... Rostows, um seinen Auftrag auszurichten. Natascha lag zu Bett; der Graf war im Klub; so ging denn Pierre, nachdem er ... ... es Pierre erwartet hatte) stand Natascha mitten im Salon. Als Pierre in der Tür erschien, machte sie ein paar hastige Bewegungen, offenbar im Zweifel, ob sie ihm entgegengehen oder ihn dort erwarten sollte. ...
XXII Doch die läßt sich im Bett nicht stören, Bemerkt kaum ihren Frühbesuch Und blättert, ohne hinzuhören, Gedankenvoll in einem Buch. Obschon dies freilich weder Sprüche Der Lebenskunst noch bunte Stiche Noch Poesie zu bergen schien – ...
... Hahn und Lauf, Ist rasch entkleidet, schürt die Kohlen Und schlägt im Bett den Schiller auf. Doch kann sein Geist nicht Ruhe finden, ... ... In Versen schmachtend auszugießen, Und deklamiert sie voller Glut (Wie oft im Rausch Freund Delwig tut).
... sonnig. Man sieht, wie im Saal der Frühstückstisch gedeckt wird. Olga im blauen Uniformkleide einer Lehrerin ... ... eine junge Dame, die mittags um 12 Uhr aufsteht, im Bett ihren Kaffee trinkt, dann sich zwei ... ... erwacht Irina wohl um sieben Uhr, liegt aber wenigstens bis neun im Bett und simuliert. Und so ein ernstes Gesicht macht sie dabei! ...
V Die Hochzeit Nataschas, die im Jahre 1813 den Grafen ... ... nur ungern in dieser Stadt im Kreis der Menschen blieb, die ihn von früher her kannten, und gegen ... ... Hingebung; aber er suchte sich von ihr fernzuhalten. Er machte es ihr im Herzen gewissermaßen zum Vorwurf, ...
... Tür. Rechts von der Tür stand das Bett, und auf dem Bette saß, halb aufgerichtet, der Knabe, im bloßen, aufgeknöpften Hemd; sein Körperchen krümmend und streckend, brachte er gerade ... ... das Kissen zurück. »Sergei!« flüsterte sie, indem sie unhörbar an sein Bett herantrat. Während sie von ihm getrennt gewesen war ...
20 Wronski hatte im Lager seine Unterkunft in einem geräumigen, ... ... hatte seinen struppigen Kopf mit der Nase im Kissen vergraben. Petrizki sprang plötzlich auf die Knie und ... ... mir lieber, was ich trinken soll; ich habe einen so gräßlichen Geschmack im Munde, daß ...« »Schnaps ist das allerbeste«, erwiderte ...
VIII Ganjas Wohnung befand sich im dritten Stock, zu dem ... ... Vater war ebenfalls beim Militär; er war Leutnant im Wasilkowschen Regiment.« »Im Bjelomirschen. Seine Versetzung in das Bjelomirsche Regiment ... ... , da folgten nun natürlich Umarmungen und beiderseitiger Wettstreit im Edelmut. Der Fürst rief: ›Sie sei dein!‹ ...
... Der Luxus, den Darja Alexandrowna schon im ganzen Hause angestaunt hatte, überraschte sie im Kinderzimmer noch mehr. Da waren Wägelchen, die ... ... groß, sehr hoch und hell. Als sie eintraten, saß die Kleine im bloßen Hemdkleidchen auf einem Sesselchen am Tische und nahm ihr aus einer ...
... fortschrittlicher Art. Er übernachtete anfangs im Zimmer des Kranken und kam erst in der Nacht zu uns herüber, ... ... nicht möglich, auf dem harten Fußboden zu schlafen.« »Haben Sie ihn im Verdacht?« »Ich hatte ihn allerdings im Verdacht. Als ich zwischen ...
