1. Das heisst dein, was man dir nicht nehmen kann. ... ... [Zusätze und Ergänzungen] 4. Nicht was dein, was mein, sondern was nützt der ganzen Gemein . Der ... ... An fremdem Eigenthum soll man sich nicht vergreifen. Auch was nicht dein ist, das lass liegen ...
... kein Land besitzen oder es verlassen, keinen Deich, d.h. keine Deichlast. ( Runde , 119; Weiske ... ... – Pistor., VII, 53. Bezieht sich auf das niederländische Eindeichungssystem. Deiche sind die zum Schutz gegen den Andrang des Wassers ...
Deixel (s. ⇒ Deutscher u. Teufel ). *1. Es hat damit en Deixel. ( Nordböhmen. ) *2. Ich mach mir den Deixel 1 draus. 1 ) Verhüllung für ⇒ Teufel (s ...
*1. Hol ihn der Deiker. ( Ermland. ) – Frischbier, I, 564. Verhüllung für Teufel (s. ⇒ Deutscher ). *2. Na nu der Deiker. – Frischbier, I, 565.
Warte das Dein , wiltu vnbetrogen sein. – Petri, II, 586.
Wer nicht kann (will) deichen, der muss weichen. – Hillebrand ... ... , dass jeder Besitzer eines durch Deiche geschützten Grundstücks zur Theilnahme an deren Erhaltung verpflichtet sei und dass ... ... müsse, wenn er seine Verbindlichkeiten nicht erfüllen könne. (S. ⇒ Deich 1.) Holl. ...
1. Wenn die Deichsel in der Mitte (des Wagens ) ... ... Ergänzungen] *3. Er macht a Deichsel an d' Suppeschüssel. Macht widersinnige, verkehrte ... ... . ( Nefflen, 458. ) *4. Seine Deichsel wohin wenden. Sich für ein Reiseziel entscheiden, den ...
Et is better en Deilmohl, osse en Einmohl. – ( Waldeck. ) – Curtze, 340, 334.
Dideldumdei, Ohmke gävt mi 'n Paarkei; Nix is nix, ên is wat, gêft mi twê, denn geh 'k mi 'n Pad. – Kern , 1202.
* Deinetwegen wird kein Ochse kalben. – Simrock, 1526.
Nimm deinesgleichen. – Eiselein, 113.
1. Verschonen, wo man tödten kann, zeigt mehr als Seelenadel an. *2. Verschone mich nur mit deinem bösen Geruche , ich bedarf deiner Wohlgerüche nicht. Lege deine Grobheit ab, ich verlange keine Artigkeiten . Der Ehemann zu ...
1. Deinen Eidam und dein Schwein lass nur einmal ins Haus hinein. 2. Der Eidam des Galgenstricks gleicht dem Schwiegerpapa. Wie: Gleich und gleich gesellt sich gern. Ueber eine Sippschaft im übeln Sinne bestehen ...
Hei is so åwiysig 1 ässe de Deiw 2 , dei an den Galgen soll un wull nit. ( Büren . ) 1 ) Eigensinnig , wunderlich, mittelhochdeutsch awîse, von der gewöhnlichen Weise abweichend; 2 ) Dieb .
1. Beim Leihen Gott , beim Wiederfordern Henker . Frz. ... ... Leuten , die ins Gelobte Land ziehen. 3. Leihe deinem Freunde und mahne deinen Feind . – Henisch, 1235, 46; Petri, II, 435 ...
1. Brauch deiner sichel für dein getraide vnd schnitt, vnd sorge nicht für frembde hendel. – Henisch, 483, 41; Petri, II, 51. 2. De Sechel schniet de Dong 1 af. ( Siegen . ) ...
1. Weil sich zween mit einander stutzen, liest der dritte die Woll ... ... gestutzt ist wohl geputzt. – Parömiakon, 2267. Empfiehlt Selbstbeherrschung. »Beschneide deine aufgesperrten Ohren, deine Zunge , deine Kleiderpracht , Hoffart , deinen Uebermuth , deine Neigungen u.s.w.« ( Abrahamisches Mercurialis oder Wintergrün. )
1. Jeder krautet in seinem eigenen Garten . Holl. : ... ... ( Harrebomée, I, 453 a . ) 2. Kraute vor in deinem eigenen Garten . In dem Sinne : Kehre erst vor deiner eigenen Thür.
... ) dermanke steaken. ( Büren . ) Er hat geholfen, Gedeihen gegeben. 63. Uese Heargoed heat niggelicke 1 Kostgängers . ... ... Die plötzliche Erhebung eines Menschen in eine Stellung , der er in irgendeiner Hinsicht nicht gewachsen ist, führt zu seinem ...
... I, 65 ), und die Aegypter : Dein Geliebter ist der Gegenstand deiner Liebe und wäre es eine Meerkatze . (S. ⇒ ... ... 5. Was der (die) Geliebte thut, ist alles gut. » Deine Geliebte ist zwar schön, aber sie hat keinen Verstand ...
Buchempfehlung
Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
746 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro