... habe, zufällig eingeschlafen. Herr v. Lembke fühlte sich beleidigt und beklagte sich von neuem bei seiner ... ... Lob ausgesprochen, aber beim Weggehen sich das Manuskript ausgebeten, um sich in Muße eine Meinung darüber bilden ... ... er sehr pikiert. »So verhält sich das nicht, so verhält sich das nicht,« sagte er, ...
... unverhohlenen Appetit der Töchter mitunter ein Gesicht; aber da viele ihrer Ansichten trotz alles äußeren Respekts, mit dem ... ... also verging, um so günstiger gestalteten sich auch die Heiratsaussichten der Töchter. Aber mitten unter all diese unbestreitbaren ... ... so habe sie keinen Anlaß, sich dieses Geldes zu schämen. Jedenfalls beabsichtige sie nicht, irgend jemand wegen ...
... Salon erschien. Nina Alexandrowna verstummte sofort und beugte sich mit offensichtlichem Ärger über ihre Strickarbeit. Der General mochte vielleicht bemerken, ... ... Gawrila Ardalionowitsch herauszubekommen; geben Sie sich in dieser Hinsicht keinen irrigen Vorstellungen hin! Wenn er etwas hat, ... ... Sie hat versprochen, heute abend bei sich zu Hause sich darüber zu erklären, ob sie einwilligt oder nicht«, ...
... Exzellenz zur speziellen Verfügung, wenn derselbe sich im Arbeitszimmer befand, und war sich infolgedessen seines Wertes bewußt. ... ... der Kammerdiener beinah unwillkürlich. »Erstens gehört es sich nicht, daß Sie sich hier aufhalten; Sie sollten im Wartezimmer sitzen ... ... Ganz richtig.« »Dann kennt man Sie hier und wird sich Ihrer sicherlich erinnern. Sie wollen zu Seiner Exzellenz? Ich werde Sie ...
... neuem. Er sah scheu und ängstlich um sich und ereiferte sich immer mehr, je mehr sein Selbstvertrauen sank und ... ... Die jungen Mädchen fühlten sich sehr unbehaglich und schämten sich. Lisaweta Prokofjewna hielt einen heftigen Zorn ... ... , meine Herren, setzen Sie sich hin!« Der Fürst setzte sich, und es gelang ihm, ...
... für Aglaja einen solchen Mann sich ausgemalt, einen solchen Mann in Aussicht genommen hätten? Das letztgenannte Argument ... ... sie erwiderte zeremoniös die Verbeugung des Fürsten und setzte sich feierlich auf den sichtbarsten Platz an dem runden Tisch. Sie ... ... behaupte das übrigens deshalb«, fuhr der Fürst in dem offensichtlichen Bestreben, sich zu verbessern, fort, » ...
... bei ihr festgesetzt. »Erstens, warum verheiraten sie sich nicht?« fragte sie sich fortwährend. »Um ihre Mutter zu ... ... nicht, daß er Ihnen eine Falle stellt? Er lacht sicher innerlich und beabsichtigt, sich gerade über Sie lustig zu machen.« »Ich glaubte, ...
... . Kurz und gut, sie beabsichtigten, ihn zu »zeigen«. Die in Aussicht genommene Gesellschaft sollte indes ... ... auch!‹ sagte sie. Sie fühlte sich ordentlich beleidigt. Wenn sie sich nicht geschämt hat, in meiner ... ... Eifersucht«, flüsterte der Fürst vor sich hin) sich in großer Unruhe, in großer Unentschlossenheit und in großer ...
... . Feige ist derjenige, der sich fürchtet und davonläuft; aber wer sich fürchtet und nicht davonläuft, der ... ... er wußte selbst nicht woher. Er schaute aufmerksam um sich und wunderte sich, daß er hierher geraten ... ... der Dunkelheit schwer zu erkennen war, näherte sich der Bank und setzte sich neben ihn. Der Fürst rückte schnell ...
... Manche machten dabei viel Lärm, andere benahmen sich ruhiger; aber alle beeilten sich, ihm zu gratulieren, ... ... ihm verzehrten Geistlichen. An erwachsene Laien hatte er, wie sich herausstellte, sich nie zu diesem Zweck herangemacht.« »Das ist ... ... ; ein düsterer Ausdruck war über sein Gesicht hinweggezogen. Als man sich vom Tisch erhob, trat er ...
... überzeugt.« Der Fürst verbeugte sich sofort nach beiden Seiten und entfernte sich schweigend. Alexandra und Adelaida ... ... eine Chaiselongue mit einem Tischchen davor stand, setzte sich hin, bedeckte das Gesicht mit den Händen und saß so etwa ... ... und zu sehen, was er für ein Gesicht macht; denn aus dem Gesicht kann man auf vieles schließen, ...
... nicht die Rede sei, dies aber absichtlich unterlassen hatte in schlauer Voraussicht des komischen Zornes der Generalin, die nach ... ... eine Taube totgeschossen habe, erhellte sich sein Gedächtnis auf einmal, und er erinnerte sich selbst an diesen ... ... Vorwurf des Bildes auseinander, den sie sich selbst ausgesonnen hatte; erinnern Sie sich noch an diesen Vorwurf? Aber ...
... vorher, als er Rogoschins Augen auf sich gerichtet fühlte. Nachdem er sich überzeugt hatte, daß er sich ... ... anzunehmen?« rief er, und die Röte der Scham ergoß sich über sein Gesicht. Er war ganz bestürzt ... ... Augenblick, wo sie eintreten, verzerrt sich auf einmal das Gesicht außerordentlich, und besonders wird der Blick entstellt. ...
... bemerkte, auch ich sei der Ansicht, daß es sich bei dieser Angelegenheit um eine diebische Gaunerei handle. ... ... nicht! Ihre Mama wird schon selbst zu der Einsicht kommen, daß man sich an einem Sterbenden nicht vergreifen ... ... Nur Aglaja machte ein finsteres Gesicht und setzte sich schweigend abseits. Auch die ganze übrige Gesellschaft blieb ...
... Bank zu setzen; er selbst setzte sich neben sie und überließ sich seinen Gedanken. Aglaja begann das Gespräch ... ... immer im stillen, wenn Sie so ganz für sich allein sich Ihren Träumereien überlassen? Vielleicht stellen Sie sich vor, Sie seien Feldmarschall ... ... Wahrnehmung, daß anscheinend auch Sie sich über mich lustig machen und sich zur Gegenpartei halten«, fügte sie, ...
... Halbwelt betören lassen, alle seine früheren Beziehungen abgebrochen und beabsichtige nun, ohne sich um etwas zu kümmern, ... ... nicht seinen Verstand; aber darüber ließ sich noch nichts Sicheres sagen. Indem wir alle diese Tatsachen vorführen ... ... so?« »O nein, es verhält sich nicht so, es verhält sich nicht so! Daß ...
... sie sprach das sogar mehrmals absichtlich aus, wovon Tozki sich unangenehm berührt fühlte. Übrigens hatte Nastasja Filippowna ... ... eine endlose Reihe von Martern gefallen lassen, und in dieser Hinsicht wußte sich Ferdyschtschenko seiner Gönnerin sehr nützlich zu machen. »Zuerst ... ... der eintretenden Dienerin ließ sie sich eine Mantille bringen, in die sie sich einhüllte; auch gab sie ...
... kommen, fand auch nicht einmal andeutungsweise statt; in dieser Hinsicht ließ sich Adelaida sogar eine sehr bezeichnende ... ... betreffende Häuschen die Aufmerksamkeit auf sich ziehe. Nastasja Filippowna benehme sich übrigens höchst anständig; sie kleide ... ... «, erwiderte der Fürst. »Aber vielleicht wollen Sie sich absichtlich verleumden?« »Ihnen, einzig und allein Ihnen ...
... gegen ihn erklärten. Wjera Lebedjewa beschränkte sich übrigens darauf, im stillen für sich zu weinen und mehr als ... ... hervor; infolge seines Übereifers komplizierten sie sich dann, verzweigten sich und entfernten sich von dem ursprünglichen Ausgangspunkt nach ... ... sie dann erzählte, wenn sie sich hinreißen ließ, und sie ließ sich oft hinreißen. Wenn sie ...
... Übrigens haben weder Sie noch ich in irgendeiner Hinsicht uns absichtlich schuldig gemacht. Ich hielt mich vorgestern für ... ... und setze dich; denn ich beabsichtige nicht zu stehen.« Beide setzten sich. »Zweitens, kein ... ... besten Empfindungen; warum schämen Sie sich ihrer denn? Sie quälen sich ja nur selbst damit.« ...
Buchempfehlung
Nach Caesars Ermordung macht Cleopatra Marcus Antonius zur ihrem Geliebten um ihre Macht im Ptolemäerreichs zu erhalten. Als der jedoch die Seeschlacht bei Actium verliert und die römischen Truppen des Octavius unaufhaltsam vordrängen verleitet sie Antonius zum Selbstmord.
212 Seiten, 10.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Nach den erfolgreichen beiden ersten Bänden hat Michael Holzinger sieben weitere Meistererzählungen der Romantik zu einen dritten Band zusammengefasst.
456 Seiten, 16.80 Euro