... von Taganrog, Ukraine, als Sohn von einem Lebensmittelhändler und Enkel eines Leibeigenen, der seine eigene Freiheit gekauft ... ... die Tochter eines Tuchhändlers. Čechovs Kindheit wird von der Tyrannei seines Vaters, von religiösem Fanatismus und von langen Nächten in dem Geschäft überschattet, das ...
... 1886. Der Text folgt der Übersetzung von Alexander Eliasberg, in: Gesammelte Romane und Novellen. 5 Bände, München (Musarion Verlag) 1920. • ... ... , Dezember 1899. Der Text folgt der Übersetzung von Alexander Eliasberg, in: »Von der Liebe«, Weimar (Kiepenheuer Verlag) 1917 ...
... Gončarovs Vater stirbt und der junge Ivan wird von seinem Großvater, Nikolai Tregubov, einem großzügigen ... ... 1822–1830 Er studiert an einer Handelsschule und an der Universität von Moskau. Zu skeptisch ... ... Er macht eine Reise nach England, Afrika und Japan, und geht dann nach Russland über Sibirien als der Sekretär ...
... war in dieser Zeit zu einem großen Bären von ungewöhnlicher Kraft, Schönheit und Gelenkigkeit herangewachsen. Er hatte ... ... Bären ähnlich sah. Sein Hinterteil war etwas schmächtig und von kurzem, glänzenden Fell bedeckt, aber die Schultern und das Genick waren stark entwickelt und üppig behaart. Sganarell war ...
... ein großer Haufen Stroh. Das Pferd war groß und mager, eines von den Pferden, die sonst Futter von der Tenne fahren; trotz ... ... Das Stroh wurde in drei Haufen geteilt, angezündet und im gleichen Augenblick von drei verschiedenen Seiten in den Graben geworfen. ...
... die kriegerische Massenbewegung der europäischen Völker von Westen nach Osten und dann von Osten nach Westen. Den ... ... das gleiche den Taten Cäsars und Alexanders von Mazedonien, und das sei gut. Jenes Ideal ... ... ersinnen können, ist die Feier der Schlacht von Jena und Auerstedt. Und nicht nur er ist groß, sondern ...
... Abendessen handelte das Gespräch nicht mehr von Politik und Geheimbünden, sondern vielmehr von einem für Nikolai höchst angenehmen ... ... ihrem Satz, daß die Liebe zum Nächsten und das Christentum usw ... Und das alles in Nikolenkas Gegenwart ... ... d.h. in diesem Leben ihren Mann und ihre Kinder und Nikolenka und alle ihre Nächsten so zu lieben, ...
... treten, als er an Arkad und an »Kraft und Stoff« dachte und – schwieg. Doch blieb ... ... und das halbe Lächeln, die Stunden des Zweifels und der Betrübnis, und wieder das Entzücken der Leidenschaft ... ... sich noch nicht wieder beruhigt, und er ging langsam im Garten auf und ab, die Augen bald ...
... . – Alles an diesem Bedienten, von den pomadisierten Haaren und den mit Türkisen geschmückten Ohrringen an bis zu ... ... je billiger, desto besser, umgeben von knechtisch willfährigen Adjutanten und anderen Individuen von der Intendanz oder dem Generalstab. ... ... beschäftigte sich mit der Landwirtschaft und ging von Zeit zu Zeit auf die Jagd. Arkadius, ihr Sohn ...
... Bruder nicht telegrafiert, daß er ihn von der Station abholen lassen möchte. Und so war denn Ljewin nicht ... ... ordnete sich alles nach Wunsch, und Mutter und Kind fühlten sich gleichzeitig beruhigt und wurden beide still ... ... nicht nur Agafja Michailowna erkenne, sondern schon alles mögliche wisse und verstehe und sogar vieles wisse und verstehe, was sonst niemand wisse und ...
... die Prüfung nicht bestanden habe. Was Katawasow von den Freiwilligen sah und hörte, machte alles zusammengenommen auf ihn ... ... was zu einem Soldaten gehört, und nach der äußeren Erscheinung und den Reden dieser Herren, auch nach ... ... die Freiwilligen wieder mit Gesang und Hurrarufen begrüßt; wieder erschienen Herren und Damen mit Sammelbüchsen; Damen überreichten ...
