine Liebe haben sicherlich auf sie einen großen Eindruck gemacht! ...
... es ihr sicheres Verderben ist, wenn sie deine Frau wird. Und auch dein Verderben wird es sein, vielleicht in ... ... so würdest du anfangen, Geld zusammenzuscharren, und würdest wie dein Vater mit deinen Skopzen in deinem Haus sitzen; möglicherweise würdest du zuletzt auch selbst ...
... um ihn herumscharwenzelt! Schau her, Fürst, deine Braut hat das Geld genommen, weil sie eine Dirne ist; und ... ... »Nun denn, so höre, Ganja; ich will zum letztenmal einen Blick in deine Seele tun; du hast mich deinerseits ganze drei Monate lang gequält; jetzt ...
... dir die Liebe verleihen möge, die du in deinem Herzen nicht empfindest, und dein Gebet wäre erhört worden.« »Ja, ... ... Portal. Es war eine dunkle Herbstnacht; der Kutscher konnte nicht einmal die Deichsel des Wagens sehen. Beim Portal waren Leute mit Laternen in eifriger Tätigkeit. ...
... Tränen benetzt – nicht deinetwegen, lieber Freund; mach dir keine Sorgen; ich habe meinen eigenen, anderen ... ... über ihn wie über einen Dummkopf lustig gemacht hat, aus irgendeinem Grund, zu irgendeinem Zwecke in irgendeiner Absicht. (Schon das allein ist verdächtig und ganz ungehörig ...
... zurechtgebracht? Ich bewundere dich oft, liebe Anna, wie du bei deinen Jahren so ganz allein weite Strecken im Reisewagen auf der Landstraße hin und ... ... denkt, ist mir ganz gleichgültig.« »Nun, wen hast du denn für deinen Boris um seine Verwendung gebeten?« fragte die ...
... uns erlöset hast! Blicke heute in Deiner Gnade und Milde auf Deine demütigen Kinder herab, höre uns in Deiner Liebe zur Menschheit, nimm ... ... jene gesetzlosen Menschen haben sich zusammengetan, um Dein Reich zu zerstören, um Dein teures Jerusalem, Dein geliebtes Rußland zu vernichten, ...
... viel interessanter aus! Du weißt einfach deine günstige Stellung nicht auszunützen ... Dein Soldatenmantel macht dich in den Augen ... ... , bist du unrettbar verloren. Dein Schweigen muß ihre Neugier erregen und deine Unterhaltung sie niemals vollständig befriedigen ... ... ... Indeß, ich werde mich rächen!« »Klage deinen Mantel oder deine Epauletten an, und nicht sie. Ist es ihre ...
... Du sorgst dich sehr um die Ruhe deines Herrn! Ich soll mich, deiner Meinung nach, den ganzen Tag ... ... Arme getragen hast, dem du dein ganzes Leben dienst und der dein Wohltäter ist?« Sachar hielt ... ... , »und wirst in Zukunft deinen Herrn nicht mit andern vergleichen. Um deine Schuld gutzumachen, richte es ...
... sagen im Begriff bin ... Bruder, erfülle deine Pflicht, die Pflicht des Ehrenmannes, mach dem unordentlichen, anstößigen ... ... Fenitschka ... Sie liebt dich, sie ist die Mutter deines Sohnes.« Kirsanoff fuhr einen Schritt zurück und schlug die Hände zusammen. ... ... großherzig bist.« »Sachte! sachte!« erwiderte Paul Petrowitsch. »Schone das Bein deines großherzigen Bruders, der sich mit seinen fünfundvierzig Jahren eben ...
... fügte er hinzu, »führe deine ›Wohltaten‹ zu Ende; ich werde noch irgendeinen Fisch oder Geflügel zum Mittagessen bestellen.« ... ... ? Er lügt, glaube ihm nicht; er betrügt dich vor deinen Augen wie dein Dorfschulze. Was er da glauben machen will! Wird denn ...
... lauter Fett verrückt«, sagte Sachar, »und alles deinetwegen, ich hab' durch deine Schuld nicht wenig zu ertragen gehabt; alles ... ... , »und man schimpft mich deinetwegen, eines solchen jungen Hundes wegen! Marsch!« Und er wies ihn ... ... , wenn er einen ›kahlköpfigen Teufel‹ nennt!« »Dich hätte vielleicht auch dein Herr gepackt«, antwortete ihm der Kutscher, auf ...
... und Köpfe zum Verarbeiten seiner unerschöpflichen Quellen‹ (deine eigenen Worte), ›sich abzumühen, damit das Ausruhen süßer ist, und sich ... ... Bläue des Himmels berauschen?‹ Und was für glänzendes Feuerwerk du deinem Kopfe sonst noch entsteigen ließest! Dummheiten.« ... ... ich habe aber keine Kraft und keinen Willen. Gib mir deinen Willen und deinen Verstand und führe mich, wohin du willst. Ich werde ...
... wirst dreimal soviel bekommen«, sagte er, »aber ich werde nicht lange dein Pächter sein; ich habe meine eigenen Angelegenheiten. Komm jetzt aufs Gut mit ... ... Gut sein; das befindet sich in einer Entfernung von dreihundert Werst von dem deinigen; ich werde hinfahren, den Bevollmächtigten fortjagen, ...
... Welt, laß dieses ›Sie‹; dein stolzer Blick tötet mich, jedes Wort macht mich wie Frost erstarren ...« ... ... wir denn diesen Weg?« »Nein.« »Willst du auf diesem Weg dein Glück suchen, auf die Gefahr hin, daß ich meine Ruhe ... ... sich ein paar Hauben entrüstet bewegen, irgendeine davon würde von dir fortrücken ... Dein Stolz wäre aber nicht geringer als ...
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