... Es war ein großes, altertümliches Haus, und obwohl Ljewin es allein bewohnte, so benutzte er doch sämtliche Zimmer ... ... sogar unrecht von ihm war und seinen jetzigen neuen Plänen zuwiderlief; aber dieses Haus war für Ljewin eine ganze Welt. Es war die Welt, in der ...
7 Ins Haus kam Ljewin erst zurück, als jemand zu ihm geschickt wurde, ihn zum Abendessen zu rufen. Auf der Treppe standen Kitty und Agafja Michailowna und berieten über die Weine, die beim Abendessen auf den Tisch kommen sollten. »Wozu macht ihr denn ...
... II Der General Jepantschin wohnte in seinem eigenen Haus, etwas seitwärts von der Litejnaja-Straße, nach der Preobraschenski-Kathedrale zu. Außer diesem stattlichen Haus, von dem fünf Sechstel vermietet waren, besaß General Jepantschin noch ein gewaltiges Haus in der Sadowaja-Straße, das gleichfalls einen sehr hohen Ertrag brachte. ...
19 Als Darja Alexandrowna allein geblieben war, musterte sie mit dem Kennerblick der Hausfrau ihr Zimmer. Alles, was sie beim Vorfahren am Haus und im Hause selbst gesehen hatte und jetzt in ihrem Zimmer sah, machte ...
... zehn und elf Uhr, ehe er das Haus verließ, zu ihr in ihr Zimmer kam. »Ich weiß, du ißt ... ... Lande soviel persönliche Bemühung und Achtsamkeit erfordert haben würde, trat er vor das Haus, rief eine Droschke heran, setzte sich hinein und fuhr nach der Nikitskajastraße ...
... Töchter den ganzen Weg vom Bahnhof nach ihrem Haus geradezu laufend zurück. Nach der Ansicht und Auffassung der Mutter war der ... ... mit Ljow Nikolajewitsch zu verheiraten, und zu diesem Zweck Jewgeni Pawlowitsch aus unserm Haus herausschaffen möchte‹. Mehr sagte sie nicht; sie gab keine weiteren Erklärungen ...
... Ganja darauf gedrungen hatte, daß er ins Haus aufgenommen wurde. Ganja hatte das gleich damals beachtet, es übelgenommen ... ... schrie: »Genug! Mein Fluch ... hinaus aus diesem Haus! Nikolai, bring meine Reisetasche; ich gehe ... ich will fort!« ... ... Herr«, schrie er, »sollten nicht vergessen, daß Sie hier in einem fremden Haus sind und ... Gastfreundschaft genießen, ...
... Uhr nachts war schon vorüber, als Pierre aus dem Haus seines Freundes trat. Es war eine Petersburger Juninacht ... ... Als er nicht weit von der Gardekavalleriekaserne bei dem großen von Anatol bewohnten Haus vorgefahren war, stieg er die erleuchteten Stufen vor dem Portal und dann im Haus die Treppe hinauf und trat in die offene Tür. Im Vorzimmer war ...
... . Den Hausknecht fand er diesmal überhaupt nicht. Nachdem er das Haus verlassen hatte, ging er wie das vorige Mal auf das gegenüberliegende Trottoir, ... ... Weißt du was, Ljow Nikolajewitsch, geh du hier geradeaus bis dicht an unser Haus, verstehst du? Aber paß auf, daß wir nicht auseinanderkommen ...!« ...
Sechzehntes Kapitel. Das Haus, welches Frau Odinzoff bewohnte, lag ... ... sagen pflegte, nicht leiden konnte. Das Haus war von den Bäumen des alten Gartens umgeben; eine Allee von steifgeschnittenen ... ... Zimmer, wo sich bereits zwei Betten und die nötigen Toilettengegenstände befanden. Das Haus war sichtlich gut gehalten; überall ...
Dreizehntes Kapitel. Das kleine Haus in moskowitischem Geschmack, welches Eudoxia Nikitischna Kukschin bewohnte, lag in einer Straße, welche erst kürzlich abgebrannt war; bekanntlich brennen unsere Landstädtchen alle fünf Jahre ab. An der Eingangstüre neben einer schief angenagelten Visitenkarte hing ein Glockenzug; eine Frau ...
... er. »Ich bin stolz darauf gewesen, daß sie ganz Petersburg in meinem Haus empfing, bin stolz gewesen auf ihre Unnahbarkeit und auf ihre Schönheit. Und ... ... Frau zu und schrie: »Hinaus!« mit so furchtbarer Stimme, daß alle im Haus diesen Schrei hörten und darüber erschraken. Gott weiß, was ...
... Aus einem noch nicht fertiggebauten Haus der Warwarka-Straße, in dessen Erdgeschoß sich eine Schenke befand, erscholl Geschrei ... ... redend und schreiend. An der Ecke der Maroseika-Straße, bei einem großen Haus, dessen Fensterläden geschlossen waren und an dem das Aushängeschild eines Schuhmachermeisters angebracht ...
XXI Pierre fuhr zu Marja Dmitrijewna, um ihr von der Erfüllung ... ... namentlich von der Ausweisung Kuragins aus Moskau, Mitteilung zu machen. Er fand das ganze Haus in Angst und Unruhe. Natascha war sehr krank; wie Marja Dmitrijewna ihm unter ...
... Natascha hatte sich geschämt, im Haus müßig zu sein, während alle so eifrig beschäftigt waren, und ... ... Major zu. »Dürfen einige von den Verwundeten in unserm Haus bleiben?« fragte sie. Der Major legte lächelnd die Hand an den ... ... wir fragen.« »Nun, dann werde ich fragen.« Natascha lief ins Haus und ging auf den Zehen durch ...
... nach den Patriarchenteichen zu fahren, wo das Haus der verwitweten Frau Basdjejewa lag. Während er unaufhörlich die von überallher ... ... stattfinden. Als Pierre zu den Patriarchenteichen gekommen war, suchte er sich Basdjejews Haus, in dem er seit langer Zeit nicht gewesen war. Er ... ... Wir wollen hineingehen«, sagte Pierre und ging ins Haus. Ein großer, kahlköpfiger, rotnasiger, alter Mann, ...
... trüb, mit einem Wort recht angenehm. Das Haus meines Onkels ist allen bekannt, es ist eines der ersten Häuser von ... ... seines Stockes gegen die Zähne und fragt: »Wieviel Fremde habt ihr im Haus?« »An die dreißig Personen in den Sälen,« antwortet der Franzose, ...
XVI Kutusow, von seinen Adjutanten begleitet, ritt im Schritt hinter den ... ... an der Queue der Kolonne zurückgelegt hatte, machte er bei einem einzeln stehenden, verfallenen Haus, wahrscheinlich einem ehemaligen Wirtshaus, halt. Dort gabelte sich der Weg; beide Fortsetzungen ...
... der Seele der ängstlichen, aber glücklichen und entzückten Natascha, sondern im ganzen Haus machte sich eine Furcht vor etwas Wichtigem fühlbar, das sich vollziehen wollte. ... ... war da, und der Prinz, der seit kurzem ein häufiger Gast in dem Haus der Gräfin geworden war, und viele der vornehmsten Damen und ...
XL Wo stürmt er hin? Aus welchen Gründen? Ihr ... ... , Der unverbesserliche Tor! Schon springt er leichenblaß vom Schlitten; Das Haus scheint leer – mit raschen Schritten Durcheilt er Flur und Saal: auch ...
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