Sechzehntes Kapitel. Das Haus, welches Frau Odinzoff bewohnte, lag auf ... ... so ruhig wie gewöhnlich. Oft wenn sie morgens warm und schmachtend aus ihrem duftigen Bade stieg, konnte sie anfangen zu träumen über die Eitelkeit des Lebens, über seine ...
V Von Smolensk aus zogen sich die russischen Truppen immer weiter zurück ... ... der dritten Kompanie (Fürst Andrei kannte ihn sogar), mit einem kleinen Riemen unterhalb der Wade, bekreuzte sich und trat dann ein paar Schritte zurück, um einen ordentlichen Anlauf ...
... andern und blieb dann wieder vor Balaschow stehen. Dieser bemerkte, daß Napoleons linke Wade noch schneller zitterte als vorher und daß sich sein Gesicht in seinem strengen Ausdruck gleichsam versteinerte. Dieses Zittern der linken Wade kannte Napoleon an sich. »Das Zittern meiner linken Wade ist bei mir ein bedeutsames Zeichen«, äußerte er ...
XII Es war sieben Uhr abends; der Fürst wollte eben in ... ... , wie du einer bist; so einen hat sie schon lange nicht gesehen; darum lädt sie dich ein zu kommen! Und ich freue mich, ich freue mich, ...
XVIII Pierre wurde in das erleuchtete, große Speisezimmer geführt; einige Minuten ... ... , ein interessanter Mensch zu sein (ich bin nämlich jetzt ein interessanter Mensch): man lädt mich ein und erzählt mir etwas.« Natascha lächelte und wollte etwas sagen; ...
... Sie wünschen einige nähere Angaben über die Personen, die sich hier im Bade befinden, und ich er rathe schon, mit welchen Sie sich beschäftigen, ... ... gegen elf Uhr, – die Stunde, wo die Fürstin Ligowski sich nach dem Bade zu begeben pflegt – kam ich an ihrem ...
Neuntes Kapitel Oblomows Traum Wo sind wir? In welchen gesegneten ... ... eine der sich schlängelnden sandigen Straße folgende Kavalkade von Männern scharf abhebt, die irgendeine Lady auf ihrer Spazierfahrt nach einer düstern Ruine begleitet haben und die in das sichere ...
Zweites Kapitel Es trat ein junger, fünfundzwanzigjähriger Mann herein, der ... ... du aber ein Kerl, Sudjbinskij!« fügte Oblomow nicht ohne Neid hinzu. »Ich lade dich zu meiner Hochzeit als Kranzherr ein, denke daran ...« »Aber gewiß ...
Fünftes Kapitel Mein Gott! Wie düster und trostlos sah es anderthalb ... ... drehte sich bei dieser Nachricht dreimal auf dem Sofa um, schaute dann in seine Lade; es war nichts drin. Er wollte sich erinnern, worauf er es ausgegeben ...
VII. »Wissen Sie wohl,« begann er fast drohend mit funkelnden ... ... Geheimbunde angehört haben? Ist das wahr, daß Sie geäußert haben, der Marquis de Sade hätte von Ihnen noch viel lernen können? Ist das wahr, daß Sie Kinder ...
I. An diesem Tage sahen viele Peter Stepanowitsch; diejenigen, die ihn ... ... Verabredung bin ich verpflichtet, ihn tags zuvor, also heute noch, zu benachrichtigen. Ich lade Liputin ein, sofort mit mir zu ihm zu gehen und sich zu vergewissern; ...
VI. Peter Stepanowitsch ging zuerst zu Kirillow. Dieser war wie gewöhnlich ... ... Es hat sich aber doch als notwendig herausgestellt, daß Sie hinkommen. Sie werden dortge rade diejenigen Persönlichkeiten vorfinden, mit denen wir eine endgültige Entscheidung darüber treffen werden, auf ...
I In unserer Gegend kommen manchmal so seltsame Charaktere vor, daß man sich ... ... Mittelpunkte eines grauenhaften Dramas gestanden hatte und bei unseren Gutsbesitzern unter dem treffenden Namen »Lady Makbeth des Mzensker Landkreises« bekannt war. Katerina Lwowna war nicht, was ...
III »Er ist gesund, gesund!« rief Sossimow den Eintretenden freudig ... ... acht Uhr bei uns zu sein«, wandte sie sich an Rasumichin. »Mamachen, ich lade auch ihn ein.« »Sehr schön, Dunjetschka. Nun, wie ihr beschlossen ...
III »Pjotr Petrowitsch,« schrie sie, »schützen Sie wenigstens mich! ... ... sogar sagen, warum: einzig infolge Ihres schwärzesten Undankes, meine Dame! Wie? Ich lade Sie im Interesse Ihrer armen Verwandten ein, ich reiche Ihnen eine meinem Vermögen ...