... sorglich geschäftige und seiner Ansicht nach etwas beschränkte Dolly, hatte mit dem Briefe in der Hand regungslos dagesessen und den ... ... Dieses dumme Lächeln konnte er sich nicht verzeihen. Beim Anblicke dieses Lächelns war Dolly wie infolge eines körperlichen Schmerzes zusammengezuckt, hatte mit der ihr eigenen Heftigkeit ...
1 Die Fürstin Schtscherbazkaja fand eigentlich, daß es ein Ding der Unmöglichkeit ... ... zum Vorwurf machte. Den Abend dieses Tages brachte Ljewin mit seiner Braut bei Dolly zu; er war besonders vergnügt und sagte zu Stepan Arkadjewitsch zur Erklärung der ...
9 Es war bereits zwischen fünf und sechs Uhr, und einige ... ... er zur Hausfrau herantrat und ihr wieder einen Blick zuwarf, ihr und ihm und Dolly, die alles beobachtete, schien, sie würde sich nicht beherrschen können und in ...
... Blumen auf dem Kopfe zurecht. Dolly trat heran und wollte etwas sagen; aber sie war nicht imstande, etwas ... ... , und es kam trotzdem nicht das heraus, was verlangt wurde. Dolly, Tschirikow und Stepan Arkadjewitsch traten vor, um ihnen behilflich zu sein. ...
... kleinen Dmitri in den Hain gebracht«, sagte Dolly (mit dem Ausdruck »der Hain« wurde ein einzeln stehendes Wäldchen nicht ... ... daß du dort wärst. Wir waren auch gerade auf dem Wege dahin«, sagte Dolly. »Nun, was treibst du denn jetzt?« fragte Sergei Iwanowitsch, ...
12 Die Prinzessin Kitty Schtscherbazkaja war achtzehn Jahre alt; es war ... ... Wie schmerzlich es auch jetzt für die Fürstin war, das Unglück ihrer ältesten Tochter Dolly mit ansehen zu müssen, die eine Trennung von ihrem Manne vorhatte, ...
7 Der folgende Tag war ein Sonntag. Stepan Arkadjewitsch fuhr nach ... ... Kaufpreises für den Wald hatte er von dem Händler erhalten und noch nicht verausgabt; Dolly war in der letzten Zeit sehr lieb und gut gewesen, und der Gedanke ...
... nach dem Gute gefahren war, hatte ihn Dolly gebeten, das Haus nachzusehen und die erforderlichen Ausbesserungen anzuordnen. Stepan ... ... Badeorte, nichts könne ihr reizvoller erscheinen, als den Sommer mit Dolly zusammen in Jerguschowo zu verleben, wo alles für sie beide voll von Kindheitserinnerungen sei. Zuerst hatte Dolly auf dem Lande eine recht schwere ...
... Intelligenz vorzustellen.« »Also bitte, kommen Sie ja!« sagte Dolly. »Wir werden Sie um fünf Uhr erwarten oder, wenn Sie wollen, ... ... er wieder zu seinem Wagen hin. »Sie kommen also doch?« rief Dolly ihm nach. Alexei Alexandrowitsch antwortete etwas, was Dolly vor ...
6 Die Maschkin-Höhe war gemäht, die letzten Reihen fertiggebracht; die ... ... las ihn laut vor. Oblonski schrieb aus Petersburg: »Ich habe einen Brief von Dolly erhalten; sie ist in Jerguschow und kann da gar nicht zurechtkommen. Bitte, ...
... hat er dabei gar nichts (ach was, Dolly, es ist ja kein Geheimnis); aber das Gehalt beträgt achttausend Rubel. ... ... in diesem auserlesenen Bataillon vorstellte. »Ach ja, sie werden davonlaufen«, sagte Dolly. »Sie werden nur hinderlich sein.« »Wenn sie zum Davonlaufen Neigung ...
... sie zuerst mit ihrem Bruder und dann mit Dolly Mitleid gehabt habe. »Ich bin nicht der Ansicht, daß man ... ... zwölf Uhr – Anna saß noch an ihrem Schreibtische und beendete ihren Brief an Dolly – ließen sich gleichmäßige Schritte in Pantoffeln vernehmen, und Alexei Alexandrowitsch trat ...
... poetischen Gedanken, die ihr, dem jungen Mädchen, unfaßbar waren. Als Dolly sich nach dem Mittagessen in ihr Zimmer begeben hatte, stand Anna rasch ... ... will morgen zu ihr fahren. Aber Gott sei Dank, Stiwa bleibt lange bei Dolly in ihrem Zimmer«, fügte Anna, das Gesprächsthema wechselnd, hinzu ...
11 Der Tag, an dem Sergei Iwanowitsch nach Pokrowskoje gekommen, war ... ... er mit dem Verwalter und den Bauern und zu Hause mit seiner Frau und mit Dolly und mit ihren Kindern und mit seinem Schwiegervater sprach, immer an den einen ...
... Wie glücklich du bist, Anna!« sagte Dolly. »In deiner Seele ist alles klar und gut.« » ... ... wohl sehr heiter sein, deine skeletons, und nicht finster und drohend«, meinte Dolly lächelnd. »Nein, sie sind finster ... ... du wirst das schon wieder in Ordnung bringen, Dolly. Nicht wahr?« Dolly konnte kaum ein Lächeln unterdrücken. Sie liebte ...
9 Umgeben von all ihren frisch gebadeten Kindern mit den nassen Köpfen ... ... , so stehe ich ganz zu Ihren Diensten.« »O nein, danke«, erwiderte Dolly. »In der ersten Zeit gab es allerdings manche Unbequemlichkeit; aber jetzt ist ...
... nächsten umgab, standen ihre beiden Schwestern: Dolly, die älteste, und Frau Lwowa, die sich aus dem Auslande eingefunden ... ... ich Wasili heiratete, bin ich absichtlich zuerst daraufgetreten. Nun, und Sie, Dolly?« Dolly stand neben ihnen und hörte, was sie redeten, antwortete ...
... , aber wenn's zu spät ist; gerade wie bei der armen Dolly.« »Nun gut, gut, wir wollen nicht weiter davon reden«, fiel ihm die Fürstin ins Wort, der die Erinnerung an die unglückliche Dolly zu schmerzlich war. »Na schön, dann gute Nacht!« Die ...
... würde mich so sehr darüber freuen! Wie denkst du darüber, Dolly?« »Rege dich nur nicht so auf«, sagte die Mutter. » ... ... so eine Art Scheidewand gewesen, und nun wird die auf einmal niedergerissen«, sagte Dolly träumerisch lächelnd und dachte an ihr einstiges Erlebnis mit ...
... der Fürstin und Warjenka ohne Unterbrechung fortsetzte, daß zwischen Stepan Arkadjewitsch, Dolly, Kitty und Weslowski sich ein lebhaftes, geheimnisvolles Gespräch entwickelte. Und nicht ... ... »Ich habe es schon lange tun wollen und werde jedenfalls einmal hinfahren«, antwortete Dolly. »Sie tut mir gar zu leid, und ...
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