... hätten schon unter sich über eine Reise ins Ausland gesprochen, die im Herbst, gleich nach Adelaidas Hochzeit, stattfinden solle; Aglaja habe die ersten ... ... in Pawlowsk zu bleiben; er, Jewgeni Pawlowitsch, habe ihr täglich von den im Ort umlaufenden Gerüchten Mitteilung gemacht. Nach ihrem ... ... ungefähr gewesen; und wissen Sie, ich hatte wirklich die ganze vorhergehende Nacht im Waggon nicht geschlafen, und ebenso ...
... mit ihr fertig werden.« Im vierten Stock blieben sie vor einer niedrigen Tür stehen. Der General war ... ... jetzt ... verzeihen Sie, ich fühle mich schwach«, fuhr der General, mitten im Zimmer stehend und sich ... ... im andern Zimmer; er ist krank und hat heute den ganzen Tag im Bett gelegen. Aber er ist so sonderbar; er hat eine sehr feine ...
VII Im Nebenzimmer raschelte ein Frauenkleid. Wie wenn er plötzlich ... ... daß sich außer ihm und Pierre noch jemand im Zimmer befinde, und sagte zu ihr mit kühler Höflichkeit und fragender Miene: ... ... du dich früher schlafen legen sollst«, sagte Fürst Andrei. »Du solltest zu Bett gehen.« Die Fürstin ...
... Den Kopf gegen den Türpfosten gelehnt, stand er im Nebenzimmer und hörte jemand in einer Weise kreischen und heulen, wie es ... ... daß sie ihn lange Zeit am Sprechen hinderten. Er fiel vor dem Bett auf die Knie, hielt die Hand seiner Frau an seine ... ... eine ganz andere Stimme als alle die gedämpft sprechenden im Zimmer. Es war der kecke, dreiste, rücksichtslose Schrei ...
... daß ich sie hierher gelegt habe.« Lawrenti durchwühlte das ganze Bett, er sah auch unter die Bettstelle und unter den Tisch, er durchsuchte das ganze Zimmer und blieb schließlich mitten im Zimmer stehen. Denisow hatte schweigend alle Bewegungen ... ... Augen. Er war nicht imstande Atem zu holen. »Und im Zimmer ist ja doch niemand ...
... unvermutet, wie ich?« fragte sich Arkad. »Im Grunde, warum reisen wir ab, er und ich?« Diese ... ... von Sitnikoff hergekommen?« Bazaroff rührte sich in seinem Bett. »Ich sehe, mein Lieber, daß du noch sehr dumm bist ... ... nach der Stadt zurück, wo er sehr spät ankam. Andern Tags aber, im Salon der Madame Kukschin, behandelte er »die ...
... Auftreten der pauvre mère. Sie hatten das Gefühl, daß sie einander vieles im geheimen zu sagen hatten, und suchten daher gleich frühmorgens eine Gelegenheit, sich ... ... gewöhnlichen Stunde zu ihrem Vater gegangen war, trafen sich Mademoiselle Bourienne und Anatol im Wintergarten. Prinzessin Marja näherte sich an ...
XVI Im April versetzte die Nachricht von der Ankunft des Kaisers ... ... neuen Verband machen.« Denisow wurde noch einmal verbunden und auf das Bett gelegt; er schlief bald ein. Am andern ... ... um sich wegen der Wegnahme des Provianttransportes und wegen der im Proviantamt verübten Gewalttätigkeiten zu verantworten. Am Tage ...
... diesem Abend Natascha aufgeregt und ängstlich, mit starren Augen, lange im Bett der Mutter. Sie erzählte ihr, daß er sie gelobt habe, ... ... »Rede keine Torheit, Natascha. Bete zu Gott. Die Ehen werden im Himmel geschlossen.« »Liebes, süßes ...
... er zu sich selbst, kleidete sich schnell aus und legte sich ins Bett, glückselig und aufgeregt, aber frei von Zweifeln und von Unentschlossenheit. ... ... Petersburg? Wer soll nach Petersburg reisen?« fragte er sich unwillkürlich, wiewohl nur im stillen. »Ja, so etwas hatte ich ja ...
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