... der Zahl im ersten Buche gezeigt habe. Es gibt somit im Concreten kein Auf- oder Absteigen zu dem absolut ... ... ist daher in seiner Art ganz vollkommen, so daß es kein vollkommeneres gibt, sowie keines so unvollkommen ist, daß es kein unvollkommeneres ist, daß es kein unvollkommeneres gibt: das ...
... eine dreifache Art und Weise, Wesen zu haben im Falle der Substanzen. Es gibt nämlichetwas wie Gott, dessen Wesen sein Sein selbst ist; und daher ... ... nicht absolut, sondern empfangen, und daher ist es eingeschränkt und begrenzt auf die Aufnahmefähigkeit der aufnehmenden Natur; aber deren Natur ...
... Größte ist das, über welches hinaus es nichts Größeres gibt. Die höchste Fülle (abundantia) kommt aber ... ... absolute Sein ist, durch welches Alles ist, was ist, so gibt es auch eine universale Einheit des Seins aus ... ... stammt, in ihm ist und es in Allem, so hat es doch seinen Bestand nicht außer dem ...
... Art, sondern, wie viele Individuen es dort gibt, so viele Arten gibt es dort, wie Avicenna ausdrücklich sagt. Obwohl ... ... das Sein etwas anderes ist als Wesen oder Washeit. Außer es gibt vielleicht ein Ding, dessen Washeit eben sein Sein ist ...
... Seele; die Materie aber hat Sein nur durch die Form. Daher gibt es unter den Eigenschaften, die die Form begleiten, einiges, das keine Gemeinschaft mit der Materie hat, so wie es das übersinnliche Erkennen gibt, das nicht durch ein körperliches Organ geschieht ... ... im 3. Buch von »Die Seele« beweist. Es gibt aber unter den Eigenschaften, die die Form ...
... Licht in die Seele, denn es ist die Art des Guten, dass es sich ergiessen muss, wo ... ... verdriesst, was nicht Gott oder göttlich ist. Sankt Augustin sagt: Es gibt viele, die Licht und ... ... zum andern zu wenden, wie wir es müssen. Wäre es so bestellt in diesem Leben, dass ...
... . Die Sonne gibt ihren Schein und bleibt doch dastehen, das Feuer gibt seine Hitze und bleibt doch ... ... ist, was er ist, und in allen den Gaben, die er gibt, gibt er sich selbst immer am ersten. Er gibt sich als Gott wie ...
... Ihr aber sprecht manchmal: Ach, wäre es anders gekommen, so wäre es besser, oder wäre es nicht so gekommen, so ... ... so bin ich dieser Sohn und kein anderer; unter Menschen gibt es da einen und dort einen, aber da bin ich derselbe ...
... Paulus schreibt es, und es heisst zu deutsch also: »Sprich es heraus, sprich es hervor, bring es hervor, und gebier das ... ... nahm Gott und Kreaturen wahr. Wo es Gott spricht, da ist es Gott; aber hier ist ... ... die das nicht begreifen, und es dünkt sie gar schwer. Aber es ist nicht schwer, es ...
... . In principio heisst so viel wie ein Anfang allen Wesens. Es gibt auch ein Ende alles Wesens, denn der erste Beginn ist ... ... von den obersten Kräften einen goldenen Ring haben. Der obersten Kräfte gibt es auch drei. Die erste heisst eine behaltende Kraft, ...
... nach einer andern Natur, er will nur in seiner Natur vollkommen sein. Es stehen daher die Bewohner anderer Sterne, wie sie ... ... Der particularen Theile des Einen Universums sind so viele, als viele Sterne es gibt, sie lassen sich nicht zählen, außer durch den, der Alles ...
... kleinsten Kreis zu beschreiben; es gibt aber keinen Stern, der keinen Kreis beschriebe . Gibt es in einem Himmelskörper (in sphaera) keinen fixen Pol, ... ... Polen, die es nicht gibt, entfernt sein müßte. Folglich gibt es auch keinen, der einen ...
... nicht wäre. Wäre das Endliche aus sich, so existirte es, bevor es existirt, und in den Ursachen und Principien gibt es, wie die Regel sagt, keinen Regressus in infinitum. Sodann müssen ... ... (minime esse) bei ihm heißt: am meisten sein (maxime esse)? Es läßt sich also kein Sein ...
... spricht: Sage mir, wie geht es dir jetzt. – Sie spricht: Es geht mir übel, mir ... ... so viel gefunden habe, dass ich es so gut weiss, wie ich es weiss, dass ich heute die ... ... geschaffen wurde, da ist bloss Gott und Gott. Da gibt es weder Engel noch Heilige, noch Chöre ...
... , entsprechend dem gegebenen Concreten. Da es in dem Bereiche derselben kein Größeres gibt, so umfaßt sie unendlich die ... ... sich Bestand hätte, ruhete sie nicht in der absoluten Größe . Denn es gibt, wie im ersten Buche gezeigt ist, nur Ein Größtes, durch ...
... dieser bestimmten Lage und Ordnung, noch das Universum überhaupt bestehen könnte. Er gibt jedem Sterne ein anderes Licht, Einfluß, Gestalt, Farbe und Wärme. Das ... ... denselben vor uns um so mehr, je mehr wir ihn bewundern, weil er es ist, den wir mit ganzem Herzen und ...
... hier immer ein Mangel bleibt. Auch in der Musik gibt es keine Präcision. Kein Ding stimmt mit dem andern in Gewicht, ... ... (interminatum), da es ein wirklich Größeres nicht gibt, nach dem es begrenzt würde. In diesem Sinne ist es privativ unendlich. In Wirklichkeit ...
... Werk. Das Werk war so gross, dass es nichts anderes war als die Seele: die war das Werk ... ... ich spreche, ist in mir, und ich spreche es aus mir heraus. Alle Kreaturen schmecken meinem äussern Menschen als Kreaturen, als ... ... . Ich nehme ein Becken mit Wasser und lege einen Spiegel hinein und setze es unter das Rad der Sonne, so wirft die Sonne ...
... irgend eine andere Person (sei es durch einen Engel, sei es durch einen Menschen) auf irgendeinem ... ... wo bleibt alsdann seine Allgewalt? Konnte er es aber und wollte er es nicht, wie werden wir ... ... viele Menschen aufgenommen sein werden, als es heilige Engel Gottes gibt; sei es, daß ebensolange Völker existieren werden ...
... es sollte sein, weil es war; und es war, weil es war; kurz, willst du ... ... Gegenteil, in beiden Fällen heißt es, daß es thun solle, was es thut; und thut es das Bessere, mag es selbst ...
Buchempfehlung
Stifters späte Erzählung ist stark autobiografisch geprägt. Anhand der Geschichte des jungen Malers Roderer, der in seiner fanatischen Arbeitswut sich vom Leben abwendet und erst durch die Liebe zu Susanna zu einem befriedigenden Dasein findet, parodiert Stifter seinen eigenen Umgang mit dem problematischen Verhältnis von Kunst und bürgerlicher Existenz. Ein heiterer, gelassener Text eines altersweisen Erzählers.
52 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro