Zwölftes Kapitel Wie man sich der mathematischen Zeichen für den vorliegenden Zweck zu bedienen habe Da aus dem Früheren bekannt ist, daß das schlechthin Größte nicht zu dem gehört, was wir wissen oder erfassen, so muß man, wenn man es auf dem Wege des Symbols ...
... auf der Suche nach Gott Die Gott um Lohn mit äussern Werken dienen, denen soll mit geschaffenen Dingen wie Himmelreich und himmlischen Dingen gelohnt werden. Die aber Gott mit innerlichen Werken dienen, denen soll mit dem gelohnt werden, was ungeschaffen ist, das heisst mit ...
Achtes Kapitel Von der Möglichkeit oder der Materie des Universums Um nun, wenn auch nur in Kürze das vorzuführen, was unserer Unwissenheit zur Belehrung dienen kann, wollen wir die genannten drei Weisen des Seins etwas weiter erörtern und ...
... jener Makel selig sein könnten? Wie dreist vollends erschiene die Behauptung, Gott wollte sogar oder könnte überhaupt unter Vorschub ... ... erbracht werden, wieferne unsre oben angereihten Gründe entkräftet seien, welche uns zu beweisen schienen, daß vor dem teilweisem Abfalle der Engel die ... ... es aber gerade deshalb in Abrede, daß er so handelte. Schiene es sonst doch, als habe er das ...
1. Vom Schweigen Wir begehen das Fest von der ewigen Geburt, ... ... will, der muss auf sich selbst und auf alle Dinge verzichten, und wer mir dienen will, der muss mir folgen, er darf nicht dem Seinen folgen.« Nun ...
... hinlegen und all deine Kräfte müssen den seinen dienen und nicht den deinen. Soll dies Werk vollkommen sein, so muss es ... ... aber wissen will, da kann dein Wissen nicht bestehen und zu nichts dienen. Du brauchst nicht zu wähnen, deine Vernunft könne noch so wachsen, ...
20. Von Gott und Mensch Praedica verbum. Man liest ein Wörtlein ... ... , die seine Werke ins Auge fasst, ist, dass es dem Körper vor allem diene und danach einem jeden Gliede genau so wie sich selbst, und nicht weniger ...
17. Von Gott und der Welt Das Allerbeste, das Gott dem ... ... bleibt darin sich selbst unbekannt, und das Licht des ewigen Vaters hat ewiglich darin geschienen, und die Dunkelheit begreift das Licht nicht. Dass wir zu dieser Wahrheit kommen ...
11. Von unsagbaren Dingen »Fürchtet nicht, die euch körperlich töten wollen ... ... sagen: ich will mich auf den Stuhl setzen, und mein Brot essen und Gott dienen. Ich sage aber in Wahrheit, diese Leute müssen verirrt bleiben und können nimmer ...
3. Von der Abgeschiedenheit Ich habe viele Schriften gelesen, von heidnischen ... ... sind: der eine heisst der äussere Mensch, das ist die Sinnlichkeit; diesem Menschen dienen fünf Sinne, doch wirkt er mit der Kraft der Seele. Der andere Mensch ...
14. Wie Jesus am Stricke zog Nemo potest ad me venire, ... ... in seinem teuren Blute und brachte sich zum Opfer, um dem lebendigen Gott zu dienen. Daher zog er uns auch mit seiner Liebe am Kreuze allgewaltig an ...
Siebentes Kapitel Das Mysterium der Auferstehung Der dem Leiden und Tode unterworfene ... ... des Menschen entlassen wurde (dimissa umbrosa imagine veritatis hominis) und der in der Zeit erschienene wahre Mensch frei von aller Einwirkung der Zeitlichkeit auferstand. Es ist also ...
Viertes Kapitel Das concret Größte ist Jesus, der Gottmensch Nachdem wir ... ... zeigt sich in ihrem Substantiellen und Wesentlichen, also in der Vernunft, der alles Körperliche dienen muß. Der vollkommenste Mensch braucht also nicht im Accidentiellen hervorzuragen, außer ...
Neuntes Kapitel Ueber die Seele oder das belebende Princip des Universums Alle ... ... Die Ideen der Dinge sind daher nicht unterschieden, außer sofern sie concret (contractae) erschienen; in ihrer Absolutheit sind sie Eine ununterschiedene Idee – das Wort Gottes . ...
Drittes Kapitel Nur in der Natur der Menschheit ist dieses concret Größte möglich (possibilius) Es wird sich nun leicht untersuchen lassen, welcher Natur das concret Größte angehören müsse ... ... Zeit und allen Dingen Existirende in der Fülle der Zeit nach vielem Zeitumläufen der Welt erschienen ist.
Elftes Kapitel Die Mathematik ist ein treffliches Hülfsmittel im Erfassen göttlicher Wahrheiten Alle unsere weisen und frommen Kirchenlehrer sagen einstimmig, die sichtbaren Dinge seien Abbilder der unsichtbaren Welt, ... ... mittelst der Symbole gelangen kann, der mathematischen Zeichen wegen ihrer unzerstörlichen Gewißheit am Passendsten bedienen können.
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