... so gut wie nackt sei und mit Notwendigkeit kläglich umkommen müsse. Von jenem Augenblick an empfand ... ... waren diese Gedanken durch seine Verheiratung und durch die neuen Freuden und Pflichten, die er kennenlernte, ganz ... ... eine große Zuneigung gefaßt hatte, und Sergei Iwanowitsch, und alle Frauen in der Verwandtschaft; seine eigene Frau ...
... und Gott zu ihrem Oberhaupte habe und darum heilig und unfehlbar sei, und von ihr den Glauben an Gott, an die ... ... von Gott anzufangen, diesem fernen, geheimnisvollen Gotte, und von der Schöpfung und so weiter. Als er dann aber die ...
... uns bei sich zu sehen, und ladet mich ein, mit dir und Arkad in die Stadt zu ... ... Straßen, auf die geringe Entwicklung von Handel und Wandel, auf die Art und Weise zu lenken, wie ... ... Gemeinde, von der Solidarität der Bauern untereinander, von ihrem Mäßigkeitssinne und von vielen andern Scherzen der Art zu halten hat ...
... ja sehr schön, ein Original zu sein und die Aufrichtigkeit zu lieben und alle Falschheit zu hassen – ... ... auf etwas ganz Fremdartiges über, »unsere landschaftlichen Einrichtungen und was so drum und dran hängt, das kommt ... ... Gefühl dafür haben, was an ihren Einrichtungen von Wichtigkeit und Bedeutung ist und denen diese Einrichtungen lieb und wert ...
... ob all diese Rosetten, Spitzen und sonstigen Bestandteile der Toilette ihre und ihrer Hausgenossen eifrige Tätigkeit ... ... pardon, mes dames!‹ und in diesem Meere von Spitzen, Tüll und Bändern so geschickt kreuzte, ... ... sie in ihrer Schlichtheit, Natürlichkeit und Schönheit sowie in ihrer Heiterkeit und Lebhaftigkeit. Sie stand, ...
... Nein, Baronin. Ich bin als Hagestolz und Vagabund geboren und werde auch so sterben!« »Das ... ... »Nicht möglich!« rief er und hob den Fuß von dem Trittbrett der Wascheinrichtung weg, durch die ... ... Nachricht, daß Fräulein Lora sich von Fertinghof losgesagt habe und Milejews Freundin geworden sei. »Und ist ...
... mit einem Lichtstreifen zugleich ein dichter Qualm von schlechtem, schwachem Tabak heraus, und Ljewin vernahm eine ihm unbekannte ... ... nach dem jungen Manne um und machte mit dem Kopfe und dem Halse eine seinem Bruder wohlbekannte Bewegung ... ... eine Stelle als Volksschullehrer angenommen habe, und wie er auch von da weggejagt und endlich noch aus irgendwelchem Grunde vor Gericht ...
... Spritzleder des Tarantaß zurück. Kirsanoff, gefolgt von seinem Sohne und Bazaroff, durchschritt einen düstern, schlecht möblierten ... ... die Züge seines klaren, runzellosen Gesichts von gallichtem Teint waren von großer Regelmäßigkeit und mit äußerster Feinheit gezeichnet. Man sah wohl, daß ... ... der Hosentasche, eine Hand, deren Schönheit noch von schneeweißen, am Handgelenk von großen Opalen zusammengehaltenen Manschetten erhöht wurde, ...
... ?« erwiderte sie erstaunt, trat von der Tür wieder zurück und sah ihn an. »Was gibt es ... ... so gut zu lügen verstand. Wie harmlos und natürlich klangen ihre Worte, und wie glaubhaft war es, ... ... müde und gleichgültig bin, und ein andermal nicht, wenn ich lebhaft und lustig bin. Ich habe ...
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Schon der Titel, der auch damals kein geläufiges Synonym für »Autobiografie« war, zeigt den skurril humorvollen Stil des Autors Jean Paul, der in den letzten Jahren vor seiner Erblindung seine Jugenderinnerungen aufgeschrieben und in drei »Vorlesungen« angeordnet hat. »Ich bin ein Ich« stellt er dabei selbstbewußt fest.
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